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Hartberg erhielt Lizenz für Bundesliga und steigt auf

29. Mai 2018, 20:53 Uhr
Coach Christian Ilzer (Hartberg) Bild: (GEPA pictures)

WIEN. Das Ständige Neutrale Schiedsgericht hat dem von TSV Prolactal Hartberg eingebrachten Klagebegehren auf Erteilung der Lizenz für die Fußball-Bundesliga 2018/19 stattgegeben.

Die Steirer steigen damit auf, zwischen dem Zehnten der Bundesliga (St. Pölten) und dem Dritten der zweiten Liga (Wiener Neustadt) kommt es am 31. Mai und 3. Juni zu einer Relegation.

Hartberg war zuvor in zwei Instanzen die Lizenz verweigert worden. Zuletzt war auch die für den vergangenen Montag festgesetzte Entscheidung nochmals um 24 Stunden vertagt worden. Am Dienstagabend wertete das Schiedsgericht unter dem Vorsitz von Univ.-Prof. Dr. Raimund Bollenberger sowie Dr. Clemens Völkl (als von der Österreichischen Fußball-Bundesliga genannter Beisitzer) und Dr. Alexander Schoeller (Beisitzer für Hartberg) nach einer mündlichen Verhandlung den Fristverzug der Hartberger hinsichtlich der Ausgliederung des Spielbetriebs bis 15. März 2018 - anders als der Senat 5 und das Protestkomitee - als verbesserungsfähiges Kriterium. Die rückwirkende Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft wurde als ausreichend erachtet.

Hinsichtlich der finanziellen Verweigerungsgründe kam das Schiedsgericht ebenfalls zu einer anderen Entscheidung als die bundesligainternen Instanzen. Dabei wurden insbesondere die budgetären Nachweise für die Infrastruktur-Maßnahmen auf Basis zusätzlicher Erklärungen durch Hartberg anders bewertet.

Hartberg hatte als Tabellenzweiter der Ersten Liga sportlich den Aufstieg in die neue, zwölf Vereine umfassende Bundesliga geschafft. In zwei Instanzen war den Steirern aber die Lizenz aus genannten Gründen verweigert worden, wogegen sie beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht Einspruch eingelegt hatten.

Nun erhielt Hartberg in dritter und letzter Instanz doch noch die Lizenz für die höchste Spielklasse und steigt wie Meister Wacker Innsbruck in die neue, ab der nächsten Saison zwölf Vereine umfassende Tipico Bundesliga auf. In der Relegation um den letzten noch verfügbaren Platz spielt der SC Wiener Neustadt am Donnerstag um 18:30 Uhr zuhause gegen den SKN St. Pölten. Das Rückspiel findet am kommenden Sonntag um 15:30 Uhr in St. Pölten statt. Beide Spiele werden live auf skysportaustria.at übertragen.

Bundesliga-Vorstand Reinhard Herovits zeigte sich über die Entscheidung verwundert. "Wir sind überrascht, dass das Ständige Neutrale Schiedsgericht entgegen bisheriger vergleichbarer Fälle auch durch die Berücksichtigung zusätzlicher Erklärungen durch den Club anders als die bundesligainternen Gremien entschieden hat. Wir warten die genauen Inhalte des schriftlichen Urteils ab und werden dann mit den Klubs notwendige Bestimmungsänderungen evaluieren", wurde Herovits in einer Aussendung zitiert.

Der Austragungsmodus der Relegation erfolgt analog zu K.O.-Duellen im Europacup. Haben beide Mannschaften nach Hin- und Rückspiel gleich viele Tore erzielt, zählen Auswärtstore doppelt. Gibt es diesbezüglich keinen Vorteil, wird eine Verlängerung von zwei Mal 15 Minuten und, sofern notwendig, auch ein Elfmeterschießen ausgetragen.

Gelbe Karten und Gelbsperren aus der Meisterschaft haben keine Bedeutung. Sperren nach Gelb/Roten und Roten Karten aus der Meisterschaft müssen in der Relegation verbüßt werden. In der Relegation verhängte Gelbe und Gelb/Rote Karten haben für die darauffolgende Meisterschaft keine Bedeutung.

Bohuslav: "So wird Lizenzvergabe zur Farce"

Niederösterreichs Sportlandesrätin Petra Bohuslav äußerte sich kritisch zur Lizenzvergabe an Hartberg. Die Entscheidung stelle den gesamten Lizenzierungsprozess infrage. "Zuerst die Bedingungen nicht erfüllen und erst nach zwei negativen Entscheidungen seinen Verpflichtungen nachkommen - damit wird die Lizenzvergabe zu einer Farce", wurde Bohuslav in einer Aussendung ihres Büros zitiert.

Leidtragende seien engagierte Funktionäre, Spieler und Fans jener Vereine, die sich an die Lizenz-Vorgaben der Bundesliga zeitgerecht halten und im Vorfeld hart dafür arbeiten würden, so Bohuslav. Auch der Zeitpunkt der Entscheidung sei äußerst problematisch: "Erst wenige Stunden vor den wichtigen Relegationsspielen Klarheit zu schaffen, ist bedenklich." Aus sportlicher Sicht und aus Sicht der Fans könne man nur hoffen, dass die Bundesliga und die zuständigen Gremien aus der Geschichte lernen würden.

Annerl: "Sind überglücklich"

Die Präsidentin des TSV Hartberg hat sich in einer Reaktion höchst erfreut über die letztlich positive Lizenz-Entscheidung für die Fußball-Bundesliga gezeigt. "Wir sind überglücklich! Wir haben die letzten Monate sehr hart dafür gearbeitet, alle Anforderungen zu erfüllen", sagte Brigitte Annerl. 

Gearbeitet werde bereits am Stadion. Zu Wochenbeginn startete der Umbau sowie die Sanierung des Rasens, teilte der Verein mit.

Verständlicherweise gar nicht erfreut war man in Wiener Neustadt ob der Entscheidung des Ständigen Neutralen Schiedsgerichts. "Die heute getroffene Entscheidung ist für mich nicht nachvollziehbar und stellt eine Ohrfeige für den SC Wiener Neustadt sowie für die Anstrengungen der Stadt Wiener Neustadt dar, die Ligakriterien zu erfüllen", verlautete Bürgermeister Klaus Schneeberger. "Insbesondere die Spieler und der engagierte Vereinsvorstand haben sich diese Vorgangsweise nicht verdient."

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58  Kommentare
58  Kommentare
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beisser (10.412 Kommentare)
am 31.05.2018 08:06

Den Hartbergern und ihrer tüchtigen Präsidentin muss man gratulieren. Sie haben alles unternommen um ihren Verein in die Bundesliga zu bringen. Und das ist schließlich auch ihr gutes Recht.
Die Lizenzvergabe im Allgemeinen und das angeblich Ständig Neutrale Schiedsgericht im Besonderen sehe ich künftig aber mit anderen Augen.
Wie heißt's beim Lotto ?
"ALLES IST MÖGLICH !"

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 30.05.2018 20:22

Vorweg die SVR hat die Saison selber vergeigt und HTB war sportmich Top! Aber man kann es drehen und wenden wie man will der Schiedsgericht Entscheid ist durch Intervention massiv beeinflusst worden. Wie der Entscheid auf Dienstag verschoben wurde war klar da läuft was. Da hat Die Politik Die Muskeln spielen lassen! Die eloquente HTB Präsidentin hat sich gestern dafür ja brav bedankt.
Die Bundesliga und die Vereine sind gefordert die Lizenzbestimmungen nach zu schärfen! Sonst wird HTB kein Einzefall bleiben.

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rektor (2.005 Kommentare)
am 30.05.2018 19:21

Weil es hier drin von verschiedenen Seiten behauptet wird, habe ich gegoogelt und gesucht aber leider nichts gefunden.

Daher meine bescheidene Frage:

Welche Unterlagen dürfte Hartberg beim neutralen Schiedsgericht nachreichen? Welche beschönigende Umstände dürften die Hartberger vor den Schiedsgericht präsentieren?

Danke für Info

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.05.2018 21:04

Es ging dabei um die wacklige Budgetdarstellung der Stadionfinanzierung.
Da hat dann wohl die Politik entscheidend nachgebessert.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.05.2018 17:00

Die Bestimmungen und Regeln der Lizenzerteilung gibt es ja nicht aus Jux und Tollerei. Genausowenig wurden sie von "Oben" verordnet.
Es waren die Vereine, die in jahrelanger GEMEINSAMER Arbeit dieses Regelwerk ausgetüftelt haben. Sinn dahinter, nur wirtschaftlich gesunden Veteinen, die sich die Bundesliga auch leisten können und zudem eine entsprechende Infrastruktur vorweisen können, sollte künftig die Teilnahme an der Bundesliga erlaubt sein. (Pleiten sollten damit der Vergangenheit angehören)
In beiden Fällen gab es von den 2 Erstinstanzen für Hartberg völlig zu Recht ein "Nichtgenügend".
Nun bot bislang der Gang vor das angeblich "Ständig Neutrale Schiedsgericht" die Möglichkeit die UNVERÄNDERT GLEICHEN UNTERLAGEN nochmals von anderen "Richtern" neu beurteilen zu lassen.
Etwas das im Falle von Hartberg ganz und gar nicht der Fall war. Erstmals in der Geschichte ließ dieses Gremium (auf Druck ?)
eine nachträgliche Änderung, Nachbesserung und Schönung der vorhanden Unterlagen zu.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.05.2018 17:20

Bis zuletzt wurde offensichtlich noch geschönt, verändert und gefeilscht, bis man Hartberg endlich durchgedrückt hatte. Das erklärt auch die Vertagung und Verzögerung vor der Urteilsverkündung.
Für mich eine Sauerei und auch eine Beugung des bislang geltenden Rechtes.
Das geplante Behelfsstadion in Hartberg erinnert mich an den lustigen, mobilen Kreisverkehr in Grödig. Dieser wurde ja bekanntlich vor dem Match aufgebaut und nach Spielende wieder entfernt. Und an Grödig oder Liefering wird man sich auch bei den Zuschauerzahlen wohl orientieren müssen. Wer soll denn im 6.500 Einwohner zählenden Ort die 7.000 Plätze füllen ? In einer Gegend, wo man traditionsgemäß zu den Spielen von Sturm geht. Man wird wohl auf die Gästefans hoffen müssen. Die Zuschauerzahlen der Bundesliga werden weiter sinken, die Fernsehbilder werden kein gutes Bild auf die Liga werfen.
Hartberg mag dieses Spiel gewonnen haben, der Österreichische Fußball hingegen hat zweifellos eine schwere Niederlage erlitten.

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Blitzer60 (1.127 Kommentare)
am 30.05.2018 12:42

Sportlich einfach gerechtfertigt.

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nussferdl (498 Kommentare)
am 30.05.2018 11:59

Österreichische Bundesliga = Kasperlliga

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 30.05.2018 11:05

Das war nicht anders zu erwarten. Jedes Mal wenn so eine Entscheidung getroffen wurde stand es um den jeweiligen Klub ganz schlecht - alles sprach gegen eine Lizenz. Aber siehe da, entgegen allen Prognosen wurde diese dann doch meistens erteilt. Sehr interessant. Ich weiß natürlich über die maßgeblichen Kriterien nicht Bescheid - aber es fiel mir eben auf.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 30.05.2018 10:22

Die erste Saison nach der 'Reform' wird mit 12 Vereinen starten. Wie viele davon bis zum Saisonende durchhalten, wird man sehen.

Bei einem Konkurs eines Bundesligisten werden vergessliche Medien dann auf die Lizenzierung und die Bundesliga-Leitung schimpfen.

Hauptsache, SKU Amstetten ist ab der nächsten Saison erstmals in der 2. Bundesliga (oder wie diese dann heißen mag...)

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burgidani (49 Kommentare)
am 30.05.2018 10:00

der nächste dorfclub in der buli den keine sau braucht. wenn es jetzt auch noch wr neustadt schafft dann besteht die hälfte der buli aus dorfclubs. a katastrophale stadion infrastruktur wo man sich beim anschaun im tv anspeibt. ich frag mich ernsthaft was solche vereine dort überhaupt wollen. sportliches niemandsland, nur kosten und zu alledem haun sie den ganzen zuschauerschnitt zusammen. kann man nur hoffen das sich die alle kommende saison im unteren play off wiederfinden wo sie dann medial eh kaum noch wahrgenommen werden.

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 30.05.2018 15:08

Dorfklub Wr.Neustadt? Wr.Neustadt hat 40000 Einwohner! Alle wollten Ried in der Liga ! Ried hat 12000 Enwohner ! Was soll das?

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 30.05.2018 09:32

Bravo Hartberg und Alles Gute!

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snooker (4.426 Kommentare)
am 30.05.2018 08:43

Ich finde diese Entscheidung aus sportlicher Sicht richtig!
Zumindest muss sich der sportlich Letzte - St.Pölten - anstrengen, in der Liga zu bleiben.
Auch Ried war einmal ein Fußballdorf - und hat sich entwickelt:
Dasselbe darf man auch Hartberg zugestehen!

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rektor (2.005 Kommentare)
am 30.05.2018 08:01

Vorweg, ich schätze einige Poster hier drinnen, diesmal jedoch bin ich gänzlich anderer Meinung:

Sportlich hat Hartberg den Aufstieg unzweifelhaft geschafft.

Über die juristischen Details möchte ich bzgl. Nichtkenntnis und da ich der Juristerei nicht mächtig bin, mir kein urteil erlauben.

Fakt ist dass 3 Fachleute beim Schiedsgericht entschieden haben. das ist anzuerkennen.

Nun zu jammern das Hartberg wenig Zuschauer hat, Ein Dorfklub ist, etc. ist unfair und müssig zugleich.

In Richtung der SV Ried sei zu sagen:
,
Als die SVR erstmals in die BL aufgestiegen ist war das Rieder "Stadion" eine ähnlich der jetzigen in Hartberg.

Ried verkaufte sich als DER sympathische Dorfklub und eine "organisierte" Fanszene gab es damals auch nicht.

Nebenbei: Hätte Ried heuer nicht 3 x vs Hartberg verloren sondern 1 x gewonnen und 1 x zusätzlich remisiert, wäre Ried 2. geworden. Selber schuld!

Jetzt über Hartberg zu schimpfen und zu jammern ist zweitklassig! zwinkern

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rektor (2.005 Kommentare)
am 30.05.2018 08:43

Nachtrag:

a) Hartberg wird mit mobilen Tribünen in dieser Saison auf ein Fassungsvermögen von +7000 Pax kommen. Mehr als bei unserem LASK in der TGW Arena!

b) es werden einige Klubs sich in Hartberg schwertun und dort Punkte lassen!

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 30.05.2018 10:50

Erstens ist das in Ried über 20 Jahre her und von daher mit der heutigen Situation nicht annähernd zu vergleichen. Damals hatten auch andere Vereine eine Infrastruktur zum speiben. Natürlich hast du aber recht dass Ried selber schuld ist. Was Zusatztribünen in Hartberg für 7000 Zuschauer bringen sollen erschließt sich mir nicht, mehr wie 1500 werden sich auf den Platz nicht verirren

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rektor (2.005 Kommentare)
am 30.05.2018 11:55

a) natürlich ist das 20 Jahre in Ried her. Aber wer sagt das in 20 Jahren die Hartberger nicht auch eine ansehnliche Infrastruktur haben werden? Gleiches Recht/Chance für alle!

b) Auch jetzt noch haben manche Bundesligisten eine Infrastruktur zum übel werden. Der LASK gehört (leider) dazu! Aber was es für Reaktionen auslöst als die Stadionpläne des LASK publik wurden kann man gerne nachlesen....

c) gegen Sturm, Rapid, Austria, RBS und auch den LASK werden die Hartberger sicher zwischen 4000-7000 Zuseher haben. Jede Wette. Das wird zumindest im Herbst über alle Spiele gesehen einen Schnitt zwischen 3500-4000 Zuseher geben.
Im Frühjahr und wenn es vermutlich im unterm Playoff Richtung Abstieg entgegengeht wird sich das sicher bei ca. 1500 - 2000 einpendeln. Aber einen Schnitt von knapp 3000 über die gesamte Saison wird möglich sein. Die werden aus jedem Spiel ein Volksfest machen.

Aber um das geht's eh nicht.

Da finde ich es viel schlimmer wenn RBS Spiele vor 3500 Zuschauern spielt!

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 30.05.2018 13:50

Nein, werden sie eben nicht. Sturm und Rapid werden Fans anziehen ja, aber nur die eigenen. Gegen Austria, RBS und schon gar nicht gegen den Lask kommen mehr als 2000 Leute. Auch wenn du Lask-fan bist, in Hartberg haut deine Athletiker keiner vom Hocker. Und das mein ich nicht bös gegenüber dem Lask. Dort wirds auch kein Volksfest geben weil auch die Euphorie fehlt. Auch das ist ein Riesenunterschied zur SVR von damals. Hartberger gehen zu Sturm, genauso wie Grödiger zu RBS, Austria Salzburg oder gar nirgends hin gegangen sind. Wennst um den Aufstieg spielst, wirklich schön anzusehenden Fussball zeigst und dann kommen nur 500 Hansln wird sich das auch in Liga 1 nicht allzusehr verändern

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 30.05.2018 20:26

Das waren aber auch super Rieder Zeiten das Stadion voll und viele standen draussen am Zaun bei der Bundesstrasse.

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spacer (1.512 Kommentare)
am 30.05.2018 10:22

Rektor, ich gebe dir vollkommen Recht.

Wir hatten MEHR als genug Möglichkeiten die fehlenden Punkte einzufahren.
Bei manchen Spielen hat einfach der Einsatz, die Einstellung und der letzte Wille gefehlt.

Wir werden es eben diesmal schaffen müssen

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 30.05.2018 12:14

Lieber Rektor,

es gibt Richtlinien und die sind einzuhalten.
Warum macht man sich was aus, was dann eh wieder nicht gilt?!?
Den Riedern wird das aber eh ziemlich egal sein, ob die eine Lizenz erhalten oder nicht ...

Zu Ried:
Ried hatte schon in den Aufstiegsspielen zur 2. Division 7000 Zuschauer und nachher einen 3 x höheren Schnitt als Hartberg!
Hartberg hatte heuer in Ried nicht einen Fan im Block (das schafften sogar Liefering und der FAC) ...
Als Ried aufgestiegen ist spielte der SK Sturm noch in der Gruabn zwinkern!
Da war von Infrastruktur noch nicht die Rede ...

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rektor (2.005 Kommentare)
am 30.05.2018 13:17

Bzgl. Auswärtsfans:

Bei den LASK Heimspielen vs. Mattersburg, St. Pölten, Altach und WAC verlaufen sich auch max. 10-20 Hansln und Maxln in den Auswärtsblock, welcher in Pasching immerhin 700 Menschen fassen würde.....

Und in der 2.Liga kommen bei ca. 70% der Spiele keine Auswärtsfans mit!

Also bitte nicht wegen fehlender Auswärtsfans auf die Hartberger hinhauen!

Und wer sagt dass das neutrale Schiedsgericht falsch entschieden hat und nicht eher die ersten beiden Instanzen?

Und bezüglich der Infrastruktur und der angeblichen Vorgabe rundherum geschlossene Stadien zu haben: da dürfte Mattersburg, der WAC und genau genommen auch der LASK keine Lizenz erhalten!

Vielleicht bin ich Romantiker, aber für mich zählt die sportliche Leistung noch immer mehr als das eine oder andere Problem bei der Infrastruktur, welches unter umständen auch mit einem Provisorium behebbar ist!

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 30.05.2018 15:05

Richtig !

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 30.05.2018 15:12

Allerdings , der LASK spielt in einem geschlossenen Stadion !!

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 30.05.2018 17:48

@ Rektor:

da ist manipuliert worden und es wurden Unterlagen nachgereicht!
Die BL hat das genau so bemängelt!

Und bitte hört mir auf mit sportlich regulär aufgestiegen. Es gibt Regeln und die müssen eingehalten werden. Was ist denn das für eine Vorbildwirkung??
Dann lassen wir das gleich mit der Lizenzierung!
Der TSV 1860 wurde in die vierte Liga verfrachtet! Dabei hätte man auch dort Gnade vor Recht ergehen lassen können ...

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.05.2018 17:53

@tarantino7
Seh ich ganz genauso

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 30.05.2018 17:52

Du bist jetzt nur auf die Auswärtsfans eingegangen, aber nicht auf den Rest!
Es geht hier auch nicht um Ried sondern, dass der österreichische Fußball einen schweren Schaden genommen hat!

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linz1975 (163 Kommentare)
am 30.05.2018 06:29

Ja ja, die Juristen der Bundesliga sehen nur das was sehen wollen, stehen über unseren Gesetzen und verhalten sich so auch...Traurig wenn man so selbstherrlich ist!

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( Kommentare)
am 29.05.2018 22:54

Typisch Österreich......
Dabei bräuchte man sich nur ein Beispiel an Deutschland nehmen!!!!
Das geht hinunter bis zu der untersten Klasse !!!
Dumm, dümmer am dümmsten ... Schiedsgericht und ÖFB 😡

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 29.05.2018 22:42

Bad news für WRN, die werden (trotz Mählich) gegen SKN St. Pölten in der Relegation nichts zu bestellen haben, seit Kühbauer spielt St. Pölten mit aufsteigender Form. Somit werden die Hauptgegner der SVR in der nächsten Saison wohl WRN, Lustenau und vielleicht auch Wattens sein. Das schaffen unsere Burschen, davon bin ich zu 100% überzeugt!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 29.05.2018 22:36

Für mich ist diese Entscheidung einfach unglaublich. Man hat nicht nur die rückwirkende Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft als ausreichend erachtet, man hat auch die bisher nicht zugelassenen budgetären Nachbesserungen vor dem Gang vor das Ständig Neutrale Schiedsgericht in diesem Fall erstmals akzeptiert. Unglaublich !
Mit Hartberg hat man nun einen Verein in der Bundesliga, der infrastrukturell noch schlimmer beinander ist als Grödig. Und das, obwohl sich alle Vereine einig waren gewisse Mindestrukturen einzuhalten. Das betrifft allerdings auch Wolfsberg oder Mattersburg.
Hartberg wird nie ein Bundesligaklub werden und auch nie ein BL taugliches Stadion haben.
Investionen auf diesem Gebiet sind aufgrund des fehlenden Zuschauerpotential sowieso für die Würscht und viel zu riskant.
Das Ständig Neutrale Schiedsgericht ist hier einfach über die Lizenzierungsbestimmungen der Bundesliga drübergefahren.

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 29.05.2018 22:47

Da werden die anderen BL-Vereine eine Freude haben, wenn sie in HTB vor 1500 Zuschauern spielen müssen (außer natürlich im Derby gegen Sturm). Da werden wir in Ried gegen Lafnitz und Horn mehr Zuschauer haben!!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 29.05.2018 22:54

Auf dem Dorfanger in Hartberg meinst du wohl 😲 Und das kann man dann auch noch via Sky und Internet fast in der ganzen Welt sehen 😨
Nau de wean se obhaun 🤗🤗🤗

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 29.05.2018 23:02

Wird mit Sicherheit keine Werbung für den österreichischen Fußball sein(diplomatisch ausgedrückt)!!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 29.05.2018 23:05

Im Ausland wird man es hoffentlich als Fußball-Satire betrachten.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 30.05.2018 02:38

Vielleicht hat der Lask Losglück und kann noch in GRAZ spielen für HTB ja gleich ums Eck.😎

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.05.2018 07:17

Schuld am Schlamassel seid ja eigentlich eh ihr Rieder. Hättets gscheid gspielt, hätt' ma jetzt ned die Hartberger in der Liga 😂😂😂😂

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 30.05.2018 09:04

Die SVR hat alles unternommenen um ja nicht aufzusteigen das muss uns Wer nachmachen 😭

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 30.05.2018 02:59

Die SVR wird auch in der 2.Liga mehr Zuschauer haben als einige Bundesliga Vereine. Die SVR wird viele Aktionen mit den Partnern starten das wird schon.

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asklinz (703 Kommentare)
am 30.05.2018 08:31

ja und, ihr spielt trotzdem in der 2. Liga...

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 30.05.2018 14:30

Zu recht. Aber wir werden stark in die BL zurückkommen. Freue mich schon auf das erste Derby mit dem LASK!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 29.05.2018 22:48

Auf der einen Seite jene (dummen) Vereine, die sich an die gemeinsam (!) verfassten Vorgaben zur Lizenzierung halten, auf der anderen Seite die Hartberger, die wegen verschiedener Verstösse dagegen keine Lizenz erhalten dürften.
Und dazwischen Richter, die einfach Unrecht zu Recht machen.

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tarantino7 (1.120 Kommentare)
am 30.05.2018 12:17

Dem ist nix hinzuzufügen .. ich sehe das genauso!!

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 29.05.2018 22:24

Nicht ganz überraschend habe letzte Woche schon gepostet das es einen 2:1 Schiedsspruch für HTB geben könnte. Die Intervention vom LH der STMK am Wochenende hat also gefruchtet.
Die nächste Blamage für die Geschäftsführung der Bundesliga nach der schlechten Liga Reform!! Armselig wie unser Fußball geführt wird. Medaillen umhängen ist einfach zuwenig!!
Für die SVR das positive der Angstgegner HTB nicht in Liga 2!!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 29.05.2018 23:01

Trotzdem sollte man nicht vergessen dass die beiden ersten Instanzen die Lizenz vollkommen ZURECHT VERWEIGERT haben.
Das Ständig Neutrale (?) Schiedsgericht jedoch hat unserem Fußball den denkbar schlechtesten Dienst erwiesen 👎

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 30.05.2018 02:33

Das angeblich neutrale Schiedsgericht ist vor der Politik in die Knie gegangen! Auch Richter wollen Kariere machen.
Die umtriebige HTB Präsidentin hat die sehr guten Drähte genutzt und leider Recht bekommen.
Den Rest haben die Medien gemacht die haben HTB fast täglich in die Buli geschrieben. Kein Stadion keinen Trainer keine Mannschaft aber seit heute Bundesliga.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.05.2018 07:59

Ich weiß nicht, wo da die Herren Richter jetzt so genau hingeschaut haben Vermutlich haben sie der feschen Präsidentin zu tief in ... die Augen geschaut. Auf die Regeln und Bestimmungen der Lizenzierung sicher nicht. Und dort gäb es eigentlich noch so einige weitere Hindernisse für die Steirer. Dazu braucht man nur das Handbuch zur Lizenzierung auf der Homepage des ÖFB nachlesen. Aber seit gestern ist das offensichtlich vergebliche Liebesmüh. Es ist eh alles erlaubt und die verpflichtenden A-Bestimmungen das Papier nicht einmsl wert, auf dem sie geschrieben stehen. Wäre doch spannend, wenn der Verlierer der folgenden Relegation klagen würde.

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 30.05.2018 22:38

Interessante These - wäre es rein theoretisch möglich, dass der Verlierer der Relegation Klage gegen die Entscheidung des Schiedsgerichtes einlegt????

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fadinger78 (63 Kommentare)
am 29.05.2018 22:24

Mourinho= Gludovatz

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