Nach 0:5 – Kühbauer deutet interne Probleme an
VILLARREAL. Das Europa-League-Debakel war für Kapitän Stefan Schwab noch schlimmer als das 0:3 in Hartberg.
Offene Worte gab es von Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer nach dem 0:5-Debakel des SK Rapid in der Fußball-Europa-League bei Villarreal. Der Neo-Trainer deutete an, dass er die internen Problemherde bei den Grün-Weißen längst gefunden hat. Er will diese aber zumindest offiziell noch für sich behalten. "Ich will aus Respekt nichts über die Mannschaft sagen, das würde nicht helfen, und ich würde vielleicht falsche Dinge sagen. Das ist nicht angebracht."
Richtig sauer war der Trainer über die fehlende Umsetzung der taktischen Anweisungen. "Wir haben gesagt, dass wir eine Fünferkette haben, aber dadurch, dass Villarreal zentral einen Spieler mehr hat, immer einer rausrücken muss. Das ist nie passiert, warum weiß ich nicht."
Bickel unter Druck
Am Sonntag treffen die Wiener daheim auf die Admira (14.30 Uhr). Jetzt gerät auch Sportchef Fredy Bickel immer mehr unter Druck. Der Schweizer nimmt die Mannschaft in die Pflicht. "Es war schlimm, dass man immer zuerst eine auf den Deckel brauchte, bevor eine Reaktion gekommen ist. Aber jetzt kommt nicht einmal eine Reaktion."
Auch Kapitän Stefan Schwab suchte nicht nach Entschuldigungen. "Das Spiel in Hartberg war schon ein Tiefpunkt, jetzt ist noch ein größerer." Auch deshalb wird Trainer Kühbauer am Sonntag einige Änderungen vornehmen.
Christian Kern braucht einen neuen Job, Sportdirektor? Silberstein linker Augendecker? Rendi als Linksverbinder/innen? nur dann gehts Richtung EU-Champions-Liga
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