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Länderspiel zwischen Nord- und Südkorea unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Von OÖN-Sport/APA, 15. Oktober 2019, 16:06 Uhr
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Salzburgs Hwang vertrat Südkorea. Bild: gepa

PJÖNGJANG. Das erste internationale Fußball-Spiel zwischen Nordkorea und Südkorea auf nordkoreanischem Boden seit 1990 hat mit einem torlosen Remis geendet.

Die beiden Rivalen trennten sich am Dienstag im Rahmen der Qualifikation für die WM-Endrunde 2022 vor leeren Rängen mit einem 0:0. Zu dem Spiel durften keine südkoreanische Fans und Journalisten einreisen. Auch gab es keine Live-Bilder zu sehen. Nach jeweils zwei Siegen und einem Unentschieden in drei Spielen führen derzeit beide koreanische Mannschaften die Tabelle in der Gruppe H der Asien-Qualifikation vor Turkmenistan, Libanon und Sri Lanka an.

Das südkoreanische Team war am Montag via Peking nach Pjöngjang gereist. Mit dabei war auch Salzburgs Hwang Hee-chan, der Stürmer wurde laut FIFA-Angaben in der zweiten Spielhälfte eingetauscht. Bei Nordkorea stand demnach St. Pöltens Angreifer Pak Kwang-ryong über die gesamte Spielzeit auf dem Rasen. Gespielt wurde im Kim-Il-Sung-Stadion von Pjöngjang. In der nordkoreanischen Hauptstadt fand das zuvor letzte inner-koreanische Fußball-Duell im Jahr 1990 statt.

In zwei Qualifikations-Heimspielen wich Nordkorea in den vergangenen Jahren nach Shanghai aus, da sich der diktatorisch regierte Staat weigerte, die südkoreanische Flagge zu hissen bzw. die Hymne des Nachbarn zu spielen. Am Dienstag fanden sich laut Angaben des südkoreanischen Verbandes KFA keine Besucher im Stadion ein. Unter den wenigen ausgewählten Besuchern befand sich FIFA-Präsident Gianni Infantino. "Es ist eine Freude, hier zu sein", sagte der Schweizer bei seiner Ankunft am Flughafen von Pjöngjang.

Südkoreas Spieler ließen vor der Einreise in den Norden ihre Handys zurück. Der Pressekonferenz von Teamchef Paulo Bento wohnte laut Angaben aus Südkorea fünf nordkoreanische Journalisten und zwei KFA-Mitglieder bei.

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1  Kommentar
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oneo (19.368 Kommentare)
am 15.10.2019 19:46

Und die FIFA buckelt vor diesem Regime und Infantino sagt auch noch daß es eine Freude wäre, dort zu sein.
Dümmer geht's nimmer.

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