Djuricin kann nach 2:1-Sieg etwas durchatmen
SALZBURG. Neben Rapid legte auch Salzburg beim 3:2-Sieg über Altach eine positive Generalprobe ab
Positive Generalproben lieferten Österreichs verbliebene Fußball-Europacup-Starter ab. Rapid bezwang am Sonntag Innsbruck mit 2:1 (1:0). Stefan Schwab hatte die Hütteldorfer per Kopf in Führung gebracht (18.). Deni Alars 2:0 war die Vorentscheidung (69.) in einer Partie, die auch unentschieden hätte ausgehen können. Wichtig war der Erfolg auch für den speziell bei den Fans angezählten Rapid-Trainer Goran Djuricin. Der hatte die Mannschaft gleich an fünf Positionen gewechselt, um für das Europa-League-Play-off-Spiel gegen Bukarest zu schonen. Das Risiko machte sich am Ende bezahlt.
Meister Red Bull Salzburg geht mit dem Selbstvertrauen von fünf Siegen in fünf Ligaspielen ins entscheidende Rückspiel um den Einzug in die Champions League am Mittwoch gegen Roter Stern Belgrad. Beim 3:2-Sieg in Altach hatten die Salzburger allerdings auch schwierige Situationen zu überstehen. Dazu steht Trainer Marco Rose vor zumindest einer heiklen Personalentscheidung: Stürmer Smail Prevljak hat sich mit vier Toren in den beiden vergangenen Ligaspielen aufgedrängt, im internationalen Geschäft ist er bisher aber noch nicht zum Einsatz gekommen.