"Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen"
RITZING. Werner Gregoritsch und sein U21-Team stehen heute (18 Uhr) gegen Armenien unter Erfolgsdruck
Für Österreichs U21-Fußball-Nationalteam zählt in der EM-Qualifikation heute gegen Armenien (18 Uhr/live ORF Sport plus) in Ritzing nur ein Heimsieg. Die Mannschaft von Werner Gregoritsch belegt nach sechs Spielen mit zwölf Punkten und Respektabstand den dritten Rang hinter Serbien (18) und Russland (16).
Jetzt hilft nur noch eine Erfolgsserie. "Wir müssen an unsere absolute Leistungsgrenze gehen", forderte Gregoritsch von seinem Team. Dass das Hinspiel in Eriwan im vergangenen Herbst mit einem 5:0-Kantersieg geendet hat, zählt für den 60-jährigen Steirer nicht mehr. "Die Armenier verfolgen eine bestimmte Philosophie und spielen einen gepflegten, guten Fußball", erinnerte der Ex-LASK-Trainer an die knappen Ergebnisse der in der Gruppe viertplatzierten Armenier gegen Serbien (0:1) und Russland (0:0, 1:2).
Einige Ausfälle
Gregoritsch musste seinen Kader umstellen. Kelvin Arase, Ivan Ljubcic, Julius Ertlthaler und Philipp Malicsek rückten in das Aufgebot nach, nachdem Konrad Laimer, Hannes Wolf, Dejan Ljubicic sowie Sascha Horvath verletzungs- bzw. krankheitsbedingt für das Doppel gegen Armenien und auf Gibraltar (Dienstag, 20 Uhr) absagen hatten müssen.
Die neun Gruppensieger qualifizieren sich fix für die Endrunde in Italien im kommenden Jahr. Dieser Weg scheint in Anbetracht des Rückstandes und der Auslosung sehr unwahrscheinlich. Daher muss sich die ÖFB-Auswahl unter den vier besten Gruppenzweiten klassieren, um in das Play-off einzuziehen und ein Ticket in einem K.o.-Duell (mit Hin- und Rückspiel) zu lösen. Zum Abschluss der Qualifikation folgen noch die Begegnungen mit dem Spitzen-Duo – am 12. Oktober in Serbien sowie am 16. 10. in St. Pölten gegen Russland.
U21-EM-Qualifikation, heute, 18 Uhr: Österreich – Armenien (in Ritzing, ORF Sport+), Serbien – Mazedonien. Tabelle: 1. Serbien 18/6, 2. Russland 16/7, 3. Österreich 12/6, 4. Armenien 7/7, 5. Gibraltar 3/8, 6. Mazedonien 3/6. Modus: Die neun Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die EM 2019 in Italien, die besten vier Zweitplatzierten ziehen ins Play-off ein. Italien ist als Gastgeber gesetzt.
Vorteil Sturm: Salzburg wird im Titelrennen nervös
Sturm Graz übernahm die Spitze und leistete dem LASK Schützenhilfe
Herber Rückschlag für Salzburg: 3:4-Niederlage in Klagenfurt
Hartberg-Präsidentin Brigitte Annerl: Spritzkerzerl statt Pyrotechnik
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Tolle Erkenntnis.
Sollte das nicht immer so sein?