Bayern geben Alaba nicht für das ÖFB-Team frei
WIEN. Lainer, Lienhart und Grillitsch fallen aus.
ÖFB-Teamchef Franco Foda muss für die EM-Qualifikationsspiele am kommenden Donnerstag gegen Israel und drei Tage später in Slowenien einen Plan B entwickeln: David Alaba dürfte nicht zur Verfügung stehen, Stefan Lainer, Philipp Lienhart und Florian Grillitsch sagten verletzt ab.
Alaba zog sich beim 7:2 in der Champions League gegen Tottenham einen Haarriss der Rippe zu. "Er wird nicht abgestellt", sagte Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic unmissverständlich. Gleiches gelte für Frankreichs Lucas Hernandez. "Wir werden den Nationalmannschaften Bescheid sagen. Dann werden die Mediziner das unter sich klären."
Die FIFA schreibt eine Abstellungspflicht vor. Alaba wird heute nach Wien anreisen, seine Verletzung wird in den kommenden tagen beobachtet.
Zulj, Wöber, Trimmel nominiert
Stefan Lainer zog sich gestern eine Außenbandverletzung im linken Sprunggelenk zu, Grillitsch fehlt wegen einer Innenbandzerrung im Knie, Lienhart hat ein Schleudertrauma. Für das Trio wurden Peter Zulj, Maximilian Wöber und Christopher Trimmel nachnominiert. Trimmel, Kapitän von Union Berlin, ist das erste Mal nach neuneinhalb Jahren dabei. Als möglicher Ersatz für Alaba stößt Bremens Marco Friedl erstmals zum Team.
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Lainer ist der wohl schmerzhafteste neue Ausfall. Xaver Schlager wird als Langzeitverletzter auch fehlen. Alaba ist mit seinen schwachen Teamleistungen leicht ersetzbar.