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Studie: Lionel Messi und Co. hinterlassen gewaltigen CO2-Fußabdruck

Von OÖN-Sport/APA, 26. November 2019, 16:26 Uhr
SOCCER-ENVIRONMENT/
Lionel Messi Bild: Reuters

MANCHESTER. Spitzen-Fußballer wie Lionel Messi und Roberto Firmino sind als Vielflieger beim Klimaschutz einer Studie keine Vorbilder für die Fridays-for-Future-Jugend.

Der CO2-Fußabdruck der 20 Top-Kicker, die dieses Jahr für die Auszeichnung "Ballon d'Or" nominiert wurden, fällt nach Berechnungen des britischen Forschers Andrew Welfle gewaltig aus. 

Auf ihren Flugreisen rund um den Globus sind sie demnach dieses Jahr mitverantwortlich für den Ausstoß von 505 Tonnen an klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2), wie der Wissenschafter der Universität Manchester weiter mitteilte. Zum Vergleich: 40 Tonnen CO2-Emissionen entsprechen der Verbrennung von rund 20 Tonnen Kohle.

Allein Barcelona-Star Messi trägt demnach zum Ausstoß von 20,9 Tonnen CO2 bei. Wesentlich mehr Meilen auf dem Flugkonto haben jedoch Spieler wie etwa der Brasilianer Marquinhos (Paris St. Germain), der mit fast 111.000 Flug-Kilometern auf einen Ausstoß von 53,5 Tonnen CO2 kommt. Sein Landsmann Firmino (Liverpool) hat laut den Berechnungen des britischen Forschers mit 97.907 Kilometern kaum weniger auf dem Flugkonto.

Welfle sieht die internationale Fußball-Szene mit vielen über die Kontinente verteilten Spielpaarungen und häufigen Flugreisen von Kadern und Führungsstäben als geradezu prädestiniert für einen "hohen Kohlendioxid-Fußabdruck". Durch solche Studien werde ein Schlaglicht auf die Entwicklung geworfen. Der Weltverband FIFA, aber auch Ligen wie die englische Premier League und einzelne Clubs könnten sich dadurch angespornt fühlen, Wiedergutmachung zu leisten.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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jack_candy (7.851 Kommentare)
am 27.11.2019 14:57

Die gesamte CO2-Menge ist natürlich enorm, aber man kann sie nicht einzelnen Spielern "umhängen".
Messi & Co. fliegen ja nicht alleine, sondern mit der gesamten Mannschaft und den Trainern und Betreuern.

Die im Artikel genannten 53,5 Tonnen CO2 von Marquinhos sind also nicht ihm alleine, sondern dem gesamten Verein PSG anzurechnen.

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runforfun (675 Kommentare)
am 27.11.2019 12:03

Es ist einfach nur lachhaft solche Dinge zu verzapfen! In den Europäischen Ländern über Klimaziele zu sprechen ist der absolut falsche Ansatz!
Österreich verursacht etwa 0,15% des weltweiten CO2 Ausstoßes!
Die wirklichen CO2 Sünder sind China, Indien, ...!
Ganz einfach eine CO2 Steuer auf Importe, je nach CO2 Ausstoß in der Erzeugung, einführen - weltweit - und schon würde die echten Klimasündern ihre Produktionsvorgänge überlegen!
Wenn Österreich den CO2 Ausstoß um 10% reduziert so bedeutet das für das Weltklima genau gar nichts!
Schickt doch die Greta endlich nach China und Indien!

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jack_candy (7.851 Kommentare)
am 27.11.2019 14:50

Nur weil es irgendwo anders noch sclimemr ist, ist das kein Grund hier nicht mit vernünftigen Maßnahmen zu beginnen.

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jack_candy (7.851 Kommentare)
am 27.11.2019 14:55

ups: * schlimmer

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jack_candy (7.851 Kommentare)
am 27.11.2019 14:56

Dass Ihr letzter Satz mit Greta Thunberg ziemlich bescheuert ist, werden Sie ja wohl selber wissen.

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u25 (4.953 Kommentare)
am 27.11.2019 07:54

Unglaublich

So einen Unsinn zu verzapfen

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 27.11.2019 09:45

Das kannst du alles mal deinen Kindern erklären, wenn sie dich fragen, warum es einmal Hochwasser und dann wieder Dürreperioden gibt, mitten in Europa!

Frag am besten den Trump, der weiß am besten, dass das alles nur Blödsinn ist. Er hat es ja stukkatiert und kennt sich aus.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 27.11.2019 06:23

CO2-Wahn.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 27.11.2019 06:06

Ab jetzt wird mit der Zopferl Greta gesegelt

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meisteral (11.748 Kommentare)
am 26.11.2019 23:01

Wahnsinn, dafür braucht es eine Studie, ehrlich?
Qualittätsjournaille ohne Ende.

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snooker (4.427 Kommentare)
am 26.11.2019 18:57

Ein Wahnsinn, was so manchem Forschergehirn entspringt!

"Ökologischer Fußabdruck" - einer der dümmsten Sager unserer Zeit.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 26.11.2019 20:08

Den Ausdruck gibt es schon ziemlich lange. Und nun wachen Sie auf und tun so als wäre der neu. Im Jahr 2019. Und dumm soll er auch noch sein.

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snooker (4.427 Kommentare)
am 26.11.2019 21:15

Ja dumm vor allem, wenn man ihn einem Fußballprofi umhängt.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 27.11.2019 09:44

Warum? Gibt es für den Ausnahmen?

Und dann lässt sich die UEFA noch einen Wahnsinn einfallen wie eine EM, die auf ganz Europa aufgeteilt ist. Dumm auf die Welt gekommen, das geht ja noch - aber nichts dazu gelernt!

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 27.11.2019 09:46

Was Dummheit ist, wird unsere Nachwelt beurteilen. Möglicherweise gehören dann Postings wie deine ganz vorne dazu!

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betterthantherest (34.016 Kommentare)
am 26.11.2019 16:54

"wiedergutmachung leisten."

Ja das gabs alles schon mal.
Im Mittelalter gabs den Ablasshandel.
Im Jahr 2019 den Verschmutzungsrechtehandel.

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