Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Austria-Salzburg-Fans feierten das 0:4 wie einen Sieg

26. September 2023, 23:22 Uhr
Der Meister gewann das Salzburger Duell gegen die Austria letztlich souverän. Bild: BARBARA GINDL (APA/BARBARA GINDL)

GRÖDIG. Red Bull Salzburg hatte nicht nur bei der Anfahrt zum Cup-Duell Mühe.

Am Untersberg begann die Partie verspätet. Ein Auto versperrte die Zufahrt des Mannschaftsbusses des Bundesligisten Salzburg zum Stadion. Auch auf dem Rasen hatte der Meister lange Mühe, sich den Weg in das Achtelfinale zu bahnen.

"Vollen Fokus auf das Sportliche" hatte Trainer Gerhard Struber vor dem Spiel angekündigt. Er rotierte nach der jüngsten Niederlage in der Bundesliga gegen Blau-Weiß Linz (0:1) kaum, auch Alexander Schlager hütete das Tor. Er sollte vor den Augen ehemaliger Austria-Größen wie Heimo Pfeifenberger, Otto Konrad und Hermann Stadler wenig beschäftigt bleiben.

Die Austria, die sich nach der Übernahme von Red Bull im Frühjahr 2005 ihrer Identität beraubt sah und sich im Unterhaus neu gründete, versuchte mit Einsatz dagegenzuhalten. Nach sieben Minuten war die Torsperre der Violetten jedoch gebrochen. Kapitän Amar Dedic (8.) bezwang Torhüter Manuel Kalman im zweiten Versuch. Dass es bis zum Pausenpfiff dabei blieb, verdankte der Westliga-Verein einerseits seinem disziplinierten Auftritt, andererseits dem rot-weißen Chancenwucher. So traf Luka Sucic die Latte (15.), Roko Simic scheiterte an Kalmans Reflex (23.).

Feuerwerk zur Pause

Auch die zweite Halbzeit begann verspätet, nachdem die Austria-Anhänger ein Arsenal an Feuerwerkskörpern gezündet hatten. Einmal bot sich dem Außenseiter eine Chance: Yannic Fötschl tauchte in der 58. Minute vor Schlager auf, der Nationalteam-Keeper war aber schneller am Ball.

Austrias Fans machten in Grödig Stimmung. Bild: BARBARA GINDL (APA/BARBARA GINDL)

Der kurz davor für Sucic ins Spiel gekommene Amankwah Forson (64.) beendete schließlich die leisen Hoffnungen der Austria-Fans und legte noch das 3:0 drauf (74.). Strahinja Pavlovic (83.) traf noch nach einem Eckball. Die violetten Anhänger feierten den tapferen Auftritt dennoch wie einen Sieg.

Tirol schied in Leoben aus

Bregenz hatte es in der ersten Runde bei LASK-Zweitrundengegner Imst erwischt, mit Tirol verabschiedete sich nun der zweite Bundesligist: Beim 1:3 in Leoben  zeichnete sich das Ausscheiden schon in der Anfangsphase ab. Kevin Friesenbichler stellte aus einem Elfmeter auf 1:0 für die Hausherren (19.), Deni Alar legte bereits zwei Minuten später per Kopf nach und erhöhte in der 48. Minute auf 3:0. Der eingewechselte Nik Prelec erzielte in der 53. Minute für den Anschlusstreffer, mehr war für den aktuellen Bundesliga-Vorletzten allerdings nicht mehr drin. WSG-Trainer Thomas Silberberger sprach von einem verdienten Ausscheiden. "Es macht mich sprachlos, wie wir dem Gegner die Tore am Silbertablett präsentieren. Alle drei Tore kamen durch grobe individuelle Fehler zustande.. Das hat auch nichts mit taktischer Ausrichtung oder Fehler in der Intensität zu tun, sondern ist einfach katastrophal."

Im Gegensatz zur WSG kam das momentane Oberhaus-Schlusslicht Lustenau eine Runde weiter - wenn auch mit Mühe. Bei der Vienna verlief für die Gäste zunächst alles nach Plan, Nikolai Baden-Frederiksen bescherte den Vorarlbergern mit seinem Doppelpack (5. mit einem Schuss aus der eigenen Hälfte, 20.) eine frühe 2:0-Führung. Die Wiener schöpften dank Bernhard Luxbacher (51.) wieder Hoffnung, doch Torben Rhein schoss aus einem Penalty wieder den alten Zwei-Tore-Vorsprung heraus (63.). Der Vienna gelang durch Philipp Ochs (67.) nur noch das 2:3.

Der GAK entschied das Zweitligaduell gegen Stripfing mit 2:1 für sich. Titel-Konkurrent St. Pölten musste in Dornbirn in die Verlängerung, ehe Kevin Monzialo den entscheidenden Treffer erzielte. 

mehr aus Fußball Österreich

Transferzeugnis der OÖ-Profiklubs: Wer am besten eingekauft hat

Schiedsrichterball: Schade für die SV Ried, dass es keinen VAR gab

Mit nur 24 Jahren: Ex-Ried-Kicker beendet Profikarriere

Blau-Weiß: Warum Rot für Strauss doppelt falsch war

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen