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2. Liga: Im Aufstiegskampf spricht OÖ-Trio kein Wort mit

Von Raphael Watzinger   09.September 2020

Ab Freitag rollt in der 2. Fußball-Liga wieder das runde Leder. Nur 42 Tage nach der letzten Zweitliga-Partie und einer Mini-Vorbereitung wird für FC Blau-Weiß Linz, SK Vorwärts Steyr und FC Juniors OÖ die neue Saison angepfiffen.

Die Titelkandidaten: Der Kampf um den Bundesliga-Aufstieg wird wieder zum Fall für zwei – allerdings ohne oberösterreichischer Beteiligung. Austria Klagenfurt, Rieds großer Rivale in der Vorsaison, nimmt einen neuen Anlauf. Das Team von Trainer Robert Micheu hat den Kader mit Bundesliga-Kickern wie Markus Pink (Admira) und Thorsten Mahrer (Mattersburg) oder FC-Juniors-Kapitän Christopher Cvetko noch einmal verstärkt. Herausgefordert werden die Kärntner von Wacker Innsbruck. Die Tiroler rüsteten für das Ziel Bundesliga mit Neo-Coach Daniel Bierofka, den Ex-LASK-Kickern Markus Wostry und Florian Jamnig sowie Zweitliga-Torschützenkönig Ronivaldo kräftig auf. Kurios: Das Titelrennen wird auch ein Hamburger Derby. Beide Vereine vertrauen auf deutsche Investoren. Klagenfurt begab sich 2019 in die Hände der deutschen Investorengruppe "Home United", auch Innsbruck vertraut seit Sommer einer Hamburger Kaufmannsfamilie.

Die Rolle der Oberösterreicher: Auf eine sorgenfreie Saison hofft das OÖ-Trio. "Wir wollen uns verbessern, haben das Ziel, beste OÖ-Mannschaft zu sein", sagt Blau-Weiß-Sportchef Tino Wawra nach Platz zehn in der Vorsaison. Starker Siebenter war Vorwärts Steyr. "Die Liga ist wieder bärenstark. Von der Corona-Krise habe ich bei vielen Vereinen nichts mitbekommen", sagt Steyr-Coach Willi Wahlmüller, der heute (20) das abgesagte Cup-Spiel gegen Regionalliga-Ost-Klub Bruck/Leitha bestreitet.

Die OÖ-Zweitligisten im OÖN-Check

FC Blau-Weiß Linz

Der Kader ist schlanker geworden, trotzdem wollen die Königsblauen besser abschneiden als Platz zehn in der Vorsaison. Ein Vorteil: Die schwächelnde Abwehr wurde neu aufgestellt, die Offensive ist eingespielt.

  • OÖN-Prognose: Blau-Weiß wird die Saison als beste OÖ-Mannschaft abschließen.
  • Zu: Fabio Strauss (Admira), Schantl (Hartberg, Leihe), Gschossmann (Amstetten), Huber (Junge Wikinger), Felix Strauss (Viktoria Köln U19).
  • Ab: Helac (Austria), Nosa Edokpolor (Altach), Grasegger (Amstetten), Ph. Ablinger (Vorwärts Steyr, Leihe), M. Ablinger (FC Wels), N. Jelisic (D. Pipinsried, D), Sylla (Civ, Abobo, nach Leihe), Ph. Malicsek
  • Wunschelf: N. Schmid; Schantl, Fabio Strauss, Janeczek, Felix Strauss; Brandner, Tursch; Kostic, Surdanovic, Pomer; Schubert

Vorwärts Steyr

Die Vorbereitung war nicht ideal – zwei Mal musste wegen positiver Corona-Fälle pausiert werden. Nur ein Testspiel konnte stattfinden. Im Angriff ruhen die Hoffnungen auf Neo-Stürmer Vojic.

  • OÖN-Prognose: Trotz Corona musste Steyr am Kader nicht viel ändern. Ein gesicherter Mittelfeldplatz geht sich wieder aus.
  • Zu: Drga (Amstetten), Tober (Amstetten), P. Fischer (FAC Wien), Hüttner (Young Violets), Vojic (Shamrock Rovers), Ph. Ablinger (Blau-Weiß Linz, Leihe), Gonzalez Paz (Esp, Silla).
  • Ab: Sulejmanovic (FC Juniors OÖ), Roman (Amstetten), Yilmaz (Amstetten), Bibaku (Kajaani), Marceta (Lustenau, nach Leihe), Bösch (Lustenau, nach Leihe), Schmidt, Hartig
  • Wunschelf: Staudinger; Halbartschlager, Prada, N. Wimmer, Fahrngruber; Himmelfreundpointner, Hofstätter; Drga, Martinovic, Mustecic; Vojic

FC Juniors OÖ

Cvetko, Celic und Schnegg haben den Klub verlassen, Andrade, Reiter, Raguz und Benko fallen nicht mehr in die Kooperationsspielerregelung. Die nächste Generation rückt nach und hat sich im Frühjahr schon gut verkauft.

  • OÖN-Prognose: Die Talente werden wieder Anlaufzeit brauchen – mit dem Abstieg wird der Kooperationspartner des LASK nichts zu tun haben.
  • Zu: Sulejmanovic (Vorwärts Steyr), S. Wimmer (Zwickau), Wild (Sui, Winterthur), Backulja (Srb, Brodarac), Polster (Rapid-Amat.).
  • Ab: Cvetko (Klagenfurt), Nagler (Innsbruck), Celic (Tirol), Schnegg (Tirol, Leihe)
  • Wunschelf: Lawal; Softic, Wallquist, Bumberger; Boller, S. Wimmer, Sulejmanovic, Wild; F. Aigner, Monsberger, Drame
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25. April 2024