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Messis Auswechslung hatte ein Nachspiel

Von OÖN   21.September 2021

Ungläubig schaute Lionel Messi zur Seitenlinie: Bei seinem Heimdebüt für Paris Saint-Germain wurde der sechsfache Weltfußballer beim Stand von 1:1 gegen Lyon von Trainer Mauricio Pochettino in der 76. Minute ausgewechselt. In der entscheidenden Phase eines Spitzenspiels, das Paris letztendlich 2:1 gewann, nicht bis zum Ende dabei zu sein, ist der 34-Jährige nicht gewohnt.

Messi verweigerte dem Trainer den Handschlag. Vergangene Saison beim FC Barcelona war er in 47 Pflichtspielen nur einmal vorzeitig vom Feld gegangen: beim Stand von 4:0 in Granada nach zwei Toren. Den Wortwechsel redete Messis argentinischer Landsmann klein: "Ich habe ihn gefragt, wie es ihm geht. Er sagte mir, ihm geht es gut. Das war’s." Pochettino schob eine Rechtfertigung nach, um das Ego seines Zugangs nach einer blassen Vorstellung nicht noch mehr zu beschädigen: "Wir haben in der Zukunft viele wichtige Spiele, und wir müssen ihn ein wenig schützen. Ich bin hier, um Entscheidungen zu treffen, ob es einem gefällt oder nicht." Es gehe um das Wohl des Teams.

Dieses steht nach sechs Runden ohne Punktverlust an der Tabellenspitze, weil Pochettino den Siegtorschützen einwechselte: Nachdem Neymar (66.) die Führung Lyons durch Lucas Paqueta (54.) ausgeglichen hatte, stach Joker Mauro Icardi in der Nachspielzeit.

Real 23 Partien ungeschlagen

In Spanien brauchte Real Madrid ebenso ein starkes Finish: Tore von Vinicius Junior (86.) und Karim Benzema (88.) bescherten dem Rekordmeister ein 2:1 in Valencia. 23 Partien ist Real Madrid nun in La Liga ungeschlagen, als Innenverteidiger leistete David Alaba seinen Beitrag dazu.

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16. April 2024