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Duell der Spätstarter bei Bundesliga-Rückkehr

Von Harald Bartl, 12. September 2020, 00:04 Uhr
Duell der Spätstarter bei Bundesliga-Rückkehr
Samuel Sahin-Radlinger geht bei der Bundesliga-Rückkehr der SV Ried voran. Bild: GEPA

RIED. SV Ried und Wattens begannen erst im August mit der Vorbereitung.

Im Vorjahr war die WSG Tirol der Grund dafür, warum die SV Guntamatic Ried ein drittes Jahr in der zweiten Fußball-Liga anhängen musste. Am Ende gingen die Wattener damals im Titelkampf mit einem Punkt Vorsprung über die Ziellinie. Am Sonntag (Josko-Arena, 14.30 Uhr) sind die Tiroler der erste Bundesliga-Gegner der Innviertler seit 2017. Und es wird gleich eine echte Standortbestimmung. Geht man nach den Wettquoten, die vor allem auf Statistiken beruhen, dann sind die Tiroler der Abstiegskandidat Nummer eins in dieser Saison.

Bei Ried-Trainer Gerald Baumgartner ist der Respekt dennoch sehr groß. "Wir müssen uns erst an das höhere Tempo und die Intensität der Bundesliga gewöhnen. Bei der WSG Tirol haben sich durch den späten Klassenerhalt fast alle Spielerverträge verlängert. Wir werden also auf eine sehr gut eingespielte Mannschaft treffen", sagt der Trainer. Allerdings ist es auch bei der WSG Tirol wahrscheinlich, dass in der (deutlich verjüngten) neuen Mannschaft vier bis fünf Neulinge starten werden.

Bei den Innviertlern scheint es, als ob neben Ante Bajic mit Kennedy Boateng noch ein zweiter Spieler zum Langzeit-Verletzten wird. Es ist offen, ob der Innenverteidiger im Herbst noch einmal zurückkommt, weshalb man auf dieser Position trotz des Neuzugangs Luca Meisl sehr dünn besetzt ist.

Auch für Markus Lackner, der längerfristig mit Sicherheit Stammspieler sein wird, aktuell aber aufgrund seiner langen Zeit ohne Mannschaftstraining beim SK Sturm Graz noch nicht in körperlicher Top-Verfassung ist, kommt ein Einsatz in der Startelf noch zu früh. Mit Sahin-Radlinger, Lercher, Offenbacher werden drei Neuzugänge wohl fix starten. Offen ist wohl noch, wer neben Gschweidl, Nutz und Grüll der vierte Spieler im Offensivverbund sein wird.

"Sind für alle der Fixabsteiger"

Zumindest die Grundvoraussetzungen sind für beide Mannschaften gleich. So wie die SV Ried (aufgrund des späten Endes der 2. Liga) stieg auch Tirol erst verspätet ins Training ein, nachdem man erst Anfang August den Platz der insolventen Mattersburger zugesprochen bekam. Wattens-Trainer Thomas Silberberger: "Wir sind doch für die gesamte Liga der Fixabsteiger Nummer eins. Lassen wir uns überraschen …"

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Akv (3.639 Kommentare)
am 12.09.2020 07:45

Die Vorbereitung der SVR begann nich später als jene von Wattens und man musste auch mehr Neuzugänge integrieren. Daher ist es wichtig, dass man geduldig bleiben muss. Wattens ist spielerisch stärker und hat erfahrenere Spieler (zB Dedic). Die SVR muss versuchen mit Tempo, körperlicher und mentaler Stärke dagegenhalten. Wichtig wird auch die Abwehrstabilität sein.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 12.09.2020 17:09

@akv es wird sicher morgen noch kein Spiel wo das Fussballerische überwiegt. Die SVR war drei Jahre weg da merkt man jedes Jahr. Wenn man mit der Mentalität der letzten Spiele die zur Meisterschaft führten reingeht dann kann man Punkten. Für mich wäre auch ein Unentschieden schon ein passabler Einstieg. Ruhig bleiben im Oktober werden dann die Mechanismen richtig greifen.

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Akv (3.639 Kommentare)
am 12.09.2020 18:09

@Goal. Was man nicht vergessen darf: seit Baumgartner Trainer ist hatte die SVR etliche Spiele in den letzten 15Minuten gedreht oder ausgeglichen. Diese Mentalität muss wieder erweckt werden. Ich stimme voll zu, die Meisterschsaft ist kein Sprint sondern ein Marathonlauf. Morgen hoffe ich, dass Baumgartner einige schnelle Spieler aufstellt, die den Gegner beschäftigen werden.

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