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2:1 - Rapid sicherte mit Heimsieg Platz zwei in Meistergruppe ab

Von nachrichten.at/apa, 14. Juni 2020, 19:42 Uhr
SOCCER - BL, Rapid vs WAC
VIENNA,AUSTRIA,14.JUN.20 - SOCCER - tipico Bundesliga, championship group, SK Rapid Wien vs WAC Wolfsberg. Image shows the rejoicing of head coach Dietmar Kuehbauer (Rapid) and assistant coach Manfred Nastl (Rapid). Keywords: Wien Energie. Photo: GEPA pictures/ Christian Ort Bild: GEPA

WIEN. Rapid hat auf dem Weg zum Vizemeistertitel in der Fußball-Bundesliga am Sonntag den nächsten Schritt gemacht. Die Hütteldorfer feierten im Allianz Stadion gegen den WAC einen knappen 2:1-(1:0)-Heimsieg.

Koya Kitagawa (36.) und Maximilian Ullmann (87.) fixierten den dritten Sieg der ohne den gesperrten Kapitän Stefan Schwab angetretenen Wiener in Folge. Wie zuletzt beim 1:0 auswärts gegen den LASK war der durchaus schmeichelhaft, in einer chancenarmen Partie wäre eine Punkteteilung leistungsgerecht gewesen. Für Rapid war es der erste Erfolg gegen den WAC seit dem 17. März 2018 und zuvor fünf vergeblichen Anläufen. Shon Weissman (50.) hatte zwischenzeitlich ausgeglichen und seine Führung in der Liga-Schützenliste zumindest für wenige Stunden dank seinem 25. Saisontor ausgebaut. Die Gäste kassierten die zweite Niederlage in Folge nach dem 2:4 gegen Hartberg.

Spiel ohne Glanzlichter

Nach dem rustikalen Kampfspiel von Rapid gegen den LASK fehlten auch im Heimspiel gegen den WAC über weite Strecken die spielerischen Glanzlichter. Viel Kampf stand im Mittelpunkt, im Strafraumbereich fehlten die zündenden Ideen, beide Abwehrreihen standen ziemlich sicher. Etwas aktiver waren die Gäste, ohne allerdings vor der Pause zu einer wirklich zwingenden Chance zu kommen. Bei den Wienern führte die erste gleich zum Torerfolg. Nach Balleroberung im Mittelfeld ging es ganz schnell. Christoph Knasmüllner setzte Taxiarchis Fountas auf der Seite ein und dessen Hereingabe verwertete Kitagawa in der Mitte.

Beinahe wäre ein Doppelschlag geglückt, Manfred Gollner konnte einen Knasmüllner-Abschluss gerade noch in den Corner blocken (37.). WAC-Coach Ferdinand Feldhofer reagierte gegen seinen Ex-Club zur Pause mit einem Doppeltausch, brachte Marc Andre Schmerböck und Lukas Schöfl in die Partie. Von Beginn an war auf beiden Seiten deutlich mehr los.

Knasmüllner wurde schon nach etwas mehr als einer Minute von Dejan Petrovic bedient, schoss aber mit links vorbei (47.). Statt 2:0 hieß es kurz darauf 1:1. Bei den Kärntnern passte die Effizienz. Nach einem Liendl-Freistoß kam Weissman im Strafraum ungedeckt zum Kopfball und ließ sich diese Chance wenig überraschend nicht entgehen. Nach dem furiosen Start passte sich die zweite Hälfte aber schnell wieder dem Geschehen in den ersten 45 Minuten an.

Viel Stückwerk, wenig gelungene Aktionen im Spiel nach vorne, wobei die Gäste neuerlich etwas aktiver waren. Die Punkteteilung lag in der Luft, kam aber nicht zustande. "Joker" Ercan Kara schoss nach Demir-Zuspiel an die Stange, den Abpraller verwertete Ullmann, der vom im Abseits stehenden Kelvin Arase leicht behinderte Baumgartner konnte nur noch ins eigene Tor klären. Dann hätte Yusuf Demir noch nachlegen können, schoss aber knapp vorbei (90.).

Im dritten Saisonduell gab es nach zwei Remis erstmals einen Sieger. Für die Kühbauer-Elf war es der achte Sieg in den jüngsten 13 Runden, der Rückstand auf Tabellenführer Salzburg konnte damit zumindest kurzzeitig auf vier Zähler verkürzt werden. Die Salzburger trafen in der Folge noch auf den LASK und sind in der Folge am Mittwoch und Sonntag zweimal Gegner des WAC. Rapid tritt zuerst auswärts und dann daheim gegen Hartberg an.

Sturm Graz mit Befreiungsschlag

Sturm Graz hat in der Meistergruppe der Fußball-Bundesliga ein Lebenszeichen von sich gegeben. Mit einem späten 2:1 bei Lokalrivale TSV Hartberg feierten die Grazer den ersten Sieg nach zuletzt vier Niederlagen und liegen nun einen Punkt hinter den fünftplatzierten Hartbergern. Den Gastgebern, die durch ein Tor von Tobias Kainz (9.) lange führten, fehlten fünf Minuten auf den Prestige-Sieg.

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