Ausverkauf in Salzburg
SALZBURG. Die Nationalspieler Stefan Lainer und Xaver Schlager wechseln in die deutsche Bundesliga.
Österreichs Fußballmeister Red Bull Salzburg hat nach Munas Dabbur (FC Sevilla), Hannes Wolf (RB Leipzig) und Fredrik Gulbrandsen seinen vierten wichtigen Spieler verloren. Außenverteidiger Stefan Lainer machte von einer Ausstiegsklausel Gebrauch und folgt dem ehemaligen Trainer der Mozartstädter, Marco Rose, zum deutschen Bundesligisten Mönchengladbach. Der 26-jährige Seekirchner, der früher auch für die SV Ried gekickt hat, unterschrieb bei den "Fohlen" einen Vertrag bis 2024. Als Ablösesumme werden zwölf Millionen Euro kolportiert.
Der rot-weiß-rote Nationalspieler hatte Salzburg schon im Sommer 2018 verlassen wollen, damals scheiterte ein Wechsel zum SSC Napoli. "Ich freue mich riesig, dass es geklappt hat. Ich möchte bei der Borussia das Bestmögliche aus mir herausholen und so den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen", sagt Lainer, der 144 Pflichtspiele für Salzburg absolviert hat.
Mit Xaver Schlager steht ein weiterer Leistungsträger der Mozartstädter vor dem Absprung. Der 21-jährige Mittelfeldspieler unterschreibt nach der U21-EM in Italien einen langfristigen Vertrag beim VfL Wolfsburg, der eine festgeschriebene Ablösesumme von zwölf Millionen überweisen wird. Schlager ist ein Wunschspieler von Trainer Oliver Glasner.
Transferpoker um Lazaro
In einer preislich noch höheren Kategorie bewegt sich Valentino Lazaro, der von Hertha BSC zu Inter Mailand wechseln soll. Der 23-jährige Grazer müsste aus seinem bis 2021 laufenden Vertrag herausgekauft werden, derzeit spießt es sich noch an der Ablösesumme.
Laut "kicker" haben die Berliner ein Inter-Angebot über 18 Millionen plus zwei Millionen an möglichen Bonuszahlungen abgelehnt. Die Hertha will angeblich 25 Millionen. Damit wäre Lazaro der teuerste Transfer in der Klubgeschichte.
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