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Admira besiegte Rapid - Wieder Unterbrechung bei 3:1

Von nachrichten.at/apa, 13. August 2017, 18:56 Uhr
ABD0065_20170813 - MARIA ENZERSDORF - ÖSTERREICH: Admira-Spieler jubeln nach einem Tor von Marin Jakolis (FC Flyeralarm Admira) zum 1:0 am Sonntag, 13. August 2017, während einer tipico Bundesliga-Begegnung zwischen .FC Flyeralarm Admira und SK Rapid Wien in Maria Enzersdorf. - FOTO: APA/GEORG HOCHMUTH Bild: GEORG HOCHMUTH (APA/GEORG HOCHMUTH)

MARIA ENZERSDORF. Erstmals nach sechs Spielen en suite ohne Niederlage hat Rapid in der Fußball-Bundesliga wieder als Verlierer den Platz verlassen.

Die Wiener mussten sich am Sonntag gegen Admira Wacker 1:3 (0:1) geschlagen geben. Die Admira holte den zweiten Saisonsieg und verbesserte sich auf Platz vier der Tabelle. Neuerwerbung Marin Jakolis brachte die Hausherren bereits nach 37 Sekunden in Führung.

Von diesem Schock hatte sich Rapid gut erholt und dominierte von da an das Geschehen, brachte den Ball aber nicht im Tor unter. Ein Doppelpack des Ex-Rapidlers Dominik Starkl (63. und 65. Minute) war praktisch die Vorentscheidung. Mehr als ein Tor durch Joelinton (78.) gelang Rapid nicht mehr.

Die Hütteldorfer begannen in der Südstadt erstmals mit Neuzugang Boli Bolingoli als Linksverteidiger. Der Belgier übernahm den Part des gesperrten Thomas Schrammel. Admira-Trainer Damir Buric nahm nach dem 1:5 gegen Salzburg zwei Veränderungen vor: Statt Fabio Strauss spielte Manuel Maranda in der Innenverteidigung. Marcel Holzmann musste auf der Bank Platz nehmen, da Maximilian Sax rechtzeitig fit wurde.

Ein Ballverlust des Ex-Admiraners Stefan Schwab im Mittelfeld bedeute schon nach wenigen Pässen Unheil für Rapid. Sax spielte die Kugel an Mario Sonnleitner vorbei auf Jakolis, der den Ball am herauseilenden Richard Strebinger vorbeispitzelte. Danach brauchte Rapid einige Zeit, um gegen den gut organisierten Kontrahenten zum Abschluss zu kommen. Irgendwie war immer mindestens ein Bein im Weg.

In der 19. Minute köpfelte Kapitän Schwab aus kurzer Distanz an die rechte Stange, ein Schaub-Schuss wurde von Torhüter Andreas Leitner entschärft. Spätestens ab da hatten die Grün-Weißen die Partie unter Kontrolle und kamen dem Ausgleich mehrmals nahe. Louis Schaub fehlte in der 25. Minute bei zwei Schussmöglichkeiten der Nachdruck. Ein abgefälschter Versuch von Andreas Kuen senkte sich gefährlich, Leitner wehrte den Ball aber zur Ecke ab. Kurz vor der Pause blockte Thomas Ebner noch einen Schwab-Schuss ab.

72 Prozent Ballbesitz hatte Rapid in der ersten Hälfte gehabt. Dort konnte man nach Wiederbeginn aber nicht anschließen, da die Admira die Gäste früher beim Spielaufbau störte. Die Niederösterreicher nutzten ihre ersten beiden Chancen nach der Pause optimal: Nach Steilpass von Sax schob Starkl Strebinger den Ball durch die Beine, keine zwei Minuten später zirkelte er den Ball aus der Distanz hoch in die rechte Ecke.

Wut und Enttäuschung der Rapid-Fans entlud sich in Szenen, die an die Vorwoche erinnerten. Aus dem Gästesektor in der BSFZ-Arena flogen Getränkebecher und Fahnenstangen auf das Spielfeld - und wie beim Wiener Derby ordnete der Schiedsrichter eine kurze Unterbrechung an. Nach fünf Minuten ging es weiter.

Kurzfristig war die Admira dem vierten Tor gefährlich nahe. Sax (70.) scheiterte an Strebinger, Christoph Knasmüllner vergab aus guter Position. Dann geriet die Admira noch ins Wanken. Joelinton, der Leitner im Strafraum umkurvte und einschob, gelang der Ehrentreffer (78.). Der früher als erwartet zu seinem Comeback kommende Giorgi Kviliataia (81.) köpfelte an die Latte. Auf der Gegenseite vergab Starkl (83.) die Chance auf die endgültige Entscheidung, sein Schuss wurde auf der Linie geklärt. Murg hinderte den starken Sax (86.) am Abschluss.

Die Schlussoffensive der Rapidler brachte ebenso wie die an sich gefährlichen Konter der Admira nichts mehr ein. In der langen Nachspielzeit erhielt Murg die Rote Karte, nach einem Foul und weil er aus kurzer Distanz den Schiedsrichter-Assistenten anschoss.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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beisser (10.412 Kommentare)
am 13.08.2017 23:24

Wie sollen es diese "Fans" auch besser wissen. Es sind ja bestimmt nicht gerade die hellsten Sterne am Firmament.
Noch dazu bei diesen Vorbildern.
Der RAPID-PRÄSIDENT attackiert via TV den Austria-Geschäftsführer wegen dessen Äusserungen zu den Vorfällen beim Derby. Dabei lag die Schuld eindeutig bei Rapid. Der "Bilderbuch-Ordner" aus der Ecke dürfte bald Kultstatus erlangen.
Der RAPID-SPORTCHEF ist offenbar blind, sieht heute keine Fahnenstangen und nur einige wenige leere Becher. Dass diese Becher nur so weit fliegen weil sie nach bester Block-West-Tradition mit gewisser Körperflüssigkeit gefüllt sind, dürfte dem geruchsunempfindlichen Mann bisher ebenfalls entgangen sein.
Ein sichtbar völlig entnervter
RAPID-TRAINER rastet aus und geht nach Spielschluss auf Admira-Betreuer los.
Und der RAPID-KAPITÄN hat auf seiner Schleife den Schriftzug vom Block West drauf.
Und das sollen alles Vorbilder sein ?

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 13.08.2017 22:06

So wie letzte Woche ganz sicha die Austria, so hat dieses Mal garantiert die Admira provoziert, und der parteiische Schiri fällt drauf rein, und unterbricht die Partie wegen ein paar Feuerzeugen und Getränkebechern.
So ein Witz aber auch, ist ja niemand verletzt worden!
Vielleicht sollten die Rapid-'Fans' einmal ein Schiedsrichter-Auto auf einen Autobahnparkplatz drängen und auch denen freundlich und überzeugend erklären, dass es für besondere Fans auch besondere Rechte braucht.
Der Rapid-Vorstand ist im Frühjahr vor der dümmsten Gruppierung seiner Fans eingeknickt, und verteidigt nun wöchentlich die zunehmende Gewalt mit abstrusen Beschimpfungen für Gegner und Spielleiter.
Auch, oder gerade weil es mit Rapid den mit Sicherheit beliebtesten Verein Österreichs trifft, ist die Liga gefordert, der Ultras-Diktatur Einhalt zu gebieten mit einem drakonischen Punkeabzug von mind. 30 Punkten, ausgesetzt auf Bewährung.
Nur so ist garantiert, dass sich so etwas nicht wiederholt!

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 13.08.2017 21:55

Erster Vorfall: Verwarnung + Geldstrafe
Zweiter Vorfall: letze Warnung + höhere Geldstrafe
Dritter Vorfall: 3 Punkte Abzug
Vierter Vorfall: 6 Punkte Abzug

etc.

Nur auf so eine Art könnte man diesen Rapid-Anhang in den Griff bekommen. Am Schluss wäre Rapids Punktekonto im Minus

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lester (11.380 Kommentare)
am 13.08.2017 19:47

Wann wird dieses "Scheiß Rapid" endlich ordentlich bestraft.
Punkteabzug, Spiele ohne Zuserher und hohe Geldstrafen sind das mindestens.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 13.08.2017 20:35

An dem Tag an dem Schweine fliegen können. Traurig aber wahr...

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musican07 (37 Kommentare)
am 13.08.2017 19:14

Diese "Fans" gehören Lebenslang von allen Fußballspielen ausgeschlossen. Da traut man sich ja nicht mehr mit Kindern auf den Fußballplatz.

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