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Zwei "Geisterspiele" in der Champions League

10.März 2020

Heute (21 Uhr, Sky und DAZN) werden die ersten beiden Viertelfinaltickets in der Fußball-Champions League vergeben. An den Favoritenrollen gibt es wenig zu rütteln. Atalanta Bergamo tritt mit einem 4:1-Vorsprung aus dem Hinspiel beim FC Valencia an, der auf den Rückenwind seiner Fans verzichten muss. Das Mestalla, wo Österreichs Nationalteam mit dem 0:9 am 27. März 1999 eine seiner schlimmsten Niederlagen kassierte, bleibt wegen der Verbreitung des Coronavirus leer.

"Natürlich erschwert das unsere Aufholjagd, aber es ist, wie es ist. Wir werden alles probieren", sagt Valencia-Trainer Albert Celades. Gewinnt sein Team 3:0, wäre es weiter. Doch Atalanta ist eine echte Torfabrik, der Tabellenvierte der Serie A hat in der Meisterschaft schon 70 Mal und damit so oft wie kein anderer Verein getroffen. Spitzenreiter Juventus etwa hält trotz seines Superstars Cristiano Ronaldo, der beim 2:0-Triumph über Inter Mailand leer ausging, bei "nur" 50 Goals.

RB Leipzig darf sich aktuell noch der Zuschauerunterstützung erfreuen. Die Sachsen gehen mit einem 1:0-Bonus in das Retourmatch gegen Tottenham. Die Stadt Leipzig begründete die Entscheidung mit mehreren Punkten: Großbritannien, wo die Gäste herkommen, sei kein Corona-Risikogebiet. Das Spiel sei zudem eine Freiluft-Veranstaltung – und die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) würden nach wie vor zwischen Indoor- und Outdoor-Veranstaltungen unterscheiden.

In Paris gibt es morgen (21 Uhr) definitiv ein "Geisterspiel". Der französische Meister PSG läuft einem 1:2-Rückstand gegen Borussia Dortmund hinterher. Im Hinspiel traf Erling Haaland zweimal.

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25. April 2024