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Die Winter-WM in Katar bringt die Bundesliga in Terminnot

16. November 2021, 00:04 Uhr
Die Winter-WM in Katar bringt die Bundesliga in Terminnot
Am 10. Dezember beschließen die Bundesligisten, wie die Saison 2022/23 rund um die WM in Katar gespielt wird. Bild: GEPA pictures

WIEN. In fast genau einem Jahr, am 21. November, wird die erste Fußball-WM im Winter angekickt. Der ungewöhnliche Termin bringt auch die Bundesliga in Terminnot.

Das unabhängig davon, ob sich das ÖFB-Team im Play-off noch für die Endrunde des Turniers qualifiziert. Die Bundesliga will ihren Rahmenterminplan für 2022/23 bei der Klubkonferenz am 10. Dezember verabschieden. "Es gibt nicht allzu viel Spielraum", sagte der Vorstandsvorsitzende Christian Ebenbauer.

Die laufende Saison: Sie endet am 29. Mai 2022 mit dem letzten Europacup-Play-off-Spiel. Von 2. bis 14. Juni folgen für das ÖFB-Team vier Länderspiele in der neuen Nations League.

Saison 2022/23: Mitte Juli 2022 beginnt die Bundesliga wieder, Abstellungspflicht für die WM besteht ab 14. November. Daher dürfte in den meisten internationalen Ligen am Wochenende 12./13. November 2022 noch gespielt werden – obwohl am 21. November in Katar bereits vier WM-Spiele auf dem Programm stehen.

Nutzt man im November 2022 nicht alle Möglichkeiten aus, müsste der Frühjahrsstart in der Bundesliga 2023 schon im Jänner erfolgen. Das will die Liga eigentlich vermeiden. "Von den klimatischen Bedingungen in Österreich ist das nicht wünschenswert", sagte Ebenbauer mit Verweis auf den geringeren Fan-Zuspruch und drohende witterungsbedingte Absagen – zumal durch UEFA-Spieltage auch die Ersatztermine stark eingeschränkt sind und durch die neue Conference League zu erwarten ist, dass künftig mehr österreichische Klubs auch im Frühjahr noch im Europacup vertreten sind. Im Herbst 2022 wird es laut Ebenbauer keine Bundesliga-Runden unter der Woche geben, im Frühjahr 2023 höchstens eine oder zwei.

Sollte sich Österreich über das Play-off im März für die WM qualifizieren, rechnet Ebenbauer mit dem Wunsch des Teamchefs, das Nationalteam für die Vorbereitung frühestmöglich zusammenzuhaben. Der Liga-Vorstand zeigte sich gesprächsbereit. Eine frühere Ligapause könne aber nur in Abstimmung mit anderen Ländern erfolgen, sei der Großteil der ÖFB-Teamspieler doch mittlerweile im Ausland tätig. Ebenbauer: "Es ist nie sinnvoll, wenn es nur ein Rumpfkader ist."

Saison 2023/24: Ein Zugeständnis der FIFA ist, dass man die Ligasaison 2023 bis 11. Juni verlängern darf. Der darauffolgende nächste Saisonstart kann wegen eines notwendigen Urlaubes für die Spieler und der Vorbereitung aber frühestens sechs Wochen später stattfinden. "Das ist schon das absolute Minimum", sagte Ebenbauer. "Es geht immer im Kreis." Die Folgen der Winter-WM sind also auch 2023/24 noch zu spüren.

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