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Bei Rapid entschied man sich für die Beibehaltung des bisherigen Weges

27. November 2019, 00:04 Uhr
Bei Rapid entschied man sich für die Beibehaltung des bisherigen Weges
Der scheidende Rapid-Präsident Michael Krammer (li.) gratulierte seinem Nachfolger Martin Bruckner zur gewonnenen Wahl. (Gepa) Bild: GEPA pictures

WIEN. Unter dem neuen Präsidenten Martin Bruckner ist kein Umbruch im Klub zu erwarten.

Es war ein Finale, das zum wochenlangen Wahlkampf beim SK Rapid perfekt gepasst hat: Die Generalversammlung des Traditionsvereins dauerte rund vier Stunden, ehe mit Martin Bruckner der neue Präsident des Klubs für die kommenden drei Jahre feststand.

Alles musste genau geprüft werden, nachdem sich das Rennen um die Wählergunst tatsächlich zum Kopf-an-Kopf-Rennen entwickelt hatte. Dieses konnte mit Bruckner jener Kandidat, der für Kontinuität und ein Beibehalten der aktuellen Führungspersönlichkeiten steht, mit 53:47 Prozent der insgesamt 1985 gültigen Stimmen für sich entscheiden.

Was bedeutet Bruckners Wahl für die Zukunft des SK Rapid? In erster Linie, dass sich die aktuellen Protagonisten einer Jobgarantie sicher sein dürfen. Trainer Didi Kühbauer ist jetzt ebenso unum stritten wie Sportvorstand Zoran Barisic und vor allem Geschäftsführer Christoph Peschek. "Wir werden die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen", sagte Bruckner, der als Präsidiumsmitglied in den vergangenen sechs Jahren für die hohe Fluktuation an Trainern und Sportdirektoren mitverantwortlich gewesen war.

Bruckner hatte im scheidenden Präsidenten Michael Krammer seinen größten Fürsprecher, aus dessen Schatten er nun treten muss. Vor allem aber muss er auch jene Hälfte der Wähler überzeugen, die sich vor allem deshalb gegen ihn entschieden haben, weil sie sich eine stärkere Veränderung des eigenen Klubs gewünscht hätten – ohne zu wissen, ob Gegenkandidat Roland Schmid die in diese Richtung gegebenen Versprechen auch wirklich eingehalten hätte.

"Nur wenn es notwendig ist"

Bruckner hat bereits angekündigt, sich "nur dann zu Wort zu melden, wenn es wirklich notwendig ist". Die Hauptverantwortung im Tagesgeschäft wird also noch mehr bei den aktuellen Vorständen Peschek und Barisic liegen. Der Bau des Nachwuchszentrums im Prater steht in der Agenda weit oben. Noch wichtiger wird es sein, die Risse der vergangenen Wochen wieder zu kitten. (haba)

Rapids Neo-Präsident Martin Bruckner im Porträt auf Seite 6

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5  Kommentare
5  Kommentare
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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 27.11.2019 09:40

Beibehaltung des Weges in die sportliche Mittelmäßigkeit gepflastert mit verzichtbaren Fanaktionen. Gerne Rapid, gerne, nur weiter so!

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betterthantherest (33.908 Kommentare)
am 27.11.2019 07:49

Beibehaltung des Weges.

Also wird auch zukünftig der Präsident vor den Kameras rechtfertigen wenn Ultras eine Sponsorloge stürmen und ein Transparent der Menschlichkeit entfernen.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 27.11.2019 08:07

So ist es ! Immerhin haben die Ultras ihn gewählt.

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betterthantherest (33.908 Kommentare)
am 27.11.2019 08:10

Möge die LASK Führung niemals zum Handlanger ihrer Ultras werden.
SK Rapid ist das abschreckende Beispiel.

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Schuno (6.599 Kommentare)
am 27.11.2019 07:26

Beibehaltung des Weges?
Haben also die Fans weiterhin das Sagen

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