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Fußball: Rapid-Kritik an Bundesliga-Schiedsrichter Muckenhammer

Von nachrichten.at/apa, 03. Dezember 2017, 14:03 Uhr
Bundesliga-Schiedsrichter als Stargast und Glücksengel bei der Auslosung
Der Ostermiethinger Bundesliga-Schiedsrichter Dieter Muckenhammer Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER

WIEN. Fußball-Bundesligist Rapid hat am Sonntag in einer Aussendung Kritik an Schiedsrichter Dieter Muckenhammer geübt, weil dieser am Vortag in einem Sky-Interview Rapid-Kapitän Stefan Schwab Charakterlosigkeit vorgeworfen hatte.

Die Ausführungen von Schwab nach der 2:3-Heimniederlage am Sonntag der Vorwoche im Schlager gegen Salzburg seien "keinesfalls untergriffig" gewesen, betonte Rapid.

Muckenhammer war bei dem Match als vierter Offizieller im Einsatz gewesen und hatte Referee Markus Hameter darauf aufmerksam gemacht, dass der vermeintliche 3:3-Ausgleich für Rapid von Giorgi Kvilitaia mit der Hand erzielt worden war. Danach waren Gerüchte aufgekommen, Muckenhammer hätte den unerlaubten Videobeweis als Entscheidungsgrundlage für die Aberkennung herbeigezogen.

"Dies wurde von Stefan Schwab nachweislich nie behauptet, er wurde vielmehr nach Spielende mit diesem Gerücht konfrontiert und hat in der Mixed Zone lediglich bestätigt, dass dieses Gerücht zu diesem Zeitpunkt auch an ihn herangetragen wurde. Wie sich nach nächtlichem Studium der Videoaufzeichnung der vereinseigenen Analyse-Aufnahmen am letzten November-Wochenende gezeigt hat, erwies sich dieses Gerücht als völlig unhaltbar (...)", hielt Rapid dazu fest.

Morddrohungen erhalten

Muckenhammer hatte in dieser Woche ebenso wie sein Schiedsrichterkollege Manuel Schüttengruber, der am Mittwoch die 1:2-Heimniederlage von Rapid gegen Altach geleitet hatte, eine E-Mail mit einer Morddrohung mit u.a. folgendem Wortlaut erhalten: "Pfeift ihr weiter so gegen Rapid, wird es für euch nur noch dieses Weihnachten geben." Muckenhammer erstattete deshalb Anzeige.

Rapid verurteilte die gefährliche Drohung gegen die Schiedsrichter, verwehrte sich aber, "für jeden (anonymen) Spinner, der sich entweder tatsächlich oder vermeintlich dem Verein zugehörig oder verbunden fühlt, Verantwortung übernehmen zu müssen". Und in Richtung Muckenhammer hieß es in der Aussendung: "Aufgrund der öffentlich zur Schau getragenen Aversion gegen unseren Kapitän gehen wir (...) davon aus, dass Dieter Muckenhammer bei Matches des SK Rapid nicht mehr in offizieller Funktion zum Einsatz kommen wird."

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Geto (825 Kommentare)
am 04.12.2017 05:52

Morddrohung im Fußball geht überhaupt nicht,ist doch nur ein Spiel
Wie krank ist unsere Gesellschaft?

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max_ooe (4 Kommentare)
am 03.12.2017 20:53

diesem verein müsste man schon seit vielen jahren die lizenz verweigern/entziehen.

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lester (11.402 Kommentare)
am 03.12.2017 18:22

Was darf sich eigentlich Rapid noch alles erlauben?

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hepra66 (3.818 Kommentare)
am 03.12.2017 16:46

Die überheblichen Wiener sind halt schlechte Verlierer.

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