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7:2 - Bayern-Schützenfest gegen Tottenham

Von nachrichten.at/apa, 01. Oktober 2019, 22:56 Uhr
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Bildergalerie Gnabry-Show bei Bayerns Gala-Auftritt
Bild: Reuters/PAUL CHILDS

LONDON. Der FC Bayern München hat am Dienstagabend Tottenham in der Fußball-Champions-League keine Chance gelassen.

Die Münchener deklassierten in London Tottenham Hotspur mit 7:2, David Alaba gab bis zur Pause ein Comeback. Real Madrid entging beim 2:2 gegen Brügge gerade noch einer Blamage, die weiteren Favoriten Manchester City, Juventus Turin, Atletico Madrid und Paris SG feierten Siege.

Tottenham, Finalist der vergangenen Saison, startete mit viel Druck und ging nach einem Tolisso-Fehler durch Son Heung-Min in Führung (12.). Joshua Kimmich stellte aber schnell wieder den Gleichstand her (15.), Robert Lewandowski sorgte unmittelbar vor der Halbzeit für die Führung.

Nach der Pause war es das Spiel des Serge Gnabry, der die Partie mit vier Treffern (53., 55., 83., 88.) entschied. Lewandowski (87.) trug sich auch ein zweites Mal in die Schützenliste ein. Harry Kane hatte Tottenham zwischendurch per Elfmeter (61.) Hoffnung gegeben. Die Bayern führen mit sechs Punkten und drei Zählern Vorsprung vor Roter Stern Belgrad (3:1 gegen Olympiakos Piräus).

Alaba kam erstmals seit seinem am 14. September erlittenen Muskelfaserriss wieder zum Einsatz, blieb aber in der Pause in der Kabine. Ein Gegenspieler war dem Verteidiger schon früh unglücklich auf den Oberkörper gefallen. Bis zum Austausch lieferte der ÖFB-Star auf der linken Seite eine starke Leistung und bewahrte die Bayern in der 18. Minute vor einem Rückstand, als er für den bereits geschlagenen Torhüter Manuel Neuer rettete.

Leverkusen steht dagegen nach einer klaren 0:3-Niederlage bei Italiens Serienmeister Juventus Turin weiter punktlos am Tabellenende der Gruppe D. Der Argentinier Gonzalo Higuan besorgte nach einer schlechten Kopfballabwehr von Jonathan Tah, der den Vorzug gegenüber ÖFB-Teamverteidiger Aleksandar Dragovic erhalten hatte, das 1:0 (17.). Nach der Pause legten Federico Bernardeschi (62.) und Superstar Cristiano Ronaldo (89.) mit seinem 127. Treffer in der Königsklasse nach. Österreichs Teamkapitän Julian Baumgartlinger spielte bei den deutschen Gästen durch.

Im Parallelmatch setzte sich Atletico Madrid dank Toren von Jungstar Joao Felix (48.) und Thomas (58.) 2:0 bei Lok Moskau durch. Spaniens Vizemeister hält damit wie Tabellenführer "Juve" bei vier Punkten.

Real entging Blamage

Rekordsieger Real Madrid lag im heimischen Bernabeu-Stadion gegen den krassen Außenseiter FC Brügge schon mit 0:2 zurück, rettete aber mit zwei Kopfballtreffern noch ein 2:2 (0:2). Der belgische Vizemeister, im Play-off Bezwinger des LASK, ging durch einen Doppelpack von Emmanuel Dennis 2:0 in Führung. Der Nigerianer murkste in der 9. Minute den Ball ins Tor und erhöhte in der 39. Minute auf 2:0, wobei er auf dem Weg zum Tor beinahe gestolpert wäre.

Nach der Pause und einer Riesenchance von Dennis auf das 0:3 gelang Sergio Ramos der Anschlusstreffer (55.). Im Finish wurde Brügge-Kapitän Ruud Vormer nach seinem zweiten Foul innerhalb von sechs Minuten mit Gelb-Rot ausgeschlossen, aus dem daraus resultierenden Freistoß schaffte Real durch Casemiro den Ausgleich (85.). "Wir haben zwei komische Tore bekommen. Das sind zwei verlorene Punkte", sagte Real-Trainer Zinedine Zidane.

Paris St-Germain feierte mit einem 1:0 bei Galatasaray Istanbul den zweiten Sieg und führt die Gruppe A an. Das entscheidende Tor erzielte Mauro Icardi (52.).

In Gruppe C benötigte Manchester City beim 2:0-Heimsieg über eine Stunde, um Dinamo Zagreb (mit den Ex-Austrianern Nenad Bjelica, Emir Dilaver und Marin Leovac) zu knacken. Raheem Sterling (66.) erlöste zehn Minuten nach seiner Einwechslung den englischen Meister, Phil Foden setzte in der 95. Minute den Schlusspunkt. Schachtar Donezk gewann bei Atalanta Bergamo dank eines Last-Minute-Treffers von Manor Solomon (95.) mit 2:1.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 02.10.2019 07:33

Wieder einmal hat sich gezeigt, dass eine Mannschaft ohne Alaba deutlich offensiver, gefährlicher, und auch effizienter auftritt.

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 02.10.2019 08:53

es war nicht die Auswechslung (des verletzten) Alabas
.
es war die Einwechslung des Mittelfeldorganisators Thiago, der hätte nie auf die Bank dürfen klare Trainerfehlentscheidung die halt zur Pause korrigiert wurde und damit das Spiel wesentlich organisierter und gestaffelter war, wer rausgehen musste war relativ egal, klar wenn ich schon wechseln muss nimm ich den verletzten Spieler

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 02.10.2019 04:58

Warte auf die Unqualifizierte Meldung von orlando, vermutlich wird er von sich geben Glück gehabt oder die Londoner waren so schwach.
Man sieht wie Bayern spielen kann ohne Alaba.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 02.10.2019 12:00

Mangels Sky Spiel nicht gesehen, wenig verehrter "FürBlödsinnigkeit"

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 02.10.2019 12:01

....wäre ausserdem sowieso nicht daheim gewesen.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 02.10.2019 00:17

Nicht jedes Foul rentiert sich. Im Gegenteil, der Schlag gegen Alabas Hüfte besiegelte das Schicksal der Totenheimer, denn allem Anschein nach trug Alabas Ersatzmann mehr zum Kantersieg bei als unser Sportler eines früheren Jahres. Fünf Tore in einer einzigen Halbzeit, das ist rar.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 02.10.2019 07:33

schön auf den Punkt gebracht!

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 02.10.2019 08:51

ja und nein
.
ein Spieler der verletzt ist (Alaba) ist natürlich kein Vorteil und man war geschwächt über große Teile der ersten Halbzeit,
der Fehler liegt aber beim Trainer der muss früher reagieren
.
weiterhin der Hauptfehler war genauso beim Trainer das er den erfahrensten Mittelfeldspieler auf die Bank gesetzt hat (Thiago) und dafür 2 Mittelfeld Azubis (Tolisso + Kimmich) aufgestellt hat, mit dem Reinkommen für Thiago wurde das Spiel gleich viel besser gelenkt und organisiert von Thiago

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 01.10.2019 22:49

Was für eine Machtdemonstration der Bayern.

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