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Mit Hütter durch "dick und dünn"

07.Dezember 2021

Vor sechs Wochen hatte Mönchengladbach im deutschen Fußball-Pokal Bayern München beim 5:0 vorgeführt, am Sonntag setzte es für das Team von Trainer Adi Hütter in der Bundesliga gegen Freiburg ein 0:6. Konsequenzen für den Vorarlberger bezeichnete Sportdirektor Max Eberl als "absurd". "Wenn wir dahin kommen, dass man zwei Spiele verliert und dann generelle Fragen gestellt werden, dann kann ich mich damit nicht identifizieren", sagte Eberl. Man habe sich für einen Weg entschieden und dann heiße es "durch dick und dünn gehen".

Hütter war im Sommer als Nachfolger des jetzigen Dortmund-Trainers Marco Rose um 7,5 Millionen Euro aus Frankfurt gekommen. "Vor dem Köln-Spiel waren wir doch auf einem sehr ordentlichen Weg", sagte Hütter, der sich erneut vor seine nur auf Platz 13 liegende Mannschaft stellte. Nun gab es nach dem 1:4 in Köln einen weiteren katastrophalen Auftritt. "Warum wehren wir uns denn nicht?", fasste Eberl seine Gedanken beim Stand von 0:6 nach 37 Minuten zusammen.

Hütter reagierte zumindest nach außen hin besonnen. "Emotionale Ausbrüche bringen nichts", befand der 51-Jährige. Intern wird er sicherlich andere Worte finden. "Das darf uns in dieser Form nicht passieren", sagte Hütter. "Man kann sich da nur bei allen entschuldigen."

Krisengipfel in Leipzig

Wiedergutmachung kann seine Mannschaft am Samstag auswärts gegen Leipzig leisten. Der Gegner hat auf die bisher enttäuschende Saison mit der Trennung von Trainer Jesse Marsch reagiert. Nachfolger könnte ein weiterer ehemaliger Salzburg-Trainer werden: Roger Schmidt hatte 2014 in Österreich das Double geholt. Nach Engagements bei Leverkusen und Beijing Guoan steht der 54-Jährige Deutsche seit Sommer 2020 bei Eindhoven unter Vertrag, der bis zum Sommer läuft.

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28. März 2024