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Nach Derby: Scharfe Kritik von Rapid-Boss an Polizei

Von nachrichten.at, 17. Dezember 2018, 09:53 Uhr
Rapid Fans
(Symbolbild) Bild: Gepa

WIEN. Die Vorfälle rund um das 328. Wiener Derby lassen die Wogen hochgehen. Die Polizei nahm in einer Aussendung Stellung, Rapid-Boss Krammer übte scharfe Kritik.

Der Auswärtssektor blieb beim 6:1-Heimtriumph der Wiener Austria über Rapid leer. Wie die Wiener Polizei auf "Twitter" vermeldete, sollen Anhänger des SK Rapid am Fußweg zwischen Laaerberg Straße und Generali Arena pyrotechnische Gegenstände, Schneebälle und Dosen auf die Fahrbahn der Südosttangente geworfen haben. "Die Täter sind ausgeforscht worden", sagt Polizeisprecher Harald Sörös.

Durch diese Vorfälle musste laut Polizei der Verkehr von 15:05 Uhr bis 15:15 Uhr gesperrt werden."Das ist total unverantwortlich und saudumm", betonte Rapids Wirtschafts-Geschäftsführer Christoph Peschek. Warum daraufhin alle zum Handkuss kamen, konnte er nicht ganz verstehen. Präsident Michael Krammer ging sogar soweit und sagte: "Da waren 1.330 Unschuldige dabei, die stundenlang nur deshalb auf engstem Raum festgehalten, perlustriert und gequält werden, weil sie Rapidler sind. Darunter viele Frauen und Kinder. Ohne Verpflegung oder der Chance, auf die Toilette zu gehen."

Krammer machte sich ab 18:30 Uhr selbst ein Bild von den Ereignissen und zeigt sich fassungslos: "Ich habe als ehemaliger Offizier des Bundesheers großes Verständnis für rechtsstaatliche Prinzipien. Was ich am Sonntagabend erlebt habe, hätte ich aber im Rechtstaat Österreich nicht für möglich gehalten. Hier war keinerlei Verhältnismäßigkeit gegeben, Menschen über Stunden bei Minusgraden einer solchen Situation auszusetzen, halte ich für skandalös. 1.338 Personen aufgrund Verfehlungen von Einzelnen auf diese Art zu behandeln und unter Generalverdacht zu stellen, muss hinterfragt und aufgearbeitet werden", fordert der Rapid-Präsident. 

Laut "Rechtshilfe Rapid" hatte die Autobahnsperre nämlich keinen Zusammenhang mit dem Auftauchen der Rapid-Fans. "Die Behauptung, dass die Rapid-Fans die Verkehrsbehinderung herbeigeführt hätten, ist eine bewusste Falschmeldung der Polizei." Weiters heißt es: "Die heutige Aktion war von Anfang an so geplant und wurde unabhängig von irgendwelchen Vorfällen durchgeführt."

Demnach sei der Tangenten-Abschnitt schon vor der Ankunft des Fanblocks gesperrt gewesen, schon in der Sicherheitsbesprechung vor dem Spiel sei von Seiten der Exekutive die Rede davon gewesen, dass möglicherweise keine Auswärtsfans zu dem Spiel kommen würden. Was sich im Nachhinein als richtig herausgestellt hatte:Die Polizei nahm bei rund 1.500 Personen Identitäsfeststellungen vor, erst um 21:44 Uhr wurden alle Identitäten festgestellt.

Bei minus zwei Grad Celsius sollen den großteils unbeteiligten Fans Möglichkeiten zum Toilettengang, Essen und Getränke verwehrt worden sein. 

Die Wiener Polizei reagierte in einer Presseaussendung mittlerweile auf die Vorfälle rund um das 328. Wiener Derby. Die LPD Wien hält fest, dass - im Gegensatz zur Darstellung der "Rechthilfe Rapid" - verschiedene Wurfgeschosse (Pyrotechnik, Getränkeflaschen und -dosen sowie Schneebälle) dazu führten, dass die Autobahn in der Nähe der Generali Arena gesperrt werden musste. "Durch diese Vorgehensweise ist der strafrechtliche Tatbestand der Gemeingefährdung erfüllt, da eine Gefahr für das Leben oder das Eigentum einer größeren Zahl von Menschen herbeigeführt wurde", so die Polizei.

Die weitere Erklärung der Polizei im Wortlaut: 


Einige Tatverdächtige waren der Polizei bereits von früheren Amtshandlungen namentlich bekannt. Einerseits um weitere gefährliche Angriffe zu verhindern, andererseits um alle mutmaßlichen Täter anzeigen zu können, wurden 1338 Fans im Bereich des Tatorts von der Polizei angehalten und Identitätsfeststellungen unterzogen. Anschließend wurden alle bereits kontrollierten Personen gemäß den Bestimmungen des SPG aus dem Sicherheitsbereich weggewiesen.

Zahlreiche Wurfgegenstände wurden sichergestellt und werden auf mögliche Spuren untersucht. Auch während der Perlustrierung konnten bei den angehaltenen Personen eine erhebliche Menge pyrotechnischer Gegenstände sowie eine Rauchgranate polnischen Fabrikats sichergestellt werden, die grundsätzlich nur für militärische Zwecke verwendet wird und laut österreichischem Recht als Sprengmittel eingestuft ist. Bei den anderen Sicherstellungen handelt es sich vorwiegend um verbotene Pyrotechnik der Klasse F3 und höher, sowie Blitzknallsätze und Notsignalfackeln.

Die Amtshandlung gegenüber den angehaltenen Fans konnte um 21:55 Uhr abgeschlossen werden. Neben einer Anzeige wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung kam es zu einer verwaltungsrechtlichen Festnahme. Entgegen kolportierter Behauptungen bezüglich zahlreicher Rettungseinsätze wird nach Rücksprache mit der Wiener Berufsrettung angemerkt, dass während der Dauer des gesamten Einsatzes lediglich drei Personen von der Rettung abtransportiert werden mussten. Ein Mann klagte über Knieprobleme, eine Frau über Kreuzschmerzen und eine dritter Patient über Kreislaufbeschwerden.

Der Landespolizeipräsident von Wien, Dr. Gerhard Pürstl, nimmt zu den heutigen Vorfällen rund um das Wiener Derby wie folgt Stellung: „Gewalt hat auch beim Fußball nichts verloren. Die Wiener Polizei ist dieser entschieden entgegengetreten. Zusätzlich werden die Straftäter, die wegen konkreter gefährlicher Angriffe ausgeforscht werden, der Bundesliga zur Prüfung eines Sportstättenbetretungsverbotes gemeldet. Ich erwarte mir aber - wie alle friedfertigen Fußballfans - darüber hinaus auch, dass der Verein gegen alle gewaltbereiten Fans, soweit sie ihm bekannt sind, konsequent, auch mit Stadionverboten, vorgeht. Den eingesetzten Kräften gilt für die Bewältigung dieses schwierigen Einsatzes mein besonderer Dank!“

Insgesamt standen im Zusammenhang mit dem heutigen Fußballmatch 550 Polizistinnen und Polizisten der Wiener Polizei im Einsatz.

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67  Kommentare
67  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.12.2018 09:46

anschinsan (1161)
17.12.2018 16:13 Uhr

schmarrn.....mateschitz kümmert....meines echt, der kümmert sich persönlich um die Fans von RBS?

wahrscheinlich glaubens auch, dass der bei Rauch am Bandl steht und die Dosenabfüllung kontrolliert

man merkt dass du von Management KEINE Ahnung hast.
ein boss delegiert und kontrolliert ...kennst di aus ?

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mohnfresser (511 Kommentare)
am 17.12.2018 21:13

Rapid-Boss, komm herunter vom hohen Ross, Realitätsverweigerer.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 17.12.2018 19:02

Ich übe auch Kritik, aber am Rapid-Präsidenten weil er nicht schon lange hart durchgegriffen hat

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 17.12.2018 18:26

Sowas brauchen wir am Pichlingersee auch. Ein paar Rauchbomben und eine nette Schlägerei. Das ist Freiheit pur!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 17.12.2018 16:47

Es lebe der SPORT! Als Konsument kann ich mitbestimmen, welche Produkte ich kaufe. Ich jedenfalls unterstütze sicher keine Firmen, die ihre Werbemillionen an solche fragwürdigen (Sport oder Spott?)vereine schieben - ich will ja nicht mitschuldig sein!

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KeinSpieler (643 Kommentare)
am 17.12.2018 16:33

Hab mir gerade die Videos der Polizei (auf kurier.at ) angesehen - ich habe vollstes Verständnis für die polizeilichen Konrollen!
Wer mit den Ultras und den Krawallmachern mitzieht, braucht nicht jammern, wenn er wegen einer Polizeikontrolle nich aufs Klo durfte.
Die ganze verbotene Pyrotechnik in den Straßenzügen alleine reicht für die Feststellung der Identitäten.
Gut ,dass ich keinen Hot-Tarif habe: ich möchte einen solchen Präsidenten nicht auch noch wirtschaftlich unterstützen!

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 17.12.2018 16:33

Warum sind es fast immer Rapid-Fans die negativ auffallen??

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Juni2013 (9.841 Kommentare)
am 17.12.2018 16:23

Herr Präsident Michael Krammer!
Sie hatten, zusammen mit Ihrer Führungscrew, genug Zeit diese Radaubrüder,die sich Rapidfans schimpfen und welche für die von der Polizei jetzt gesetzten Gegenmaßnahmen verantwortlich sind, in die Schranken zu weisen. Offenbar waren Sie bisher nicht konsequent genug. Fürchten Sie sich vor diesen Gfrastern? Dann sollten Sie froh sein, dass die Polizei jetzt mit allen Mitteln versucht diese schwarzen Schafe aus der Menge der überwiegend normalen Rapidfans herauszufinden und Ihnen zu melden. Bin neugierig, wie Sie dann mit diesen besonderen "Rapidfans" umgehen.
Zitat Landespolizeipräsident Dr. Gerhard Pürstl,:"Ich erwarte mir aber - wie alle friedfertigen Fußballfans - darüber hinaus auch, dass der Verein gegen alle gewaltbereiten Fans, soweit sie ihm bekannt sind, konsequent, auch mit Stadionverboten, vorgeht."
Die friedfertigen Fans erwarten jetzt umgehend Taten von Ihnen und kein weiteres Blablabla!

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tarzoon (143 Kommentare)
am 17.12.2018 16:01

in welcher Traumwelt lebt Rapid eigentlich? Was kann die Polizei dafür, dass derartig viele Proleten bei diesem Verein sind. Gratulation, dass einmal hart durchgegriffen wurde.

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nafets31 (28 Kommentare)
am 17.12.2018 15:19

Das Gesindel mit Wasserwerfern niederspritzen und den Verein zahlen lassen......

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toleranzi (311 Kommentare)
am 17.12.2018 13:56

Löst den Verein auf und bepflanzt die Arena mit Essiggurkerl. Die sind auch Grün

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.12.2018 15:00

grinsen

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 17.12.2018 16:11

wer soll das machen? Die armen gurkerlbauern haben ja keine Leute zwinkern

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.12.2018 13:50

Auch wenn die Situation für manche sehr unangenehm war, ist Jammern objektiv nicht angebracht. Wer mit dieser Gruppierung mitgegangen ist, der wusste, WER das ist und WAS deren Motivation ist. Als normaldenkender Elternteil würde man sein Kind nicht zu den Ultras mitnehmen, noch dazu zu einem Auswärtsderby.

Angesichts der Videos von Rauchbomben und Pyro sieht man, was alles IM STADION angezündet worden wäre - so eben draußen. Inklusive Extrarandale wegen der 1:6-Niederlage.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.12.2018 13:32

nun zeigt es sich wer das gesöck verteidigt :RAPID PRÄSIDENT !!!

eigentlich müsste es dafür dankbar sein dass die Polizei schärfer kontrolliert .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.12.2018 13:16

nun zeigt es sich wer das gesöck verteidigt :RAPID PRÄSIDENT !!!

eigentlich müsste es dafür dankbar sein dass die Polizei schärfer kontrolliert .

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Orlando2312 (22.318 Kommentare)
am 17.12.2018 12:49

Krammer machte sich ab 18:30 Uhr selbst ein Bild von den Ereignissen und zeigt sich fassungslos:...

Verehrter Herr Krammer, der Rest der Österreichischen Fussball-Fans sind längst fassungslos über das Versagen Ihres Vereines im Umgang mit den Randalen rund um Rapid. Sie persönlich tragen ebenfalls Mitschuld an der Situation durch Ihr ständiges Kleinreden der Randale der Ultras.

Es handelt sich nicht nur um einige wenige Chaoten sondern um einen nicht unerheblichen Teil des Rapid-Anhanges, der immer wieder Terror in und rund um die Fussballstadien verbreitet.

Ziehen Sie endlich die Konsequenzen und trennen Sie sich von diesen Leuten. Erst dann können Sie ernst genommen werden

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.12.2018 13:31

Orlando2312

vollkommen richtig geschrieben !

das Problem heißt : Rapid Management ,ich habe es schon mehrmals geschrieben.

von red bull hört man nichts über fankrawalle . WARUM ?
weil sich Mateschitz darum kümmert

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staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 17.12.2018 15:17

Salzburg hat ja fast keine echten Fans, wobei ich unter echten Fans keine Chaoten verstehe.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 17.12.2018 16:13

schmarrn.....mateschitz kümmert....meines echt, der kümmert sich persönlich um die Fans von RBS?

wahrscheinlich glaubens auch, dass der bei Rauch am Bandl steht und die Dosenabfüllung kontrolliert

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 17.12.2018 12:47

Das ist einzigartig und höchst blamabel, dass sich Vereinsverantwortliche wiederholt auf die Seite der Krawallmacher schlagen!

Wenn das Präsidium Rapids zu dumm ist, dann ist die Liga aufgefordert, zu reagieren. So lange die Idioten sogar Rückendeckung durch einen Verein erhalten, wird an der Eskalationsschraube weiter gedreht.

Sturm Graz hatte einen Vorfall im Herbat und darauf vorbildlich reagiert, während die Grünweißen jedes mal falsch reagieren.

Diese Saison werden die Rapidler im mittleren Playoff beenden, und für die Folgesaison ist ein zweistelliger Punktabzug eigentlich unausweichlich, egal in welcher Liga sie dann spielen!

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betterthantherest (34.004 Kommentare)
am 17.12.2018 12:47

In anderen Medien zeigt die Polizei die Ausbeute:

ein einziges (!) Sackerl mit ca. 80 Krachern.
Bei mehr als 1300 leibesvisitierten Personen.

Scheint doch was dran zu sein an den Vorwürfen hinsichtlich Verhältnismässigkeit.

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noproblem (307 Kommentare)
am 17.12.2018 16:37

Na und? Wie heißt es doch so richtig: Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.
Tatsache ist: Es wurden nicht nur Böller sondern auch Flaschen und Becher auf die Autobahn geworfen. Die krasse polizeiliche Aktion wird hoffentlich etliche Mitläufer künftig davon abhalten, mit den Chaoten zu marschieren.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 17.12.2018 12:44

Rapid war, ist und bleibt DER Proletenverein Österreichs "

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Segler (428 Kommentare)
am 17.12.2018 12:43

Bei den NAZIS gab so was auch.Ich hoffe daß Blau nicht zu BRAUN wird.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 17.12.2018 19:10

Sehr themenbezogener Kommentar. Das es manche nicht lassen können immer und überall Nazis in ihren Kommentaren unterzubringen

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espresso.perdue (702 Kommentare)
am 17.12.2018 12:19

Ein Bravo der Polizei.
Auf diesen Problemklub und seine Problemfans und noch mehr auf die Problemfunktionäre können wir gerne verzichten !

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( Kommentare)
am 17.12.2018 11:45

Der dumme Geschäftsführer sollte die Schäden zahlen die die Arschlöcher anrichten. Das ist nicht als Gesox. Scheiss Wiener halt.

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christ13 (816 Kommentare)
am 17.12.2018 11:33

Wie lange ist es her, als die Fans 2 x die Mondeseeer Raststätte verwüsteten? Beim 2.Mal waren sogar Aufsichtsbegleitpersonen dabei und es half trotzdem nichts! Schaden wahrscheinlich bis jetzt nicht bezahlt! Trauriger Klientel!

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rektor (2.012 Kommentare)
am 17.12.2018 11:07

Ich bei weitem kein Rapdi Sympathisant und halte den Block West zumindest teilweise für gefährlich. Das der Verein Rapdi längst die Kontrolle verloren hat ist auch bekannt und auch meine Meinung.

Allerdings wenn es den Tatsachen entspricht, dass die Personenkontrolle ca. 7 Stunden gedauert hat, steht dies nicht mehr im Verhältnis zum angeblichen Tatbestand.

Immerhin leben wir ( noch) in einem Rechtsstaat und Behördenwillkür kann jeden von uns treffen.

Ich denke dass diese Aktion seitens der LPD Wien aufgrund eines oder auch mehrerer Spruchbänder in den vergangenen Spielen geplant und vorbereitet war.

Das diese Spruchbänder nicht OK sind/waren dürfte unbestritten sein.
Aber da gäbe es eine andere Handhabe als 1300 Menschen stundenlang ohne Toiletten, Getränke etc. einzukesseln.

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Feinschmeckerhas (896 Kommentare)
am 17.12.2018 12:08

Na das sind doch nur Kleinigkeiten, die diese "Super-Fans" da anstellen.
Ein bisserl Kälteresistent werden diese Chaoten doch auch sein.
Leider sitzen die größten Idioten bei diesem Verein in der Führungsetage.
Wären die rechtzeitig ins Stadion gekommen, hätte es bei diesem Ergebnis sicher einen Platzsturm gegeben. So gesehen war diese Aktion zwei mal gut.

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snooker (4.427 Kommentare)
am 17.12.2018 11:05

Liebe "RapidlerInnen",
haltet euch und eure Kinder in Zukunft fern von den Aufmärschen der "Rapid-Fans"!

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noproblem (307 Kommentare)
am 17.12.2018 10:36

Das ist mal wieder typisch: Eine große Gruppe von Fan-Idioten wirft Böller auf die Autobahn, dass in der Folge sogar Unfälle passieren. Aber unterm Strich ist wieder die Polizei der Böse. Und der Rapid-Boss ist auch blöd genug, solche Deppen auch noch zu unterstützen. Aber die Strafe folgte ja dann mit dem 1:6....

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jack_candy (7.849 Kommentare)
am 17.12.2018 10:32

Mehrere hundert Leute für sieben (!!!) Stunden bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt im Freien stehen zu lassen und ihnen Möglichkeiten zum Toilettengang, Essen und Trinken zu verweigern, ist eine Schikane und sonst gar nichts.

Das ist Freiheitsberaubung und grenzt an Körperverletzung.
Dafür gibt es keinen rechtsstaatlich gerechtfertigten Grund.

Das zeigt nebenbei auch das Ergebnis - Zitat aus dem Polizeibericht: "Neben einer Anzeige wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung kam es zu einer verwaltungsrechtlichen Festnahme."

EINE Anzeige und EINE Festnahme - und dafür mussten 1300 Leute sieben Stunden lang festgehalten werden?

Das ist wieder mal eine absolut unverhältnismäßige Maßnahme, um Fußballfans generell zu kriminalisieren und um sie davon abzuhalten, organisiert Auswärtsspiele zu besuchen.

Dass die Rapid-Rechtshilfe auf Seiten der Fans steht, ist klar. Aber dennoch vertraue ich deren Aussagen mehr als denen einer offenbar völlig enthemmten Polizei.

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reader74 (1.341 Kommentare)
am 17.12.2018 10:42

Die sind alle selber Schuld und diese auch so harten, coolen Ultras heulen jetzt weil sie angeblich 7h festgehalten wurden. Was so nicht stimmt. Aber das ist eh normal das dieses verweichlichtete möchtegern Pack jetzt wieder monatelang herumheult.

Danke an die Polizei dass hier mal ein ordentliches Zeichen gesetzt wurde!

Gewalt und Pyro und Rasissmus hat im Sport nichts zu suchen. Die gesamt Ultras Szene gehört aus den Stadien verbannt, egal welche Farben sie "unterstützen" oder doch eher welche Farbe sie ZERSTÖREN.

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rektor (2.012 Kommentare)
am 17.12.2018 11:09

Pyros haben im Sport nichts zu suchen......

Grundsätzlich OK, ABER:

Ich werde Sie beim Nachtslalom in Schladming oder bei der Siegerehrung in Kitzbühel daran erinnern......

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reader74 (1.341 Kommentare)
am 17.12.2018 11:35

haben auch dort nichts zu suchen. Gehört generell verboten bei Sport-Events. (Dieses Argument von den Fußballfans wird schön langsam laaaaaangweilg)

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jamei (25.498 Kommentare)
am 17.12.2018 10:50

Jawohl - Fussball-NGO`s gehören her und bei Kontrollen Dixi-Klos sowie ein mobiler Würstelstand und beheizte Fußmatten....

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 17.12.2018 11:10

Schauen sie sich die YouTube-Videos an... wer da mit Kindern mitgeht, dem gehört dazu noch das Sorgerecht entzogen.

Es ist nichts anderes als der Aufmarsch eines gewaltbereiten Pöbels... kein Einziger der da mitgeht, hat Mitleid verdient.

Und es ist gut, dass die Wiener Behörden nun endlich damit aufhören, vor dem "geilsten Klub der Liga" den Schwanz einzuziehen.

Die fehlende Erkenntnis des Rapid-Managment sollte die Behörden dazu animieren, noch klarer die Regeln des Zusammenlebens in der Öffentlichkeit in den Vordergrund zu rücken. Hunderte oder Tausend "Fans"... die seit Jahrzehnten den Fußball in den Dreck ziehen... gehören ein für allemal in die Schranken gewiesen.

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( Kommentare)
am 17.12.2018 11:54

Die Festnahmen und Anzeigen sind nur die die gleich an Ort und Stelle gemacht werden konnten. Auf den Knallkörpern und Dosen wurde Fingerabdrücke gesichert, und durch die Identitätskontrolle haben sie jetzt Namen und können weiter ermitteln wer was geworfen hat. So läuft das, nicht wie im Fernsehn, da ist der Verbrecher (identifiziert durch eine Einblendung in der Brille) und alles ist gut.

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noproblem (307 Kommentare)
am 17.12.2018 16:43

Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen. Wo ist das Problem?

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Bonamassa (306 Kommentare)
am 17.12.2018 10:32

Und jetzt stellt euch vor, das wäre ein Heimspiel des LASK im Mai/Juni und im neuen Stadion beim Pichlinger See gewesen. Wäre für die Erholung Suchenden und deren Frauen und Kinder bestimmt ein ganz besonderes Erlebnis geworden!

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reader74 (1.341 Kommentare)
am 17.12.2018 15:11

und erst die ganzen Drogenabhängigen die sich gemütlich einrauchen wollten...

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 17.12.2018 17:44

Und jetzt stell dir vor das passiert ab 2022 vom Bahnhof rauf zu Gugl. Oder glaubst die wenigen Rapidler, die sich zu so einer unentschuldbaren Handlung hinreißen lassen, nehmen Rücksicht auf die Wohnsiedlungen? Da sehe ich am Froschberg viel mehr Gefahrenpotential als in Pichling.

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 17.12.2018 10:27

Also ganz ehrlich: Gratulation an die Exekution. 👏👏👏.Mich wundert nur die Aussage vom Rapid Präsidenten wegen der Anhalten der Fans in der Kälte. Wäre es im Stadion etwa wärmer gewesen? Hätte es beheizte Sitze, gratis warmenTee etc gegeben? Und die Leistung der grün weissen Alibikicker hätte auch keinen erwärmt. Vlt wird s im unteren Playoff wärmer.😂😂😂

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 17.12.2018 10:55

Sorry exekutive hätte es heissen sollen.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 17.12.2018 10:13

Warum soll der STAAT für die
unfähigkeit der RAPID Führung aufkommen. Wenn die gscherten von RAPID WIEN(Balkan) ihre Fans nicht unter Kontrolle haben sollten sie eben ohne Zuschauer ihre Spiele austragen "PUNKT "

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Feinschmeckerhas (896 Kommentare)
am 17.12.2018 09:33

Einzig richtige Maßnahme - ich würde diese Vollidioten - Fußballfan ist etwas anderes, bei jedem Spiel draußen warten lassen.
Was wäre gewesen wenn bei der Aktion auf der Autobahn jemand zu Schaden gekommen wäre?
Einfach Pech gehabt - oder?

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salzler (29 Kommentare)
am 17.12.2018 10:06

Und Wirtschafts-Geschäftsführer Christoph Peschek und Präsident Michael Krammer geht das zu weit. Diese Personen haben die Verantwortung und Kosten zu tragen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 17.12.2018 09:22

Wahrscheinlich ist das Resultat auch eine Falschmeldung der Polizei.

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