5:0 – Salzburg hatte im Cup-Finale leichtes Spiel
KLAGENFURT. Zweitligist Lustenau war in Klagenfurt gegen Red Bull Salzburg chancenlos.
Im ersten Spiel nach der Zwangspause holte Salzburg den ersten Titel der Fußball-Saison: Der Meister und nunmehrige Tabellenführer der Bundesliga hatte beim 5:0 im Cup-Finale in Klagenfurt gegen Zweitligist Lustenau leichtes Spiel.
Für die Vorarlberger passte die Friedshofsstimmung im leeren Wörthersee-Stadion spätestens nach 21 Minuten zur eigenen Gefühlslage – besonders zu jener von Torhüter Florian Eres, der bei seinem Debüt anstelle des gesperrten Domenik Schierl ganz unglücklich agierte. Zuerst ließ ihn Salzburgs Dominik Szoboszlai mit dem Freistoßtor aus spitzen Winkel schlecht aussehen – 0:1 (19.). Zwei Minuten später landete sein Fehlpass bei Hee-chan Hwang, dessen Hereingabe lenkte Eres auf Dominik Stumberger ab, von dem der Ball ins Tor sprang – 0:2 (21.).
Auch beim 3:0 von Noah Okafor (53.) und dem 4:0 von Majeed Ashimeru (65.) konnte der 21-Jährige den Ball nicht entscheidend ablenken. Da hatte die Partie nicht nur wegen der fehlenden Zuschauer längst den Charakter eines Testspiels. Das 5:0 (79.) hätte nicht zählen dürfen, weil der Ball von Koitas Hand ins Tor ging.
Sechster Sieg in sieben Jahren
Die Vorarlberger, bei denen mit Thomas Mayer und Michael Lageder zwei Oberösterreicher am Ball waren, verloren auch ihr zweites Cup-Finale nach dem 0:2 gegen Ried 2011. Salzburg eroberte zum sechsten Mal in den vergangenen sieben Jahren den Pokal. "Für uns ist es eine Riesenfreude – auch unter diesen Umständen", sagte Zlatko Junuzovic. Für Jesse Marsch war es der erste Titel als Trainer: "Ich bin sehr stolz auf diese Truppe."
Vom Favoritensieg profitieren drei Klubs der Meistergruppe, sofern Salzburg in der Champions-League-Qualifikation spielt: Der Dritte erbt den Platz in der Europa-League-Gruppenphase, der für den Cupsieger reserviert war. Der Vierte erspart sich eine Qualifikationsrunde, der Fünfte bekommt über das Play-off der Bundesliga eine Europa-League-Chance.
die bullen feierten mit abstand!!!....
und meine frage:!!! sind die alle mitsamen zu fuß und in
gänsemarsch angereist oder wie!! ..
ist alles nur a verarscherei!!!!! so schauts aus!!!!!
Die Legionärstruppe beweist einmal mehr, Geld schießt (meist) Tore.
Nachtrag:
Den besten Bericht zur sog. LASK Affäre hat heute Christoph Zöpfl in den OÖN verfasst "Wenn die Masken fallen".
Besonders der Seitenhieb auf den unseligen L.Windtner war bemerkenswert.
Sollte sich dieser wieder einmal in die Lask Arena verirren, dann bitte mit einem nassen Fetzen verjagen. Danke.
wie Einigen hier es beweisen : man kann ALLES schlecht reden (schreiben)
So, wie man sich gibt, so wird man auch gesehen. Salzburg hat für den Lask, den Ausschluss aus dem Europacup gefordert. Die Spieler Salzburgs trainieren scheinbar das Provozieren in speziellen Einheiten
Sogar ein Beckenbauer ist dort Ehrenmitglied.
"Friedhofsstimmung" wäre so und so gewesen - auch wenn Zuschauer erlaubt gewesen werden. Lustenauer wären max. 10 nach Klagenfurt gekommen (500km Anreise), Salzburg hat ohnehin keine Auswärtsfans.
Dann wird der Kick auch noch im Hauptabendprogramm im ORF1 übertragen - die Einschaltquoten möchte ich nicht sehen.
Alles in allem komplett uninteressant.
Hätten die Vorarlberger einen stärkeren Torwart gehabt, wäre der Sieg knapp ausgefallen.
Die Bullen sind noch weit weg von Form, war aber auch so zu erwarten.
Es war das erwartbare einsietige, bedeutungslose Spiel.
Nur insofern bedeutend, als es um die EC-Plätze für nächste Saison geht.