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Salzburg bekommt sein Aufstiegsfinale

Von Alexander Zambarloukos, 27. November 2019, 22:52 Uhr
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Bildergalerie Salzburg bezwang Genk auswärts mit 4:1
Bild: afp

GENK. Die „Roten Bullen“ siegten in Genk 4:1 und überwintern in Europa. Am 10. Dezember geht es gegen Titelverteidiger FC Liverpool um den Einzug ins Champions-League-Achtelfinale

Österreichs Fußballmeister FC Salzburg überwintert im internationalen Geschäft. Die Frage ist nur, in welchem Wettbewerb. Mit dem souveränen 4:1 (2:0)-Erfolg beim KRC Genk schüttelten die „Roten Bullen“ den Tabellenneunten der belgischen Jupiler League ab und sind damit zumindest für das Sechzehntel-Finale der Europa League qualifiziert.

Doch möglicherweise führt der Weg sogar ins Achtelfinale der Champions League. Es kommt am letzten Spieltag der Gruppe E zum Showdown in Wals-Siezenheim: Die Mozartstädter empfangen am 10. Dezember um 18.55 Uhr den FC Liverpool, der gegen Napoli ein 1:1 erreichte. Wenn Salzburg gewinnt und nicht mehr als drei Tore kassiert, wäre der Aufstieg perfekt und der Titelverteidiger aus England (wahrscheinlich) entthront. Napoli sollte gegen Genk eher nichts mehr anbrennen lassen.

Salzburg war in der Luminus-Arena zu Genk stets Herr der Lage. Nur einmal wurde es eng, als Goalie Coronel beim Stand von 0:0 gegen Paintsil in extremis retten musste (39.). Kurz darauf sollte sich das Match zugunsten des rot-weiß-roten Topklubs entscheiden. Ein „Doppelschlag“ kurz vor der Pause machte alles klar: Patson Daka, der schon in der 35. Minute eine Riesenchance aus kurzer Distanz vergeben hatte, stellte die Weichen auf Sieg. Der 21-Jährige aus Sambia staubte nach einem zu kurz abgewehrten Weitschuss von Szoboszlai zum 0:1 ab (43.). Keine 120 Sekunden später erhöhte der starke Takumi Minamino auf 0:2 (45.). Nach Seitenwechsel legte Hee-Chan Hwang nach Zuspiel von „Joker“ Haaland das 0:3 (69.) nach. Beim 1:4 (87.) trug sich das norwegische „Juwel“ selbst in die Schützenliste ein, es war Haalands achtes Tor in der „Königsklasse“.

Schwesternklub RB Leipzig hat nach einem Superfinish gegen Benfica (2:2 nach 0:2) erstmals in der Klubgeschichte den Achtelfinaleinzug geschafft. Für Dortmund-Coach Lucien Favre wird es indes immer ungemütlicher. Die Westfalen schlitterten in eine 1:3-Niederlage beim FC Barcelona, der sich einmal mehr auf Superstar Lionel Messi (1 Tor, 2 Assists) stützen durfte. Die Aufstiegschance ist trotzdem noch intakt.

Der BVB muss Slavia Prag schlagen und hoffen, dass Inter nicht gegen „Barça“ gewinnt. Die Italiener kamen bei Slavia zu einem 3:1-Sieg, Valentino Lazaro servierte Romelu Lukaku den Treffer zum 2:1 (81.). Der belgische Stürmer hatte auch das vermeintliche 2:0 (35.) erzielt, doch nach Videobeweis wurde das Tor aberkannt und stattdessen den Tschechen ein Elfmeter zugesprochen. Inters Angriffsaktion war ein Foul im eigenen Strafraum vorausgegangen. Soucek verwertete den Penalty zum 1:1 (37.).

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Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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2  Kommentare
2  Kommentare
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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 28.11.2019 08:59

und das System funktioniert nur wenn sie jedes Jahr Spieler abgeben für gutes Geld weil die nächsten schon nachdrücken,
so wie es bei Ajax immer schon war

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.11.2019 00:14

Wahnsinn wie sich diese " Ausbildungs-Mannschaft seit den letzten 10 Jahren entwickelt hat und das trotz andauernden Trainerwechsel .
CHAPEAU! ich bin immer wieder begeistert

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