Manchester City fliegt aus der Champions League
Der englische Fußballmeister Manchester City wird in den kommenden beiden Saisonen nicht im internationalen Geschäft (Champions League, Europa League) vertreten sein. Der europäische Verband UEFA reagiert mit dieser Entscheidung auf Verstöße gegen das "Financial Fairplay".
Der Premier-League-Verein soll seine Einnahmen von Hauptsponsor Etihad nach unten korrigiert haben. Die Sperre ist eine Folge der "Football Leaks"-Enthüllungen des Magazins "Der Spiegel" aus dem Jahr 2018.
ManCity, das zudem zu einer Geldstrafe in der Höhe von 30 Millionen Euro verurteilt wurde, kann gegen diese Entscheidung vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS Berufung einlegen. Das wird auch passieren. "Wir sind enttäuscht, aber nicht überrascht", hieß es in einer Mitteilung des Klubs auf der Homepage. Nach diesem "vorverurteilenden Prozess" werde man so schnell wie möglich eine unabhängige Untersuchung anstrengen.
In der laufenden Saison hat das Team von Pep Guardiola das Achtelfinale der Champions League erreicht. Die Duelle mit Real Madrid am 26. Februar und 17. März sollen planmäßig über die Bühne gehen.