Peter Stöger wird als Trainerkandidat in der deutschen Bundesliga gehandelt

Nach fünf Spielen ohne Sieg und Tabellenplatz 14 wird die Luft für Köln-Trainer Markus Gisdol allmählich dünn. „Natürlich sitzt der Trainer gegen Dortmund auf der Bank“, bekräftigte FC-Sportchef Horst Heldt nach dem 1:2 gegen Union Berlin. Die deutsche „Sportbild“ stilisiert die Heimpartie am Samstag gegen Dortmund allerdings zum „Schicksalsspiel“ für Gisdol hoch.

Wie das Blatt erfahren haben will, arbeite Heldt bereits an einer möglichen Nachfolge. Dafür gebe es drei Namen: Friedhelm Funkle, Bruno Labbadia und eben Peter Stöger. Letzterer betreute die „Geißböcke“ bereits von 2013 bis Ende 2017, führte sie in die Europa League, ehe er nach 14 sieglosen Spielen gehen musste. 

Derzeit hat der 54-Jährige bei der finanziell angeschlagenen Wiener Austria als Sportvorstand und Trainer eine absolute Schlüsselrolle. Nach dem Einstieg der „Insignia Group“ als Investor bei der Austria, ist allerdings offen, ob Stöger seine Zukunft bei den Favoritnern sieht.