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Historischer 6:1-Derbysieg der Austria über Rapid

Von nachrichten.at/apa, 16. Dezember 2018, 19:24 Uhr
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Auch der Linzer Florian Klein erzielte einen Treffer für die Violetten. Bild: GEPA pictures/ Christian Ort

WIEN. Die Austria hat mit einem Derby-Kantersieg einen großen Schritt in Richtung Teilnahme an der Meistergruppe der Fußball-Bundesliga geschafft.

Die Favoritner gewannen das 328. Duell mit Rapid vor eigenem Publikum mit 5:1 und festigten damit Platz fünf. Für die Hütteldorfer wird es sich für die Top-6 wohl nicht ausgehen - ihnen fehlen vier Runden vor Schluss sechs Punkte auf Platz sechs.

Die Tore zum höchsten Bundesliga-Sieg der "Veilchen" über ihren Erzrivalen erzielten am Sonntag Christian Schoissengeyr (22.), James Jeggo (35.), Christoph Monschein (36.), Florian Klein (41.), Mateo Barac (57./Eigentor) und Alon Turgeman (79.) beziehungsweise Marvin Potzmann (29.). Rapids Dejan Ljubicic sah in der 33. Minute wegen Torraubs die Rote Karte.

Bis zur turbulenten Phase rund um die 30. Minute erlebten die Zuschauer in der Generali Arena eine relativ ereignisarme Partie. Stefan Schwab bereitete Austria-Goalie Patrick Pentz mit einem Aufsitzer leichte Probleme (15.), auf der Gegenseite wurde ein Volley von Monschein durch Potzmann abgeblockt (18.).

Die Führung der Austria fiel praktisch aus dem Nichts: Nach einer Freistoßflanke von Jeggo kam Schoissengeyr vor Barac und Christopher Dibon zum Ball und köpfelte platziert ins lange Eck. Rapids Antwort ließ nur sieben Minuten auf sich warten. Monschein verschätzte sich bei einem Pass von Barac, Potzmann zog in den Strafraum und stellte mit einem Schuss ins lange Eck auf 1:1.

Dann aber folgten die Nackenschläge für Rapid. In der 33. Minute liefen die Gäste in einen Konter, Bright Edomwonyi stürmte Richtung Rapid-Gehäuse und wurde von Ljubicic als letztem Mann zu Fall gebracht - der Mittelfeldspieler, vor drei Tagen durch sein Siegestor gegen die Glasgow Rangers noch grün-weißer Held, musste vorzeitig unter die Dusche.

Beim darauffolgenden Freistoß an der Strafraumgrenze schummelte sich Jeggo in die Rapid-Abwehr und duckte sich beim Schuss von Michael Madl. Rapid-Schlussmann Richard Strebinger konnte den Ball nur noch an die Stange wehren und war beim Nachschuss von Jeggo machtlos. Rund eine Minute später kam Monschein nach einem Schwab-Fehler in der eigenen Hälfte zum Ball, ließ zunächst Barac und dann auch Dibon stehen und traf mit einem sehenswerten Lupfer zum 3:1.

In dieser Phase bot Rapid ein Bild des Chaos. Passend dazu war ein Aussetzer von Strebinger, der Monschein eine Topchance ermöglichte. Der Stürmer schoss jedoch neben das Tor, obwohl nur noch ein Verteidiger vor dem ansonsten leeren Gehäuse postiert war (39.).

Ansonsten klappte bei der Austria so ziemlich alles. In der 41. Minute zum Beispiel klärte Mert Müldür einen Austria-Corner nur kurz, Klein nahm den Ball mit der Brust an und versenkte ihn von der Sechzehnergrenze volley mit seinem schwächeren linken Fuß zum 4:1.

Nach dem Seitenwechsel ließen die Violetten Ball und Gegner laufen und erarbeiteten sich auch Einschussmöglichkeiten. In der 52. Minute stand Monschein allein vor Strebinger, zielte jedoch daneben. Vier Minuten später setzte Klein das Spielgerät ans Außennetz. So war es Barac vorbehalten, das fünfte Tor der Hausherren zu fixieren - der völlig verunsicherte Rapid-Innenverteidiger bugsierte den Ball nach einer Hereingabe von Dominik Prokop ins eigene Tor (57.).

Für den Schlusspunkt sorgte der eingewechselte Turgeman per Kopf nach Madl-Flanke, womit die Blamage für Rapid perfekt war. Einigen hundert Fans blieb dieses Schauspiel erspart. Sie wurden von der Polizei nicht ins Stadion gelassen, nachdem Rapid-Anhänger davor Gegenstände auf die an die Generali Arena vorbeiführende Südosttangente geworfen hatten. Österreichs meistbefahrene Straße war etwa zwei Stunden vor dem Anpfiff für zehn Minuten gesperrt.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 17.12.2018 05:05

Jetzt beschweren sich die Rapid Fans,
weils massiv kontrolliert wurden.

Die Rapid Fans haben wirklich ein kriminelles Problem.

Wahrscheinlich waren die Kontrollen auch Schuld
das 6 Tore bekommen haben.

Rapid und die Fans machen Sich Selber immer lächerlicher.

Als das froh wären, wenn die richtigen Fans von den Hooligans getrennt werden, kritisierens das auch noch über das Radio.

Sorry, wer andere Verkehrsteilnehmer gehört
eingesperrt und nicht auf eine Tribüne.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 16.12.2018 20:52

Der SCR verkommt langsam zur Lachnummer und bereitet zumindest mir viel Spaß.

Hauptsache, die Ultras-Pyroproleten von der West hatten sich durchgesetzt und haben jetzt IHREN Wunschtrainer grinsen

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 16.12.2018 20:11

der rapid geist verkommt langsam aber sicher zum flaschengeist.

die treuen fans san a mal wieder net grad positiv aufgefallen

die san vom Salzburg jäger wovon sie ja geträumt haben am Saisonbeginn meilenweit weg.

das der baum mal wieder brennt is klar aber is ja eh bald weihnachten

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