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Messis emotionaler Abschied vom FC Barcelona

09. August 2021, 00:04 Uhr
Messis emotionaler Abschied vom FC Barcelona
Tränenreich: Lionel Messi erklärte seinen Abgang vom FC Barcelona. Bild: APA/AFP

BARCELONA. Der Wechsel des Fußball-Superstars zu Paris Saint-Germain soll kurz bevorstehen.

Lionel Messi hat sich schwer gezeichnet und unter Tränen vom FC Barcelona verabschiedet. "Es war, als ob mein Blut gefriert", sagte der 34-jährige Fußball-Superstar über jene Trennung, die er letztlich um jeden Preis verhindern hatte wollen.

Der Argentinier bestätigte Meldungen, wonach er sogar bereit gewesen wäre, auf die Hälfte seines Gehalts zu verzichten, um eine Vertragsverlängerung bis 2023 zu ermöglichen. Doch selbst das war für den mit mehr als einer Milliarde Euro verschuldeten FC Barcelona zu wenig, um grünes Licht von der spanischen Liga, die Gehaltsobergrenzen eingeführt hat, zu bekommen.

Der Abgang ist unabwendbar, die Messis müssen sich nach einem neuen Zuhause umsehen, das mit hoher Wahrscheinlichkeit in der "Stadt der Liebe" sein wird. Paris Saint-Germain buchte bereits für morgen den Eiffelturm, um die Ankunft des Ausnahmefußballers, der 21 Jahre für "Barca" gekickt hat, standesgemäß zelebrieren zu können.

Auch Details über Inhalte des möglichen Deals sickerten durch: Messi soll zunächst bis 2023 unterschreiben, PSG eine Option für eine Verlängerung bis 2024 besitzen. Dafür greift der von Scheichs aus Katar mit Unsummen gefütterte französische Vizemeister tief in die Tasche. Weil keine Ablösesumme fällig wird, kassiert Messi – wie bei Topstars in solchen Fällen üblich – einen stattlichen Bonus für die Unterschrift. 30 Millionen Euro sollen es werden, hinzu gesellen sich 40 Millionen Euro pro Saison.

Auch über die Rückennummer wurde schon gesprochen. Der Argentinier soll die 19 tragen, die hatte er auch schon beim FC Barcelona, als Ronaldinho noch für die Katalanen kickte. Aktuell ist Neymar die Nummer 10 bei PSG – und damit jener enge Freund von Messi, der alle denkbaren Hebel in Bewegung gesetzt hat, um die Verpflichtung voranzutreiben.

Sollte Paris den Zuschlag bekommen, hätte der Klub mit dem Trio Messi, Neymar, Kylian Mbappe den mit Abstand stärksten Angriff im Weltfußball. Das Ziel kann nur der Titel in der Champions League sein. 2020 schrammte PSG knapp vorbei, damals gewann der FC Bayern das Finale der "Königsklasse" in Lissabon 1:0.

"Solange es möglich ist, will ich weiter um Titel kämpfen", sagte Messi, der sich nicht konkret zu seiner sportlichen Zukunft äußern wollte. Nur so viel: "Paris ist eine Option, ich hatte viele Anrufe."

Die Frage ist, wie schnell sich Messi mit Ehefrau Antonella Roccuzzo und seinen drei Kindern in seiner neuen Heimat akklimatisieren kann. Denn sein Herz hängt an Barcelona. "Ich war mein ganzes Leben hier, ich bin eigentlich nicht bereit für einen Wechsel." (alex)

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2  Kommentare
2  Kommentare
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numquamretro (1.495 Kommentare)
am 09.08.2021 07:30

Was für eine Scharade,
manchen Menschen ist wirklich nichts zu peinlich. Da "erlöst" Barca vor mehr als 20 Jahren Messi von seinen Wachstumsstörungen und zahlt die komplette jahrelange medizinische Versorgung, nur auf den Verdacht hin das es etwas werden kann mit den Fußballkünsten von Messi. Danach scheffelt er Millionen um Millionen, individuell per "Netto-Gehaltsvereinbarung" und gigantischer Werbeverträge, er dürfte tatsächlich an der Grenze zum Milliardär sein, klemmt sich wie man lesen durfte, um unliebsame Steuerzahlungen etc. Was für eine hohle Welt und noch unverständlicher, das Menschen ihn auch noch feiern.

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woiknail (788 Kommentare)
am 09.08.2021 19:01

Naja er hat sich das schon selbst erarbeitet und dem Verein auch sehr viel zurück gegeben. Seine Erfolge hätte er aber wohl auch bei anderen Vereinen gehabt. Er war/ist nun mal gut.

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