Sturm-Trainer Ilzer stellte den Videoreferee in Frage: "Brauchen wir den VAR?"

LINZ. Der Trainer des Cupsiegers ärgerte sich über strittige Entscheidungen beim 1:3 gegen den LASK.
"Der LASK ist der verdiente Sieger", sagte Sturm-Graz-Trainer Christian Ilzer nach dem 1:3 in Linz. Er ärgerte sich darüber, dass sein Team der Energie der Athletiker zu wenig entgegensetzte – und über die Leistung des Schiedsrichterteams.
"Brauchen wir den VAR?", fragte er nach dem Schlusspfiff provokant. Es ging um zwei Szenen: Beim Elfmeter für den LASK vor der Pause, den Robert Zulj verschoss, hatte Filip Stojkovic den Ball vor dem Foul von Amadou Dante mit dem Ellbogen berührt – Videoreferee Gerhard Grobelnik bestätigte dennoch den Strafstoß. In der zweiten Halbzeit rang Stojkovic im Sechzehner Jon Gorenc Stankovic nieder, Grobelnik prüfte, sah aber keine klare Fehlentscheidung. "Ein klares Foul", urteilte Ilzer. "Wir alle haben es auf der Anzeigetafel gesehen."
Spontane Freude geraubt
Ilzer erinnerte an das Cup-Achtelfinale gegen den GAK (3:2) ohne Videoreferee: "Das war schön, obwohl ein Handtor gegen uns gegeben wurde." LASK-Trainer Thomas Sageder ist "grundsätzlich ein Befürworter des VAR", auch wenn ihm dieser die spontane Freude nach einem Tor raubte: "Ich schaue immer zurück auf meine Assistenten auf der Bank, ob in der Entstehung nicht irgendetwas gewesen ist." Nur beim 3:1 von Zulj rannte er sofort zur Jubeltraube: "Da habe ich gewusst, dass es passt."

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