Woche der Wahrheit für Manchester City
MANCHESTER. Tottenham kann heute in der Champions League und am Samstag in der Liga die Titelträume beenden.
Vier Titel hat Manchester City in dieser Saison angepeilt – innerhalb von vier Tagen kann Tottenham zwei Mal die Pläne durchkreuzen. Heute verteidigen die Londoner im Viertelfinal-Rückspiel in der Fußball-Champions-League den 1:0-Heimsieg, am Samstag steigt das Duell in der Premier League.
Mehr als 1,5 Milliarden Euro investierte Scheich Mansour bin Zayed Al-Nahyan seit seiner Übernahme 2008 in den Klub. Der Ertrag waren bisher drei Premier-League-Titel. In der Champions League reichte es bisher aber nur zum Halbfinaleinzug 2015/16. Vor einem Jahr zerstörte Liverpool die Träume, heute läuft Manchester City wieder gegen einen englischen Klub einem Rückstand aus dem Hinspiel nach.
Einen Tag nach dem 125. Geburtstag des Klubs wollen die Himmelblauen alles daransetzen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. "Dieser Druck ist unglaublich", sagte Trainer Pep Guardiola über die entscheidende Phase der Saison. Nach dem Hinspiel musste er sich die Kritik gefallen lassen, dass er sich mit seinen taktischen Überlegungen verzettelt habe. Die beiden Offensivstars Leroy Sané und Kevin de Bruyne hatte er erst in der 89. Minute eingewechselt.
Auch in der Premier League könnte Tottenham für den Titelverteidiger zum Stolperstein werden: Schon am Samstag kommt es zum Wiedersehen. Guardiola: "Wenn wir diese Spiele nicht gewinnen, verlieren wir beide Titel."
Vorfreude bei Liverpool
Liverpool hat in der Premier League einen Punkt Vorsprung, hat aber eine Partie mehr ausgetragen. Heute geht das Team von Trainer Jürgen Klopp mit einer 2:0-Führung in das Auswärtsspiel gegen den FC Porto. In der vergangenen Saison hatten sich die "Reds" gegen die Portugiesen durchgesetzt und dabei das Hinspiel im Estádio do Dragão 5:0 gewonnen. "Natürlich haben wir Erinnerungen an Porto von letzter Saison, deshalb freuen wir uns darauf und können hoffentlich wiederholen, was wir da geschafft haben", sagte Verteidiger Trent Alexander-Arnold.
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