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Traumstart unter Flick: Deutschland träumt vom WM-Titel

13.Oktober 2021

Deutschland, der Champion von 2014, hat sich mit dem 4:0-Sieg in Nordmazedonien als erstes Team auf sportlichem Weg für die WM 2022 in Katar – die Gastgeber sind gesetzt – qualifiziert. Klar, dass die Turnierambitionen nach dem Traumstart unter dem neuen Fußball-Bundestrainer Hansi Flick (fünf Spiele, fünf Siege, 18:1 Tore) steigen. "Von der Qualität unserer Spieler, wenn man mal anschaut, wo sie spielen, muss man einfach sagen, haben sie auch die Qualität, gegen Italien, Spanien, Frankreich, Belgien zu bestehen. Ich bin da sehr zuversichtlich", sagte der Coach. "Ich weiß auf jeden Fall, mit dieser Mentalität ist einiges machbar."

Mann des Abends war Timo Werner, der mit zwei Toren (70., 73.) eine Antwort auf die teilweise harsche Kritik an ihm als Stürmer nach dem 2:1 gegen Rumänien gab. Kai Havertz (50.) hatte erst nach der Pause das 1:0 für den Favoriten erzielt. Auch der Chelsea-Profi merkte mit Blick auf die WM selbstbewusst an: "Wenn man für Deutschland spielt, ist das Ziel immer, Titel zu gewinnen."

Jamal Musiala, der in der 83. Minute den Schlusspunkt setzte, ist nun der zweitjüngste Torschütze im DFB-Trikot. Der Bayern-Jungstar traf im Alter von 18 Jahren und 227 Tagen. Jünger war nur Marius Hiller im April 1910 mit 17 Jahren und 241 Tagen.

DFB-Direktor Oliver Bierhoff trat auf die Euphoriebremse. "Das Ergebnis braucht man in der Gruppe nicht überzubewerten", sagte er angesichts der international nicht erstklassigen Gegner. Beim 2:1 gegen Rumänien hatte sich Deutschland am Freitag geplagt. Die WM-Gruppen werden nach dem Play-off im Frühjahr ausgelost. Der vierfache Weltmeister wird nach derzeitigem Stand nicht im Topf der acht besten Teams gesetzt sein.

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23. April 2024