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Austrias Sport-Vorstand Stöger kann mit Druck leben

Von OÖN/Sport, 02. August 2019, 00:04 Uhr
Austrias Sport-Vorstand Stöger kann mit Druck leben
Peter Stöger Bild: GEPA pictures

WIEN. Der 53-Jährige startet gegen den LASK, für den er einst gespielt hat, in seine vierte violette Amtszeit.

Die Austria hat gestern ein neues Kapitel aufgeschlagen. Peter Stöger absolvierte seinen ersten offiziellen Arbeitstag als Sport-Vorstand des Wiener Fußball-Bundesligisten. An die Rückkehr des früheren Meistertrainers (2012/13) sind in Wien-Favoriten enorm hohe Erwartungen geknüpft – laut Stöger ein Mitgrund, warum er auch relativ lange überlegt habe, das Angebot seines Herzensklubs anzunehmen.

Einerseits schmeichle es, wenn sich das Umfeld über die Rückkehr freue und eine große Erwartungshaltung herrsche. "Auf der anderen Seite weiß ich auch, dass Dinge, die man entwickeln will, Zeit brauchen", betonte der 53-Jährige. Nachsatz: "Es gibt schlimmere Anfangssituationen, als wenn die Leute Hoffnung haben und den Glauben daran, dass mit der Bestellung von mir und meinen Leuten und meinen Ideen etwas weitergeht."

Morgen (17 Uhr) steht das erste Saison-Heimspiel gegen den mit einem 2:0-Sieg über Altach stark gestarteten Vizemeister LASK auf dem Programm. Die Austria steht nach der 1:3-Blamage zum Liga-Auftakt bei Aufsteiger WSG Tirol bereits unter Druck.

"Im Normalfall ist das nicht unser Gesicht. Wir haben die Chance, uns zu rehabilitieren", sagte Stöger vor dem Kräftemessen mit den Athletikern in der Generali-Arena: "Wenn man negativ startet, ist das zweite Spiel zu Hause immer wichtig, um Dinge, die man vorantreiben will, nicht noch schwieriger zu gestalten", erklärte der neue Sportchef. "Aber Sport ist nicht kalkulierbar." Und Fußball sei es schon gar nicht.

Stöger selbst hat auch eine LASK-Vergangenheit. Als Mittelfeldregisseur trug er im Jahr 1998 das schwarz-weiße Trikot, er absolvierte 32 Bundesligaspiele und erzielte fünf Tore. Anschließend kehrte der gebürtige Wiener zur Austria zurück, weil der LASK wegen der "Causa Rieger" zu einem strikten Sparkurs gezwungen war.

"Ich habe keine Angst"

Jetzt heuert Stöger zum vierten Mal bei den Violetten an. Sorgen über ein mögliches Scheitern beim Liga-Vierten der Vorsaison macht er sich nicht. "Ich habe in den vergangenen zehn Jahren relativ gut mit Stress und Drucksituationen umgehen können", sagte der frühere Köln- und Dortmund-Trainer. "Ich habe keine Angst davor, dass ich jetzt versage und jemand sagt, der hat das nicht hingekriegt. Wenn es nicht funktioniert, wäre ich viel trauriger für den Verein als für mich selbst."

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