Transfer platzte: Vater Grillitsch soll zu hoch gepokert haben
SINSHEIM. ÖFB-Kicker Florian Grillitsch kehrt nach dem geplatzten Wechsel zu seinem Berater zurück.
ÖFB-Nationalteamspieler Florian Grillitsch stand gleich bei mehreren Klubs auf dem Notizzettel, darunter die Fiorentina oder Galatasaray. Mit einem Wechsel ist es für den Hoffenheim-Profi bisher allerdings nichts geworden.
Wie nun berichtet wird, soll der Vater des 26-Jährigen dabei eine Rolle gespielt haben. Dieser hatte nämlich die Verhandlungen geführt und dabei zu hoch gepokert. „Wir mochten das Gerede des Vaters und seine Forderungen nicht. Wir wollen entscheiden, mit wem wir zusammenarbeiten“, sagte Fiorentina-Sportdirektor Daniele Prade. Das geforderte Handgeld sei dem Serie-A-Klub zu hoch gewesen.
Der Mittelfeldspieler hat daraus offenbar die Konsequenz gezogen und ist zu seinem Berater Thomas Böhm zurückgekehrt. „Gewisse Dinge sind zuletzt äußerst unglücklich gelaufen. Dafür übernehme ich natürlich selbst die Verantwortung“, wird er im „kicker“ zitiert.
Zuletzt waren Verhandlungen mit Brighton im Sand verlaufen.