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UEFA-Präsident Ceferin: "Ein Turnier für die Ewigkeit"

01. August 2022, 00:04 Uhr
UEFA-Präsident Ceferin: "Ein Turnier für die Ewigkeit"
Applaus von UEFA-Chef Ceferin beim Eröffnungsmatch in Manchester Bild: APA/Fife

LONDON. Mehr als 550.000 Fans wurden bei der Frauen-EURO 2022 gezählt. Jetzt gilt es, die Euphorie für nachhaltige Projekte zu nutzen.

"Es gibt nicht genug Superlative, um die Frauen-Europameisterschaft 2022 zu beschreiben. Es war schlicht und einfach ein Turnier für die Ewigkeit", sagte Aleksander Ceferin, Präsident der Europäischen Fußballunion (UEFA). Die nackten Zahlen bestätigen das mit Nachdruck: Mehr als 550.000 Besucher passierten die Drehkreuze bei den 31 Matches in zehn Stadien, atmosphärisch kam das Beste am Anfang und am Ende. Das Eröffnungsmatch zwischen den gastgebenden Engländerinnen und Österreich (Endstand 1:0) hatte mehr als 68.000 Fans in das legendäre Old-Trafford-Stadion in Manchester gelockt, das Finale zwischen den "Lionesses" und Deutschland in Wembley (bei Druckbeginn dieser Ausgabe noch im Gange) toppte mit einer Kulisse von 87.192 Zuschauern alles bisher Dagewesene auf Nationalteam-Ebene.

Hätte die Arena in London ein größeres Fassungsvermögen, wäre der Rekord für Frauen-Fußballspiele definitiv gebrochen worden. Die Bestmarke hält der FC Barcelona, der am 22. April im Champions-League-Semifinale gegen Wolfsburg 91.648 Zuschauer im altehrwürdigen Camp Nou begrüßte.

"Es muss etwas von dieser EURO übrig bleiben. Das ist die große Chance, in allen Ländern die nächsten Schritte im Frauenfußball zu machen", betonte DFB-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. "Wenn nicht jetzt, wann dann?"

Ähnlich sieht es Österreichs Teamchefin Irene Fuhrmann, die nach dem Viertelfinal-Aus gegen Deutschland (0:2) einen flammenden Appell an die Verantwortlichen richtete: "Nicht nur der ÖFB, sondern jeder Landesverband muss in die Hände spucken und Gas geben", betonte die 41-Jährige. "Wir müssen mehr Mädchen zum Fußball bringen. Unser Sport ist attraktiver geworden – schneller und athletischer. Das hängt mit der stärkeren Professionalisierung zusammen. Und da geht sicher noch mehr", sagte Fuhrmann.

Ceferin zeigte sich vom Niveau der Matches begeistert, aber nicht überrascht. "Ich wusste um die Qualität. Vielleicht sollten einige Menschen damit anfangen zu denken, dass es sich lohnt, in den Frauenfußball zu investieren." (alex)

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