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Zidane verlässt auf eigenen Wunsch Real Madrid

Von nachrichten.at/apa, 27. Mai 2021, 12:32 Uhr
Zidane trotz Sieg sauer
Zinedine Zidane Bild: APA/AFP/JAVIER SORIANO

MADRID. Die zweite Amtszeit von Zinedine Zidane als Trainer von Real Madrid ist zu Ende.

Der 48-jährige Franzose verlässt den spanischen Fußball-Rekordmeister laut Clubangaben vom Donnerstag auf eigenen Wunsch. Real war in der vergangenen Saison erstmals seit elf Jahren ohne Titel geblieben. Zidanes Vertrag wäre eigentlich noch bis Juni 2022 gelaufen. Der Abschied hatte sich zuletzt aber bereits angedeutet.

Zidane soll den Spielern bereits vor der letzten Runde, als Real noch Titelchancen hatte, mitgeteilt haben, den Club nach der Saison verlassen zu wollen. Am Ende reichte es mit zwei Punkten Rückstand auf den Stadtrivalen Atletico nur zu Platz zwei. In der Champions League war Zidanes Team im Halbfinale an Chelsea gescheitert. Danach stand auch Zidane unter Kritik. Dabei hat der frühere Weltfußballer, der mit Frankreich 1998 Weltmeister und 2000 Europameister war, seit 2016 in zwei Amtszeiten mit Real zwei Meistertitel und dreimal die Champions League gewonnen.

Sein Ansehen im Club ist nach wie vor groß. "Zidane ist einer der großen Mythen von Real Madrid, und seine Legende geht über das hinaus, was er als Trainer und Spieler unseres Vereins war", schrieb die Vereinsführung zum Abschied in einer offiziellen Stellungnahme. "Er weiß, dass er im Herzen von Real Madrid ist und dass Real Madrid sein Zuhause ist und immer sein wird."

Gleichzeitig gelte es, die Entscheidung zu respektieren und Zidane dankbar für seine Professionalität, seine Hingabe und seine Leidenschaft zu sein. "Zizou" war nach dem dritten Champions-League-Titel in Serie Ende Mai 2018 bereits überraschend zurückgetreten - und im Frühjahr 2019, als sich der Club sportlich in der Krise befand, zurückgekehrt.

Durch seinen neuerlichen Abschied dürfte Zidane in der kommenden Saison auch nicht mit David Alaba zusammenarbeiten. Der ÖFB-Star steht nach Ende seines Vertrages bei Bayern München vor einem ablösefreien Wechsel zu Real. Alaba soll sich laut spanischen Medienberichten am Dienstag und Mittwoch in Madrid aufgehalten haben, um Häuser zu besichtigen und das Real-Trainingszentrum in Valdebebas zu besuchen. Am Donnerstagabend soll der 28-Jährige zum Start der EM-Vorbereitung im Trainingslager des ÖFB-Teams in Bad Tatzmannsdorf einrücken.

Neuer Trainer bei Real könnte Antonio Conte werden. Der Italiener hatte sich am Mittwoch von Inter Mailand verabschiedet, nachdem er den Club zum ersten Meistertitel seit elf Jahren geführt hatte. Conte soll bereits nach dem ersten Zidane-Abschied 2018 ein Wunschkandidat von Real-Präsident Florentino Perez gewesen sein. Ein weiterer Kandidat ist Clublegende Raul, der derzeit das B-Team der Madrilenen betreut.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 27.05.2021 17:03

Den hab i no nie mögen . . seit seinem gemeinem Kopfstoß gegen Marco Materazzi bei der WM - Finale am 9.Juli 2006 verschafft mit der Fußballsport nur mehr Erbrechen.

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 27.05.2021 21:42

Sie wissen um diesen Kopfstoss? Wenn nein, dann bitte brav den Mund halten!!!

Materazzi ist sein dieser WM so etwas wie der italienische Ausdruck für "Arschloch". Er hat Zidane das ganze Spiel über nur (auch verbal) provoziert und am Ende Zidanes Schwester eine Hure genannt. Danach kam es zum Kopfstoß.

Sie finden das Verhalten von Zidane böse und jenes von Materazzi so toll? Dazu sage ich dann lieber nix.

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