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Austria zog in Cup-Achtelfinale ein: Admira, WSG Tirol out

Von nachrichten.at/apa, 16. Oktober 2020, 22:31 Uhr
Bild: (GEPA pictures)

WIEN. Die Wiener Austria ist am Freitagabend ins Achtelfinale des Fußball-ÖFB-Cups eingezogen. Die Elf von Trainer Peter Stöger behielt im Derby gegen Regionalligist Wiener Sportclub verdient mit 3:1 die Oberhand.

 Für die restlichen beiden angetretenen Bundesligisten kam hingegen das Aus. Die Admira scheiterte mit einem 3:4 im Elfmeterschießen gegen Kapfenberg ebenso in einem Heimspiel an einem Zweitligisten wie die WSG Tirol, die in Wattens gegen den FAC mit 0:1 den Kürzeren zog.

Austria Klagenfurt wurde im Duell zweier Zweitligisten beim SV Lafnitz mit 4:2 der eigenen Favoritenrolle gerecht. Eine Überraschung gab es hingegen in Horn, wo der gastgebende SV gegen den viertklassigen Wienerliga-Vertreter ASK Elektra mit 0:3 verlor. Am Samstag sind mit Red Bull Salzburg (in St. Pölten), Rapid (in Wiener Neustadt) und dem LASK (gegen Wörgl) drei von vier Europacup-Startern im Einsatz. Das Match des WAC gegen Ried folgt erst am Sonntag.

Die Austrianer ließen nach der von Corona-Fällen beeinträchtigten Länderspielpause gegen den drittklassigen Wien-Rivalen trotz extrem schwieriger Platzverhältnisse nichts anbrennen. Zwei Minute nachdem Patrick Wimmer in einer Aktion die Latte, Stange und nochmals die Latte getroffen hatte, sorgte Christoph Monschein in Dornbach mit einem verwandelten Foulelfmeter für die erlösende Führung (39.).

Den zweiten Treffer machten sich die Hausherren dann nach Wiederbeginn selbst. Eine Rückgabe von Luka Gusic nach Pichler-Flanke sprang aufgrund einer Lacke nicht auf und der Ball rutschte zwischen den Beinen des verdutzten Tormanns Florian Prögelhof ins Tor (56.). Nach einem von Manprit Sarkaria (73.) verwandelten Strafstoß, den Monschein herausgeholt hatte, war alles klar. Der Schlusspunkt war allerdings den Hausherren vorbehalten: Ein Schuss von Ivan Andrejevic aus 20 Metern wurde von Maximilian Sax ins eigene Tor abgelenkt (89.).

Die Admiraner retteten sich in der BSFZ Arena gegen den KSV dank eines Treffers von Doppel-Torschütze Roman Kerschbaum (26., 120.) kurz vor Schluss der Verlängerung noch ins Elfmeterschießen, hatten dort aber das schlechtere Ende. Zum Matchwinner avancierte KSV-Goalie Franz Stolz, der die Elfmeter von Debütant Joseph Ganda, Marco Hausjell und Milos Spasic parierte. Der Admira half am Ende nichts, dass sich Andreas Leitner bei den Schüssen von Oliver Bacher und auch Dino Musija auszeichnen konnte.

Den entscheidenden Elfmeter verwertete Michael Lang. Zuvor hatten aufseiten der Gäste Elvedin Heric (47./Eckball) und Dino Musija (118./Freistoß) auch während des Spiels aus ruhenden Bällen getroffen. Für die Südstädter setzte sich damit eine Cup-Misere fort, sie scheiterten bereits zum vierten Mal in Folge vor dem Achtelfinale.

Der WSG Tirol brachte die Rückkehr ins eigene Gernot Langes Stadion kein Glück. Der FAC schaffte vor fast 500 Zuschauern die Überraschung dank eines Kopfball-Eigentores von Renny Smith nach einem Eckball in der 41. Minute. Die klare Überlegenheit des Bundesligisten blieb unbelohnt. Damit gingen die Wiener erstmals in Wattens als Sieger vom Feld, nachdem sie in der Vergangenheit in der 2. Liga dort in fünf Duellen nur einen Punkt geholt hatten. Für die WSG war es nach dem Heim-0:2 gegen die Austria in der Meisterschaft die zweite Pflichtspiel-Niederlage in Folge.

"Ein typischer Cupfight. Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben die ersten 30 Minuten dominiert. In der letzten Viertelstunde haben wir das Spiel verloren. Die zweite Hälfte war ein Spiel auf einer schiefen Ebene. Chancen waren genug da. Sehr bitter", analysierte ein enttäuschter WSG-Coach Thomas Silberberger. "Uns hat die letzte Konsequenz im Abschluss gefehlt", ergänzte Offensivspieler Florian Rieder.

Die Klagenfurter legten in Lafnitz schon dank drei Toren in den ersten 22 Minuten den Grundstein für den Sieg. "Das war vor allem in der ersten Halbzeit ein richtig starker Auftritt meiner Mannschaft. Wir haben konsequent verteidigt und auch gut nach vorn gespielt. Nach der Pause haben wir uns selbst in Bedrängnis gebracht", resümierte Klagenfurt-Coach Robert Micheu. Für Lafnitz gibt es bereits am Freitag in der Liga die Chance zur Revanche.

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