Vergewaltigungsvorwürfe gegen Ronaldo: Juventus streicht US-Tour
NEW YORK. Juventus Turin wird aufgrund der Vergewaltigungsvorwürfe gegen Cristiano Ronaldo laut einem Bericht der "New York Times" (Online-Ausgabe) von einem Antreten in den USA absehen.
Italiens Fußball-Meister werde im Sommer nicht beim International Champions Cup in den Vereinigten Staaten antreten, um zu verhindern, dass der Portugiese für eine Befragung festgenommen werde, hieß es in dem Bericht.
Die New York Times bezogen sich dabei auf eine nicht genannte Quelle in den Reihen des US-Veranstalters. Juventus werde im Rahmen des jährlich ausgespielten Cups indes Vorbereitungsspiele in Asien absolvieren.
Die Amerikanerin Kathryn Mayorga hat Ronaldo vorgeworfen, sie 2009 vergewaltigt zu haben. Sie hat in Las Vegas Zivilklage gegen ihn erhoben. Im Zuge der Ermittungen haben die US-Behörden bereits eine DNA-Probe des Stars angefordert. Ronaldo hat die Vorwürfe zurückgewiesen.
20.000 Euro Strafe für Ronaldo
Nicht entgehen wird Ronaldo einer Geldstrafe. Wegen seiner provokanten Jubelpose im Champions-League-Achtelfinale gegen Atletico Madrid muss er eine Strafe in Höhe von 20.000 Euro zahlen. Das entschied die Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) am Donnerstag.
Ronaldo hatte nach seinem Dreierpack beim 3:0 im Rückspiel gegen den spanischen Hauptstadt-Club mit einer provokanten Geste in Richtung des Atletico-Trainers Diego Simeone gefeiert. Der Torjäger mimte den obszönen Jubel von Simeone während des 2:0-Hinspiel-Erfolgs Atleticos nach, als dieser sich beidhändig in den Schritt gegriffen hatte. Auch Simeone war dafür mit einer Strafe von 20.000 Euro belegt worden.
im Artikel :
Juventus werde im Rahmen des jährlich ausgespielten Cups indes Vorbereitungsspiele in Asien absolvieren.
hmmm...könnte auch schief gehen wenn ein Auslieferungsabkommen besteht.
siehe die Finanzchefin von Huawei .