Wimmer und Schöpf schossen Bielefeld zum Sieg
FRANKFURT. Es läuft noch nicht rund für Eintracht Frankfurt im Jahr 2022. Das Team von Oliver Glasner wartet nach drei Rückrundenspielen der deutschen Fußball-Bundesliga auf den ersten Sieg.
Gestern unterlagen die Hessen zuhause Abstiegskandidat Bielefeld 0:2 (0:2). Matchwinner für die Arminia, die sich vorübergehend auf Rang 14 vorschob, war der Ex-Austrianer Patrick Wimmer: Der ÖFB-Legionär erzielte das 0:1 (5.) höchstpersönlich und bereitete das 0:2 (27.) mustergültig vor.
Der 20-jährige Tullner packte einen "Rabona" aus, dabei bewegt sich das Schussbein hinter dem Standbein gegen den Ball. Die originelle Hereingabe musste ÖFB-Teamspieler Alessandro Schöpf nur noch mit der Brust über die Linie zu drücken. Bei der Eintracht wurde Martin Hinteregger zur Pause ausgewechselt, bei Bielefeld spielte Ex-LASK-Verteidiger An-dres Andrade links hinten durch.
Burgstaller-Tor war zu wenig
In der 2. Liga verlor der FC St. Pauli nur drei Tage nach der Cup-Sensation gegen Dortmund das Stadtderby beim Hamburger SV 1:2 (1:0). Das ist bitter für den Tabellenführer, den Guido Burgstaller vor der Pause in Führung geköpfelt hatte (30.). St. Pauli hat von den jüngsten vier Meisterschaftsmatches kein einziges gewonnen.