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Mit Risiko zur Sensation? Salzburgs zweiter Versuch gegen die Bayern

25. November 2020, 00:04 Uhr
Mit Risiko zur Sensation? Salzburgs zweiter Versuch gegen die Bayern
David Alaba Bild: APA

MÜNCHEN. Nach dem 2:6 zu Hause hofft Trainer Jesse Marsch auf einen Lerneffekt.

Im Zweifelsfall läuft Salzburg noch einmal in das offene Messer. Drei Wochen nach dem 2:6 in der Fußball-Champions-League gegen Bayern München ist heute auswärts von Österreichs Meister keine Zurückhaltung zu erwarten. "Wir wollen wieder frech und aggressiv nach vorne spielen. Das ist einfach unser Stil", sagte Mittelfeldspieler Mohamed Camara.

Dieser führte zu Hause zu einem Debakel – mit vier Gegentoren ab der 78. Minute. Trainer Jesse Marsch hofft auf einen Lerneffekt. In der Bundesliga sah man danach gegen Rapid (1:1) und am Samstag gegen Sturm Graz (1:3) aber nur negative Auswirkungen der Lehrstunde. Es kam Sand in Salzburgs Getriebe, das über keinen Rückwärtsgang verfügt. Deswegen gibt Trainer Jesse Marsch auch auswärts gegen den Champions-League-Titelverteidiger die Flucht nach vorne aus. "Wir haben die Bayern über lange Zeit gefordert und in vielen Bereichen gut dagegengehalten. Auch die Anzahl an Tormöglichkeiten war so, dass wir voll dabei waren", erinnerte der US-Amerikaner an das Heimspiel.

"Mit unserem Spiel ist es extrem schwierig. 90 Minuten nichts anbrennen zu lassen", sagte Maximilian Wöber, den Mut zum Risiko treibt dem Verteidiger aber auch der übermächtige Gegner nicht aus. "Die Bayern wissen, dass sie stärker sind als wir, wenn sie ihren besten Fußball zeigen. Aber sie wissen auch, dass wir gefährlich sind, dass wir jung und mutig sind und in jeder Partie überraschen können."

Flick: "Unangenehmer Gegner"

Wenigstens eine Sensation braucht Salzburg in den verbleibenden drei Gruppenspielen, um zumindest den dritten Platz zu erreichen. Dieser würde den Umstieg in die K.-o.-Phase der Europa League bedeuten. Die Bayern könnten hingegen mit einem Sieg bereits den Aufstieg in das Achtelfinale fixieren. Das gab Trainer Hansi Flick als Ziel für das heutige Match aus und beschrieb gastfreundlich den "notwendigen Respekt" vor dem Gegner. Eine "schwierige Aufgabe" stehe seiner Mannschaft bevor: "Salzburg ist ein unbequemer Gegner." Heute länger als 78 Minuten?

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5  Kommentare
5  Kommentare
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numquamretro (1.496 Kommentare)
am 25.11.2020 14:46

Heit wiads raschln im Gebüsch !

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 25.11.2020 12:54

RBS kann vom Leistungspotenzial nur hoffen das sich noch der dritte Gruppenplatz für die weitere Teilnahme an der Euroleague ausgeht. Sonst bleibt wie jedes Jahr das Ziel Meister/Cup in Österreich.

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snooker (4.427 Kommentare)
am 25.11.2020 11:25

Dieses Spiel ist für beide Vereine eine lästige Verpflichtung, denn das Ding ist gelaufen.
Man schont sich für die Meisterschaft.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 25.11.2020 11:18

Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
Weder beim 1:1 bei Rapid noch bei der 1:3 Heimniederlage gegen Sturm konnte Salzburg die offensichtliche Abwehrschwäche verbergen.
Dass das jetzt ausgerechnet gegen Lewandowski, Gnabry, Sane, Müller und Co anders sein solllte, das darf ernsthaft bezweifelt werden .
Salzburg hat zweifellos viel von der langjährigen Dominanz verloren.
Der Abstand zur Konkurrenz ist auch in der Meisterschaft deutlich sichtbar. Leistungsträgern wie Ulmer oder Junuzovic sind schön langsam in die Jahre gekommen. Die Jungen können auf Dauer die Lücken der zahlreichen namhaften Abgänge kaum noch schließen. Sollte auch noch Szoboszlai im Winter den Klub verlassen, dann könnte es heuer sogar in der Meisterschaft noch eng werden.
Auffallend am Kader der Salzburger ist, dass mit Stankovic, Ulmer, Wöber und Vallci zwar vier Mann im Nationalteam stehen, die Offensive sich aber mit Ausnshme von Junuzovic praktisch nur noch auf Legionäre stützt.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 25.11.2020 06:51

jetzt haben die auch noch ein wenig Frust hoffentlich gibts nicht noch eine Wurzelbehandlung

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