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Liverpool schoss die Bayern aus der Champions League

Von nachrichten.at/apa, 13. März 2019, 22:52 Uhr
Bild 1 von 56
Bildergalerie Enttäuschendes CL-Out für Bayern
Bild: MICHAEL DALDER (X90041

MÜNCHEN/BARCELONA. Der FC Bayern München ist im Achtelfinale der Fußball-Champions-League nach einer 1:3-Heimniederlage gegen den FC Liverpool (Hinspiel 0:0) ausgeschieden. Der FC Barcelona schaffte mit einem souveränen 5:1-Sieg gegen Lyon (Hinspiel 0:0) den Aufstieg ins Viertelfinale.

Liverpool hat sich als vierter englischer Vertreter ins Viertelfinale der Fußball-Champions-League vorgekämpft und den FC Bayern aus dem Rennen um die Trophäe geworfen. Die "Reds" siegten am Mittwochabend in München mit 3:1 (1:1) und schafften nach dem torlosen Remis im Hinspiel den Aufstieg. Die Bayern scheiterten nach sieben Viertelfinal-Teilnahmen in Folge damit wieder einmal bereits vorher.

Sadio Mane erzielte zwei Tore (26., 84.) für die Elf von Trainer Jürgen Klopp, der vorentscheidende Treffer gelang Virgil van Dijk (69.) nach einem Eckball. Die Bayern mit David Alaba schafften durch ein Eigentor von Joel Matip (39.) nur den zwischenzeitlichen Ausgleich. Zum zwölften Mal im Viertelfinale en suite steht der FC Barcelona. Die Katalanen deklassierten Olympique Lyon nach dem 0:0 im Hinspiel zu Hause mit 5:1 (2:0). Lionel Messi (16./Foul-Elfmeter, 78.), Philippe Coutinho (31.), Gerard Pique (81.) und Ousmane Dembele (86.) schlugen für die Spanier zu. Die Auslosung des Viertelfinales erfolgt am Freitag (12.00 Uhr) in Nyon.

Die Bayern wollten ihre ansteigende Form gegen Liverpool unter Beweis stellen. Die Münchner begannen forsch, die Engländer standen tief in der eigenen Spielhälfte und mussten den frühen Ausfall von Kapitän Jordan Henderson (Fußverletzung) hinnehmen. Der erste Treffer ging dennoch auf das Konto der Gäste. Mane ersprintete einen weiten Ball, schüttelte Gegenspieler Rafinha ab, ließ den übermotivierten Bayern-Torhüter Manuel Neuer bei dessen 100. Spiel in der Champions League ins Leere laufen und verwertete ins verwaiste Gehäuse.

Die Bayern ließen sich dadurch wenig beirren. Der Ausgleich war verdient: Wieder war es eine weite Vorlage, Serge Gnabry entwischte seinem Gegenspieler und brachte den Ball scharf zur Mitte, wo ihn Matip ins eigene Tor lenkte. Der von seiner Sehnenreizung wieder genesene Alaba versuchte sich kurz vor dem Pausenpfiff noch per Freistoß, zirkelte den Ball aber zu zentral auf Liverpools Alisson.

Gefordert blieben die Bayern, Liverpool genügte das Remis. Beim Premier-League-Zweiten lauerte das Sturmtrio Mohamed Salah, Roberto Firmino und Mane auf Fehler der Hausherren. Den Weg zum Aufstieg ebnete der Klopp-Elf jedoch eine Standardsituation: Der im Hinspiel noch gesperrte Abwehrchef Van Dijk stellte nach einem Eckball seine Kopfballstärke unter Beweis. Mane, der eine Flanke von Salah einnickte, beseitigte alle Zweifel am Sieger. Nach Dortmund (gegen Tottenham) und Schalke (Manchester City) verabschiedete sich damit auch der dritte deutsche Bundesligist im Achtelfinale gegen einen englischen Club.

Barcelona souverän weiter

Barcelona dominierte im Camp Nou und bearbeitete Lyons Abwehr mit Nachdruck. Messi zwang OL-Torhüter Anthony Lopes bereits nach wenigen Minuten zu einer Flugeinlage, nach einer Viertelstunde war es schließlich ein Vergehen von Jason Denayer an Luis Suarez, das dem Argentinier die Chance vom Elferpunkt ermöglichte. Messi verwertete in Panenka-Manier mittig aufs Tor geschupft zu seinem 107. Treffer in der Königsklasse. Sein "ewiger" Widersacher Cristiano Ronaldo hält seit Dienstag bei 124.

Spaniens einzig verbliebener Club im Bewerb wusste auch danach zu gefallen. Suarez entwischte seinen Gegenspielern, legte uneigennützig für Coutinho auf und verhalf dem von den Fans zuletzt gescholtenen Brasilianer zu einem Erfolgserlebnis. Lyons Lopes musste nach einem Zusammenstoß dann vom Feld. Die wieder mit ihrem Topangreifer Nabil Fekir angetretenen Franzosen schafften es bis zur Pause nur vereinzelt, Barcelona zumindest ein wenig in Bedrängnis zu bringen.

Messi hatte zwei Minuten nach Wiederanpfiff die Entscheidung am Fuß, sein Lupfer wurde aber noch vor der Linie geklärt. Lyon war harmlos, schaffte aus einem Eckball aber das 1:2. Lucas Tousarts Treffer (58.) wurde aufgrund einer möglichen Abseitsstellung erst nach dreiminütiger VAR-Analyse gegeben. Dass Barcelona nicht mehr zittern musste, war wieder dem Star der Katalanen zu verdanken. Messi traf zunächst nach einer Einzelleistung zum 108. Mal in der Champions League und leistete bei den Toren von Pique und Dembele jeweils die Vorarbeit.

Ergebnisse der Achtelfinal-Rückspiele:

Bayern München - Liverpool 1:3 (1:1). 

Tore: Matip (39./Eigentor) bzw. Mane (26., 84.), Van Dijk (69.). 

Hinspiel 0:0 - Liverpool mit dem Gesamtscore von 3:1 weiter. 
Anm.: Alaba spielte durch

FC Barcelona - Olympique Lyon 5:1 (2:0). 

Tore: Messi (18./Foul-Elfmeter, 78.), Coutinho (31.), Pique (81.), Dembele (86.) bzw. Tousart (58.). 

Hinspiel 0:0 - Barcelona mit dem Gesamtscore von 5:1 weiter

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31  Kommentare
31  Kommentare
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beisser (10.412 Kommentare)
am 14.03.2019 12:13

Bei der WM schon in der Gruppenphase hängengeblieben, in der Nations League in die Gruppe 2 abgestiegen und jetzt in der CL gegen die englischen Klubs vollkommen chancenlos. Da läuft einiges unrund bei unseren Nachbarn.

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betterthantherest (33.924 Kommentare)
am 14.03.2019 18:18

Dafür durften sich die Schalker über ein ganz besonders Erlebnis freuen:

Zuerst ein 0:7 im Stadion kassieren und dann mit dem BVB09 Mannschaftsairbus heimfliegen. grinsen

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beisser (10.412 Kommentare)
am 14.03.2019 18:52

Höchststrafe 🙄😭😭

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Schuno (6.602 Kommentare)
am 14.03.2019 10:58

Mia san ausgschiedn

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 14.03.2019 09:30

die deutschen ruinieren sich den fußball selbst. wenn ich mir jede woche die bl am samstag ansehe, mit derart unverständlichen entscheidungen der videoreferees, komm ich aus dem kopfschütteln nicht mehr raus.
das hat mit fußball wirklich nichts mehr zu tun .... gehört aber zur deutschen gründlichkeit, alles bis ins detail zu eruieren

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 14.03.2019 08:52

ich schau gern BL, aber was die Schulden der Engländer angeht ist DE mehr als konkurrenzfähig.
wenn die das Finanziell Fair Play nicht ständig umgehen würden, würden die immer noch Kick and Rush spielen.
man muss die Bayern nicht mögen aber die haben die Kohle erst verdient bevor sie ausgegeben wird

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 14.03.2019 09:02

als Bayernfan,
Liverpool hat zwar Schulden aber nicht wirklich hoch und einen besser aufgestellten Kader,
Bayern muss viel Geld und Zeit aufwänden um auch wieder besser dazustehen,
da würde ich lieber ein paar Schulden haben und gut dastehen als "kerngesund" und vor dem gefühlten Nichts,
alleine das Gestern hat Bayern direkt 10,5 Millionen gekostet, genauso mögliche weitere Prämien und mögliche weitere Ticketeinnahmen, wenn man das Standard-Halbfinale nimmt fehlen ca 50 Millionen in der Kasse jetzt nur weil man sich geweigert hat zu investieren und den Kader runterwirtschaftet

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nussferdl (498 Kommentare)
am 14.03.2019 09:14

Die Top 6 bei den Engländern haben genug Kohle.
Die Vereine gehören allen Scheichs, Russen usw....

Ist doch besser wenn man Schulden hat, bevor ich 100 Millionen dem Finanzamt gebe, ODER????

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 14.03.2019 09:38

Was haben Sie gegen das Finanzamt? Die Kohle des FA bekommt der Staat, salopp formuliert. Und woher bekommen Sie Ihre Beihilfen und Zuschüsse?

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 14.03.2019 11:30

Davon hat aber ein Scheich oder Oligarch nix. Also lieber in den Club Buttern wo man dann auch noch gefeiert wird, weil man ja so wohtätig Fussballern Geld in den Allerwertesten bläst.

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betterthantherest (33.924 Kommentare)
am 14.03.2019 08:46

die deutsche Bundesliga ist nicht mehr konkurrenzfähig.

Auf dem Spielfeld. Und auch auf dem Transfermarkt.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 14.03.2019 08:08

Engl.Premiere League - Deut.Bundesliga 3:0. Die deutschen Klubs haben dort weitergemacht, wo ihr Nationalteam bei der WM aufgehört hat. Im internationalen Mittelmaß. Die Bundesliga verliert gegenüber den Meisterschaften aus Italien, Spanien und England zunehmend an Boden. Seit Jahren erkaufen sich die Bayern die Meisterschaft indem sie der Konkurrenz die besten Spieler wegkaufen und sie so schwächen. Die Folge ist ein fade, einseitige Meisterschaft, die den Münchnern eine trügerische Überlegenheit vorgaukelt. Was national genügt ist international zu wenig. Zudem ist das Münchner Team überaltert.
Mit seiner Entscheidung künftig auf die Münchner Altspstzen uu verzichten hat J.Löw absolut recht.

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betterthantherest (33.924 Kommentare)
am 14.03.2019 08:47

Alles richtig.

Jetzt muss Jogi nur noch Neuer gegen Ter Stegen ersetzen.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 14.03.2019 09:11

Da bin ich der selben Meinung. Doch wer bringt das den Bayern bei ?

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nadjap (117 Kommentare)
am 14.03.2019 07:47

Jogi hat recht bekommen.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 14.03.2019 07:18

Die Deutsche Bundesliga ist kaputt.
6 Spiele gegen Englisch Clubs, 5 Niederlagen 1 Unentschieden Torverhältnis 17:3 für die Engländer!
Wenn die Deutschen nicht bald Geld in die Hand nehmen für Spitzenkicker dann wird der Weg weitergehen Richtung Abgrund.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 14.03.2019 09:20

Und genau das ist das Problem. Die Deutsche Bundesliga zieht nicht bei den "echten" Stars. Kann mir wirklich nicht vorstellen dass Ronaldo & Co die Bundesliga jucken würde.

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and_re (636 Kommentare)
am 14.03.2019 09:38

... und leider liegt da auch genau das Problem der österr. Nationalmannschaft:
Der Großteil unserer "Stars" spielt leider nur dort!

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tyson4690 (998 Kommentare)
am 14.03.2019 07:04

i hab nu goa ned ghört, dass es den Hoeness zrissn hätt', so wie er gestern auf der Tribüne drein gschaut hod woa des schwer zu befürchten. Aber gestern waren ein Sane, Sala und Virgin einfach zu stark für die Bayern!!

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 14.03.2019 05:58

herrlich um halb 5 beim aufstehen ein vorsichtiger Blick in den Teletext und ja Sie sind raus,
jetzt wird das Börserl aufgemacht,
hoffentlich hat nicht Jogi den ganzen Frust abbekommen

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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 13.03.2019 23:21

suuper das gehört den präpotenten Haufen

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Geronimo7 (385 Kommentare)
am 13.03.2019 23:06

Liverpool haut Bayern raus.
Yessssssssssssssssssssssssssssssssssssssss!
YNWA

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 13.03.2019 23:03

Ich freue mich für den Kloppo (weil er den Bayern nicht gut genug war).

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smile4711 (423 Kommentare)
am 14.03.2019 00:28

Nicht immer Fake News erzeugen, denn es stimmt nicht. 2008 wollte Bayern Klopp. Er ging jedoch zum BVB. Dann hatte der FCB den Katastrophentrainer Klinsmann geholt.

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betterthantherest (33.924 Kommentare)
am 14.03.2019 08:49

smile - der fanatiker hat schon recht.

Klopp war den Bayern als Nachfolger für Ancelotti nicht gut genug.

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betterthantherest (33.924 Kommentare)
am 14.03.2019 08:51

Sorry - als Nachfolger für Guardiola.
Statt Klopp haben sich die Bayern für Ancelotti entschieden.

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Orlando2312 (22.303 Kommentare)
am 14.03.2019 08:55

....als Nachfolger für Ancelotti nicht gut genug.

So ein Vollholler! Jürgen Klopp ist seit Herbst 2015 bei den Reds. Da war Guariola Trainer beim FCB und von Ancelotti noch gar keine Rede.

Es ist schon klar, dass man die Bayern nicht unbedingt mögen muss, aber bei der Wahrheit sollte man schon bleiben.

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betterthantherest (33.924 Kommentare)
am 14.03.2019 09:18

Orlando, siehe mein Posting von 08:51.

Hätten Sie noch eine Zeile weiterlesen müssen.

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Orlando2312 (22.303 Kommentare)
am 14.03.2019 10:16

War zu der Zeit, als ich begann noch nicht sichtbar. grinsen

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betterthantherest (33.924 Kommentare)
am 14.03.2019 10:34

4 min für das Schreiben von 5 Zeilen jaja

... oder es hat Ihr Beißreflex wieder einmal zu schnell zugeschlagen.

Wie auch immer;

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Orlando2312 (22.303 Kommentare)
am 14.03.2019 13:13

Wenn ich was schreibe, dann vergewissere ich mich gerne, dass ICH keinen Unsinn verfasse. Und da hab ich die Amtszeiten von Klopp und Ancelotti gegoogelt.

Können Sie mit dieser Erklärung leben?

Sie dürfen aber auch gerne bei Ihrem Vorwurf "Beissreflex" bleiben. Daran werd ich auch nicht zugrunde gehen. grinsen

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