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Missgeschick beim Steak-Anbraten: Torhüter Knett rutscht unfreiwillig in die Schlagzeilen
AGRINIO. Ex-Innsbruck-Torhüter Christopher Knett schreibt mit einer unglücklichen Verletzung Schlagzeilen.
Der Ex-Innsbruck-Schlussmann hat sich laut übereinstimmenden Medienberichten beim Steak-Anbraten an der Hand verbrannt. Nächste Woche sei er wieder mit dabei, versicherte der 30-Jährige, der mit dieser unglücklichen Verletzung unfreiwillig in die Schlagzeilen rutschte. Sogar die deutsche „Bild“ griff in ihrer Online-Ausgabe das Malheur auf.
Auf die Frage, ob er das Steak zumindest fertig gebraten hätte, sagte der gebürtige Wiener dem Sender „Nova“: „Das hat meine Frau gemacht.“
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So schlecht recherchiert! Das Wichtigste fehlt.
OK, seine Frau hat das Steak fertik gebraten.
Aber wer hat es gegessen? Er - seine Frau - oder haben sie geteilt?
Gab es dazu grünen oder Kartoffelsalat?
Soo viele Fragen sind noch offen!
Was würden wir ohne solche Artikel machen ?
Wenn sogar die "Bild" , das Revolverblattl schlechthin, darüber berichtet, muss schon was dran sein, fehlt nur noch das Kleinformat.
Die OÖN nähern sich zusehends dem Boulevard Niveau, leider.
Qualitätsjournalismus ist bei uns leider nicht sehr gefragt. Dem können sich offensichtlich auch die OÖN nicht verschließen. Vielleicht ist das sogar verständlich. Welche Zeitungen bei uns die größten Auflagen haben ist ja bekannt. Man kann der Bevölkerung nicht vorschreiben, welche Zeitungen sie kauft. Katastrophal ist aber die massive Förderung der Medien, die sich die Volksverdummung als wichtigste Aufgabe auf die Fahnen geschrieben haben. Und diese Medien haben unsere Parteien offensichtlich fest im Griff. Ich kenne jeden falls keine Partei, die sich für eine Änderung der Medienförderung stark macht.
Vielleicht lesen, wie die ÖÖN die ÖVP/Türkisen schützt, wenn die Ressort übergreifend das WKStA (Justizministerium) umbauen wollen.
Ein Schelm, wer denken würde, dass die ziemlich nervös sind, so viele Nebelgranaten gezündet werden.