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Salzburger vor Liverpool-Hit: "Wir brauchen uns nicht zu verstecken"

02. Oktober 2019, 00:04 Uhr
"Wir brauchen uns nicht zu verstecken"
Können die „Roten Bullen“ um Erling Haaland in Liverpool bestehen? Bild: APA

LIVERPOOL. Der FC Salzburg versprüht vor dem heutigen Duell mit Liverpool (21 Uhr) Optimismus.

Stunde der Wahrheit für Österreichs Fußballmeister FC Salzburg: Die "Roten Bullen", die mit einer beeindruckenden Bilanz von elf Siegen, nur einem Unentschieden (2:2 beim LASK) und keiner einzigen Niederlage in die Saison gestartet sind, gastieren heute (21 Uhr, Sky) in der Champions League bei keinem Geringeren als Titelverteidiger FC Liverpool. Klar, dass die Mozartstädter nach dem 6:2-Auftakterfolg über Genk in der Gruppenphase auch Zählbares aus dem kultigen Stadion an der Anfield Road mitnehmen wollen.

"Wir sind extrem heiß, fokussiert und frei von Angst. Wir brauchen uns vor niemandem zu verstecken", betonte Verteidiger Marin Pongracic. "Wir fühlen uns gut, werden unsere Philosophie umsetzen", ergänzte André Ramalho.

Jesse Marsch tüftelt noch

Zwei Fragen sind noch unbeantwortet: Stürmt Torjäger Erling Haaland, der gegen Genk dreimal traf, nach seinem grippalen Infekt von Beginn an oder kommt er als "Joker"? Und: Wie sieht das System aus, das Coach Jesse Marsch für seine Mannschaft schnürt? "Liverpool hat vorne drei sehr gute Spieler (Salah, Mané, Firmino, Anm.), vielleicht könnte es eine Dreier-Abwehrkette werden. Aber das entscheiden wir erst", sagte der US-Amerikaner.

Marsch kann mit Ausnahme des französischen Verteidigers Antoine Bernede (Schienbeinbruch) in Bestbesetzung antreten. Also auch mit Kapitän Andreas Ulmer, einem gebürtigen Linzer. Der ÖFB-Teamspieler schanzt natürlich dem FC Liverpool die Favoritenrolle zu: "Alles andere wäre Realitätsverweigerung." So sehen das auch die Fans der "Reds", die von ihrer Mannschaft einen Sieg erwarten. Das muss auch der Anspruch des 18-fachen englischen Meisters, der mit dem 0:2 in Napoli einen Fehlstart in der "Königsklasse" 2019/20 fabriziert hat, sein.

"Salzburg muss spüren, dass wir Liverpool sind", hielt Erfolgstrainer Jürgen Klopp fest. Übermut dringt trotzdem nicht durch. "Wir haben großen Respekt vor diesem Gegner. Das ist ein junges Team voller Kraft und Begeisterung. Haaland ist eine wirkliche Gefahr – aber nicht die einzige, die von Salzburg ausgeht", erklärte der 52-jährige Deutsche.

Auch er verfügt offensiv über Protagonisten, die den Unterschied ausmachen können. Einer ist Sadio Mané, der zwischen 2012 und 2014 nicht weniger als 31 Tore in 63 Bundesliga-Matches für die Mozartstädter erzielte. "Ich freue mich auf meinen Ex-Klub", sagte der Senegalese.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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DerDa (1.283 Kommentare)
am 02.10.2019 08:44

Wird definitiv nicht leicht dort einen Punkt zu holen.
Speziell weil das Leberbad in Neapel nur genau 0 Punkte geholt hat.

Aber falls RB dort nur einen Punkt holt....wird ein grosses Stück Fussballwelt auf Google Earth suchen wo denn Salzburg und Österreich überhaupt liegt.

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