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Respekt, aber keine Angst vor Frankreichs Meister

Von Alexander Zambarloukos, 29. September 2021, 00:04 Uhr
Keine Angst vor Frankreichs Meister
Gegen den Wolfsberger AC ließ Salzburgs Defensive um Kapitän Andreas Ulmer (li.) nichts anbrennen. Bild: APA/GERT EGGENBERGER

SALZBURG. Champions League: Der FC Salzburg trifft heute (21 Uhr, ServusTV) auf OSC Lille

Österreichs Fußballmeister FC Salzburg, der in dieser noch jungen Saison die imposante Ausbeute von 13 Siegen, einem Remis und null Niederlagen zu Buche stehen hat, blickt dem heutigen Champions-League-Heimspiel (21 Uhr, ServusTV und Sky) gegen den OSC Lille mit großer Zuversicht entgegen.

Daran ändert auch die relativ dünne Personaldecke in der Defensive nichts. Trainer Matthias Jaissle fehlen mit Oumar Solet und Kamil Piatkowski zwei Innenverteidiger verletzungsbedingt, hinter dem Einsatz von Maximilian Wöber steht wegen eines grippalen Infekts ein Fragezeichen. „Alle Burschen haben mein vollstes Vertrauen, die Stabilität zeichnet uns aus“, betonte Jaissle und verwies auf den jüngsten 2:0-Sieg in Wolfsberg, wo Jerome Onguene und Bernardo hinten dicht machten.

Für die „Roten Bullen“, die mit einem beachtenswerten 1:1 beim FC Sevilla in die Gruppenphase gestartet sind, spricht nicht nur der Heimvorteil, sondern auch der Aderlass, den der französische Sensationsmeister Lille zu verkraften hat. Der aktuelle Tabellenneunte der Ligue 1 verlor im Sommer Erfolgstrainer Christophe Galtier, der nach Nizza übersiedelte, sowie Sportdirektor Luis Campos, der mit überschaubaren Mitteln eine imposante „Pressingmaschine“ geformt hat. Mit dem Resultat, dass sich sogar das Star-Ensemble von Paris Saint-Germain die Zähne an Lille ausbiss.

Der Triumphzug hat freilich seinen Preis, mit Goalie Mike Maignan (AC Milan/13 Millionen) und Mittelfeldmann Boubakary Soumare (Leicester/20 Millionen) verabschiedeten sich zwei Stützen in vermeintlich höhere Sphären. Solche Szenarien sind nicht neu: In der Vergangenheit wurden spätere Stars wie Franck Ribery, Eden Hazard oder Benjamin Pavard in Lille groß.

Der an der Ferse verletzte Salzburg-Regisseur Zlatko Junuzovic erwartet eine offene Partie: „Es ist ein Fifty-fifty-Spiel. Wir werden unsere Räume haben und zu Torchancen kommen.“ Erst recht mit dem Rückenwind der mehr als 22.000 Fans in der Red-Bull-Arena, wo die Mozartstädter seit 18. Februar ungeschlagen sind. Damals behielt der spätere Europa-League-Triumphator Villarreal mit 2:0 die Oberhand. 

 

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Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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