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Die Meisterrunde steigt ohne Rapid

18.März 2019

Die Meisterrunde der Fußball-Bundesliga wird tatsächlich ohne den SK Rapid Wien stattfinden. Das 2:2 (2:0) daheim gegen Hartberg war zu wenig. Allerdings erfüllten mit Sturm Graz (1:0 über die Wiener Austria) und Wolfsberg (2:2 gegen die Admira) die beiden Rivalen ihre Hausaufgaben.

Zumindest bis zur Halbzeit war es noch einmal richtig spannend. Rapid hatte mit der raschen 2:0-Führung über die Steirer Druck auf die Konkurrenz ausgeübt. Ein weiterer Treffer wurde wegen Abseits zu Unrecht aberkannt.

Dafür lag mit dem Wolfsberger AC noch einer der beiden Rivalen des SK Rapid gegen die Admira mit 1:2 zurück. Damit hätte den Wienern zu diesem Zeitpunkt ein 4:0-Sieg genügt, um tatsächlich noch den Aufstieg zu schaffen.

Von diesem war man aber nach der Pause dann rasch weit entfernt. Vor allem deshalb, weil Hartberg aus dem Nichts durch ein Eigentor von Maximilian Hofmann (54.) und einen Treffer von Michael Huber (58.) auf 2:2 gleichzog. Gleichzeitig nützte Wolfsberg die numerische Überlegenheit gegen die Admira (Rot für Kalajdzic/30.) zum 2:2 Ausgleich. Das reichte.

Und auch der SK Sturm Graz erzielte durch den Ex-Rapidler Lukas Grozurek (55.) noch das erlösende 1:0. Auch die Grazer profitierten von einer unnötigen Roten Karte für Austrias Cuevas nach einem Ellbogencheck (31.).

Damit hätte Rapid bei diesen Ergebnissen auch ein 10:2-Sieg nicht mehr gereicht. "Wir haben es selber verbockt", war Abwehrchef Mario Sonnleitner nach dem Schlusspfiff enttäuscht. Trainer Didi Kühbauer: "Die Enttäuschung ist groß, wir wollten unsere Restchance nützen. Jeder mit Ausnahme des Schiris hat gesehen, dass unser drittes Tor nicht abseits war. Bei einem 3:0 hätte die Sache anders ausgesehen. Wir haben die Chance auf die Meisterrunde durch die nicht verkraftete Doppelbelastung im Herbst verloren."

Jubel in Wolfsberg

In Wolfsberg war der Jubel über den Meisterrunden-Einzug grenzenlos. Trainer Christian Ilzer: "Natürlich war die Nervosität zu spüren. Wir haben vom Ausschluss bei der Admira profitiert. Nach der Pause war bei allen Spielern aber sicher im Hinterkopf, dass ein Remis reichen würde."

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