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Lockdown in Israel: "Wir leben derzeit von Tag zu Tag"

Von Harald Bartl, 19. September 2020, 00:04 Uhr
Lockdown in Israel: "Wir leben derzeit von Tag zu Tag"
Willi Ruttensteiner ist derzeit auf Heimaturlaub. Bild: GEPA

LINZ. Teamchef Willi Ruttensteiner profitiert von der Ausnahmegenehmigung. In der Champions League favorisiert er Salzburg gegen Maccabi.

Noch vor dem heute startenden kompletten Corona-Lockdown mit Ausgangsbeschränkungen und Geschäftsschließungen in Israel reiste Teamchef Willi Ruttensteiner zurück nach Österreich. Im OÖN-Interview spricht er über die Corona-Auswirkungen und Salzburgs Chancen im Champions-League-Play-Off gegen Maccabi Tel Aviv.

Hat Ihre Rückreise nach Österreich coronabedingte Gründe?

Nein, das war lange ausgemacht, ich bin schon seit Mai nicht mehr daheim gewesen. Als Teamchef muss man reisen, ich habe auch eine Ausnahmegenehmigung, die das Reisen und auch die Bewegungsfreiheit im Land erleichtert. Beim Spiel von Maccabi Tel Aviv gegen Salzburg werde ich am Dienstag laut Plan wieder in Israel sein. Auch wenn wir derzeit in Israel alle von Tag zu Tag leben.

Welche Auswirkungen hat der Lockdown auf den Fußball?

Momentan wird in der Liga normal gespielt, die Zahl der Fälle bei Spielern ist jedoch gestiegen. Darunter war mit Dan Glazer ja auch ein Spieler von Maccabi Tel Aviv.

Im Oktober stehen für Israel wichtige Länderspiele auf dem Programm. Trifft sich das Team überhaupt in Israel?

Jene Spieler, die für Klubs im Ausland spielen, reisen direkt nach Schottland an, der Rest trifft sich in Israel. Wir werden aber den Großteil der Vorbereitung auf das Nations-League-Spiel gegen die Schotten direkt in Schottland abhalten. (Israel muss zwei Runden überstehen, um sich noch ein Ticket für die EM 2021 zu sichern, Anm.)

Sportlich ist es seit Ihrer Amtsübernahme gut gelaufen.

Ja, wir sind in der neuen Nations-League-Saison von Liga C in die schwierigere Liga B aufgestiegen. Die beiden Remis gegen Schottland und die Slowakei waren ein Erfolg, vor allem hilft es bei der Entwicklung des Teams.

Wie schätzen Sie die Chancenverteilung beim Champions-League-Qualifikationsspiel Maccabi Tel Aviv gegen Salzburg ein?

Salzburg ist qualitativ stärker und wird sich am Ende durchsetzen. Aber es ist Vorsicht geboten. Maccabi ist sehr gut eingespielt, hat mit Gerogios Donis einen neuen Trainer.

Ist der Heimvorteil für Maccabi Tel Aviv ohne Zuschauer hinfällig?

Nein, auf gar keinen Fall. Das Hinspiel wird auf jeden Fall ganz heikel für Salzburg. Die Temperaturen und vor allem die Luftfeuchtigkeit machen es für die Auswärtsteams auch ohne Publikum sehr schwer.

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl

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