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Austria-Goalie Pentz mit Mord bedroht
WIEN. Austria-Wien-Tormann Patrick Pentz hat nach Morddrohungen via Social Media Anzeige bei der Polizei erstattet.
Einen entsprechenden Medienbericht bestätigte ein Polizeisprecher der APA. "Es kamen Nachrichten mit Morddrohungen gegen mich und meine Familie. Zweiteres ging zu weit", wurde der 21-jährige Pentz zitiert. Er habe den Schritt in Absprache mit seinem Club gesetzt.
Pentz war nach dem am 16. September gewonnenen Wiener Derby (1:0) von Rapids Ersatztorhüter Tobias Knoflach noch auf dem Rasen bedrängt und - laut Eigenaussage - beschimpft worden. Er hatte das Verhalten seines Kollegen im Anschluss als "peinlich" bezeichnet.
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typisch rapid halt
Wien ist anders ! Diese ursprünglich positiv gemeinte Botschaft verkehrt sich zunehmend ins Gegenteil. Das beiweist sich immer öfter. Mord und Grabschändung an einem Rapidfan sind dabei wohl der traurigste Tiefpunkt. Auch Morddrohungen aus dem Rapid-Umfeld sind nichts Neues. 2017 gab es bekanntlich Morddrohungen gegen die beiden oberösterr. Schiedsrichter Schüttengruber und Muckenhammer, logischerweise ebenfalls nach Rapid-Heimniederlagen. Das System mit Geldstrafen gegen die Vereine greift nicht mehr. Jetzt sollte endlich einmal ernsthaft über Punkteabzug und "Geisterspiele" nachgedacht werden. Auch wenn bei Selbigem unschuldige Dauerkartenbesitzer zum Handkuss kommen. Genauso ist es von Verantwortlichen der Klubs nicht sehr klug sich immer auf Provokationen des Gegner auszureden. Damit liefert man den wirklich Schuldigen nur eine Ausrede und stachelt sie neu an. Genau in diese Kerbe fällt auch die Attacke von Rapids Ersatzkeeper Knoflach an Pentz genau vor dem Block West.
Wobei zudem noch erwähnt werden muss, dass sich Knofloch schon während des Spiels auf der Ersatzbank (!) eine gelbe Karte eingehandelt hat. Bei jeder Gelegenheit wild gestikulierend auf das Spielfeld zu stürmen zeugt nicht gerade von überschäumender Intelligenz. Aber so stachelt man zusätzlich die Narren im Publikum auf.
Immer das Selbe in Österreich.
Und keine Konsequenzen durch die Vereine.
Wie in den Parteien.
Wer Extemisten in der eigenen Partei akzeptiert,
ist Selber Schuld.
Das Problemist das bei Uns soviele Extremisten gibt.
Und leider keine Ursachenforschung bzw. Präventionsmassnahmen die Wirken bevor etwas passiert.
Werner: 5 Fehler in einem Satz, gratuliere.
Und gerade du schreibst immer wieder über unser Bildungssystem. Genau mein Humor!
hepra88
- genau mein Humor Ihre unsinnige Kritik an Meiner Wenigkeit
und Bildungsauftrag ans Volk.
Dafür hat die Liga leider nicht die Eier. Jedes Mal das Gleiche bei diesen beiden Vereinen. Durchgreifen mit aller Härte! Oder muss erst mal was passieren?!
Und der gute Herr Pentz ist auch kein Kind von Traurigkeit. Sollte sein Verhalten am Platz mal überdenken. Wer immer provoziert bekommt auch was zurück. Doch das geht viel zu weit, ganz klar.
Falls die Drohungen wirklich vom Rapid Umfeld kommen - Versetzung in die Wienerliga, die sog. Rapid Fans, die sich bei jedem Spiel vor und nachher aufführen wie Terroristen, lebenslänglich aus allen Stadien verbannen. In England hats ja auch funktioniert