Kritische Töne vor Bayerns Meisterstück
MÜNCHEN. Der FC Bayern hat es selbst in der Hand, mit einem Sieg in Mainz bereits heute (15.30 Uhr, Sky) den 31. Meistertitel in der deutschen Fußball-Bundesliga zu fixieren.
Verfolger Leipzig hat zehn Punkte Rückstand und trifft erst am Sonntag auf Stuttgart. Dennoch musste der wohl zu Saisonende scheidende Trainer der Münchner, Hansi Flick, vor dem Spiel beruhigen. Er verteidigte Sportchef Hasan Salihamidzic, der den internen Machtkampf gegen den Coach gewonnen hatte. "Hasans Familie wurde beschimpft, da sind Grenzen überschritten worden. Ich missbillige das, das geht überhaupt nicht. Bei allen Unterschieden, die er und ich hatten – es ging nie ins Persönliche", betonte Flick, der für den Erfolgsfall eine kleine Meisterfeier ankündigte: "Was sollen wir in dieser Zeit schon groß machen? Wir müssen einmal den Titel holen. Danach ist Spontaneität gefragt, die haben die Spieler."
Der VfL Wolfsburg könnte heute (15.30) mit einem Sieg über Dortmund einen Riesenschritt in Richtung Champions League machen und den Vorsprung auf den BVB auf acht Punkte ausbauen. "Diesem Ziel haben wir alles untergeordnet", sagte Coach Oliver Glasner.
Inter Mailand holte zum 20. Mal Italiens Meistertitel
Leverkusen nach Last-Minute-Tor bei BVB weiter unbesiegt
Glasner-Truppe Crystal Palace besiegte West Ham United 5:2
Feyenoord holte mit "Joker" Trauner niederländischen Cupsieg
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.