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Der "Cup der letzten Hoffnung" wird für Österreich attraktiver

Von Harald Bartl, 16. Dezember 2021, 00:07 Uhr
Adrian Grbic (li.) traf 2020 beim 1:1 daheim gegen Norwegen, das Österreich zum Gruppensieg und Aufstieg in der UEFA-Nations-League verhalf. Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. Heute wird in Montreux die UEFA-Nations-League ausgelost. Die ÖFB-Auswahl trifft diesmal auf die Top-Nationen Europas.

Nein, es ist noch immer keine große Liebe, die Österreichs-Fußballfans mit der UEFA-Nations-League verbindet. Heute (18 Uhr) erfolgt in Montreux die Auslosung zur dritten Auflage des seit 2018 existierenden Bewerbs.

Zumindest weiß man mittlerweile, dass man jenem Turnier, das die Zeit zwischen einer EM-Qualifikation und einer WM-Qualifikation überbrücken und vor allem die Kassen des europäischen Fußballverbands zusätzlich füllen soll, einiges zu verdanken hat. Ohne den Gruppensieg aus dem Jahr 2020 (vor Norwegen, Rumänien und Nordirland) wären Österreichs Chancen auf eine Teilnahme an der WM 2022 in Katar aufgrund des vierten Platzes in der völlig verpatzten WM-Qualifikation bereits vollkommen verspielt. So konnte man über den "Cup der letzten Hoffnung" noch ein Ticket für das Play-off ergattern, in dem man im März erst Wales und danach den Sieger aus der Partie Schottland gegen die Ukraine ausschalten muss.

Außerdem ist Österreich durch den Gruppensieg in den Pool A der Topteams aufgestiegen. Und damit wird man heute auf jeden Fall attraktive Gegner ziehen. Es könnte eine "Hammergruppe" mit Frankreich, Deutschland und England werden. Aber auch wenn man am Ende etwa Belgien, die Niederlande und die Schweiz zugelost bekommen sollte – es warten ausschließlich attraktive und vor allem schwierige Gegner. "Das ist ein riesiges Highlight für alle österreichischen Fans, man bekommt Top-Gegner in Bewerbsspielen. So etwas hat es in dieser Konstellation noch nicht gegeben. Ich gehe davon aus, dass jedes Heimspiel ausverkauft sein wird", sagte ÖFB-Teamchef Franco Foda. Ganz so sicher sollte man sich bei den ausverkauften Spielen nicht sein. Das Happel-Stadion ist aktuell maximal mit Spielen gegen die fünf, sechs attraktivsten Gegner Europas zu füllen. Außerdem müssen endlich auch wieder die eigenen Leistungen passen.

Platz im Play-off praktisch fix

Für den Gruppensieg wird es diesmal nicht reichen. Ein Platz im Quali-Play-off für die EM-Endrunde 2024 in Deutschland ist aber für jeden Teilnehmer im Pool A so gut wie fix. Der Anspruch sollte aber sein, es über die "normale" EM-Qualifikation und nicht durch den "Cup der letzten Hoffnung" zu schaffen.

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl
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