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"Andi war zu loyal, um mir als Trainer nachzufolgen"

Von Raphael Watzinger, 28. November 2020, 00:04 Uhr
Scheiblehner, Milot
Eingespieltes Duo: Scheiblehner (li.) und Milot führten Steyr in die 2. Liga. Bild: Moser

STEYR. OÖN-Interview: Gerald Scheiblehner (FC Juniors OÖ) und Andreas Milot (Vorwärts Steyr) vor dem heutigen OÖ-Derby.

Vier Jahre lang waren Gerald Scheiblehner als Chefcoach und Co-Trainer Andreas Milot bei Vorwärts Steyr ein eingespieltes Team. Im heutigen OÖ-Derby in der 2. Fußball-Liga zwischen den Steyrern und dem FC Juniors OÖ (14.30 Uhr, Liveticker auf nachrichten.at) treffen die beiden Freunde erstmals als Gegner aufeinander. Milot stieg in Steyr zuletzt zum Chef auf.

OÖNachrichten: Sie haben vor zwei Jahren mit Steyr gemeinsam den Aufstieg in die zweite Liga geschafft – wie groß ist die Freude auf das Wiedersehen vor dem heutigen Derby?

Gerald Scheiblehner: Ich freue mich sehr. Schon bei meinem Abgang aus Steyr habe ich dem Präsidium den Andi vorgeschlagen. Ich wollte, dass er mein Nachfolger wird. Er wollte es damals aus Loyalitätsgründen aber nicht machen. Ich freue mich extrem für ihn, dass er die Chance jetzt genützt hat. Andreas Milot: Die gemeinsame Zeit mit Scheibi war super, ich habe viel von ihm gelernt. Auch heute geht es aber nur um drei Punkte – und die wären für uns ganz wichtig, auch wenn er es nicht gerne hört.

Warum war die Cheftrainerrolle für Sie damals noch keine Option?

Milot: Ein Profi-Trainer ist ein Fulltime-Job, ich will meinen Hauptberuf aber nicht aufgeben. Aktuell ist es möglich, weil die Teamarbeit in unserem Trainerteam großgeschrieben wird.

Steyrs Funktionäre waren unter Ex-Trainer Willi Wahlmüller mit dem Vorwärts-Spiel nicht zufrieden. Mit wem kann sich Andreas Milot mehr identifizieren? Wahlmüller oder Scheiblehner?

Milot: Von jedem Trainer kann man etwas mitnehmen. Ich bin aber auch ein eigener Typ.

Als Jahrhunderttrainer von Vorwärts Steyr verfolgen Sie Ihren Ex-Verein sicher immer noch ganz genau. Hat Sie der frühe Trainerwechsel überrascht?

Scheiblehner: Ich habe keinen genauen Einblick mehr. Aber natürlich war ich etwas überrascht. Als Außenstehender war für mich nur das Cup-Spiel gegen die Vienna enttäuschend. Und die haben in dieser Woche gegen Altach gezeigt, dass sie große Klubs ärgern können.

Heute ruht die Freundschaft für 90 Minuten: Wie lautet der Wetteinsatz für den Verlierer?

Scheiblehner: Wir haben laufend Kontakt, haben uns während der Woche schon ein bisschen aufgezogen. Vor ein paar Wochen wäre es für uns beide noch unvorstellbar gewesen, dass es in diesem Rahmen zum Wiedersehen kommt. Heute wird er aber keinen Erfolg haben. Milot: Das werden wir schon sehen. Wir haben uns noch nichts ausgemacht, das ist aber eine ganz gute Idee. Ich werde mir noch etwas überlegen.

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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