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Austria nach 2:0 im Derby gegen Rapid in Meistergruppe

Von nachrichten.at/apa, 19. März 2023, 19:16 Uhr
Die Spieler der Wiener Austria dürfen sich nicht nur über den Einzug in die Meistergruppe, sondern auch über einen Derbysieg freuen. Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem (GEPA pictures)

WIEN. Die Austria hat den Sprung in die Meistergruppe der Fußball-Bundesliga ganz nach violettem Geschmack geschafft. Die Favoritner sicherten ihren Platz in den Top Sechs dank eines 2:0 (1:0) im Derby gegen Rapid ab.

Haris Tabakovic (40.) mit seinem siebenten Tor im Frühjahr und Doron Leidner (53.) trafen vor 15.200 Zuschauern in der ausverkauften Generali Arena.

Die "Veilchen" agierten bei ihren Möglichkeiten effizienter und schafften damit den ersten Derby-Heimsieg seit über vier Jahren. Rapid wartet hingegen schon seit neun Duellen mit dem Erzrivalen auf einen Erfolg. Das Team von Zoran Barisic beendete den Grunddurchgang als Vierter damit nur einen Punkt vor der Austria.

Die Ausgangslage vor dem 338. großen Wiener Derby war klar: Die Austria brauchte den ersten Heimsieg seit Dezember 2018 (6:1), um aus eigener Kraft den Sprung in die Meistergruppe zu schaffen. Ansonsten blieb nur der bange Blick nach Innsbruck und Lustenau. Rapid war bereits fix dabei. Die Hütteldorfer wollten Revanche nehmen für das 1:2 im ersten Saisonvergleich. Als Zuschauer saß auch Teamchef Ralf Rangnick auf der Tribüne.

Die Austria musste im ersten Derby unter Trainer Michael Wimmer mit dem gesperrten Reinhold Ranftl einen Aktivposten vorgeben, Marvin Martins rückte an seiner Stelle an die Flanke. Dominik Fitz kehrte wenig überraschend in die Startelf zurück. Bei Grünweiß war Neo-Teamspieler Jonas Auer links außen wieder dabei, rechts offensiv begann Ante Bajic anstelle von Bernhard Zimmermann. Roman Kerschbaum saß eine Sperre ab.

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Rapid tauchte erstmals nach einer Viertelstunde gefährlich im gegnerischen Strafraum auf. Bajic war schneller als Lukas Mühl, schloss aber zu zentral auf Christian Früchtl ab. Für die Austria prüfte Matthias Braunöder nach einem Eckball von der Strafraumgrenze die Reflexe von Niklas Hedl (23.).

Wimmer musste nach einer halben Stunde personell erneut adaptieren. Martins verletzte sich bei einem Tackling im Rippenbereich und konnte nicht mehr weitermachen. Georg Teigl kam für den Luxemburger. Die Partie blieb von Vorsicht geprägt, die Torjäger Tabakovic und Guido Burgstaller konnten sich vorerst kaum in Szene setzen.

Fünf Minuten vor der Pause stand der Schweizer aber wieder einmal goldrichtig. Während Denso Kasius zögerte, hielt Leidner den Ball noch im Spiel, Tabakovic traf das Leder zwar nur mit dem Knöchel, Hedl war jedoch geschlagen. Rapid versuchte sich noch in einer Schlussoffensive, Früchtl ließ sich von einer immer länger werdenden Greil-Flanke aber nicht überraschen.

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Der violetten Anhängerschaft gefiel es, sie begrüßten ihr Team mit einem Feuerwerk wieder am Feld. Rapid erwischte den besseren Start. Marco Grüll tauchte nach einem Burgstaller-Schupfer vor Früchtl auf, brachte aber keinen Abschluss zustande (52.). Die Austria kam postwendend aus ihrem ersten Vorstoß unter gütiger Mithilfe des Gegners zum 2:0. Bajic ließ in der eigenen Hälfte abklatschen, Leidner schnappte sich jedoch den Ball, zog noch einen Sprint an und verwertete ins lange Eck.

Barisic brachte Oliver Strunz für Bajic und mit Zimmermann für Dejan Petrovic einen weiteren frischen Mann für die Offensive. Rapid suchte die Antwort, schaffte es aber nicht, Druck aufzubauen. Bei einem Tackling an Fitz im Strafraum schaltete sich der VAR ein, Schiedsrichter Julian Weinberger musste aber nicht zum Schirm schreiten.

Für Aufregung sorgten aus dem Rapid-Fansektor abgeschossene Böller. Einer davon explodierte vor zwei Ordnern, einer davon schien verletzt worden zu sein. Auch auf der angrenzenden Tribüne ging ein Böller nieder. Auf dem Rasen brach die Rapid-Viertelstunde vorerst ereignislos an. Die Austria war bereits im Verwaltungsmodus und machte die Räume in der eigenen Hälfte dicht. Die Chance auf ein mögliches grünweißes Comeback ließ Burgstaller ungenutzt, der nach einer Auer-Flanke an die Lattenoberkante köpfelte (80.). Ein Strunz-Kopfball ging knapp über das Gehäuse (83.). Der 22-Jährige hatte das 1:2 noch einmal am Kopf, vergab aber aus wenigen Metern (89.).

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