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Köln will die Bayern ärgern

15. Februar 2020, 00:04 Uhr
Das Spiel des Jahres: Köln ist bereit, den großen FC Bayern zu ärgern
Köln-Kapitän Jonas Hector (re.) Bild: GEPA

KÖLN. Deutsche Bundesliga: "Geißböcke" gewannen vier ihrer jüngsten fünf Matches.

Der 1. FC Köln hat von den jüngsten fünf deutschen Fußball-Bundesligaspielen vier gewonnen und sich damit ein Guthaben von sechs Punkten auf einen Abstiegsplatz erarbeitet. Mit Trainer Markus Gisdol kam der Erfolg und damit umso größere Lust, dem amtierenden Champion FC Bayern am Sonntag (15.30 Uhr) ein Haxl zu stellen. Karnevalsstimmung ist sowieso Programm im mit knapp 50.000 Zuschauern ausverkauften RheinEnergieStadion, wo ÖFB-Legionär Florian Kainz & Co. nach dem ersten Pflichtspielsieg über den Tabellenführer aus München seit 5. Februar 2011 lechzen.

Damals verwandelten Christian Clemens (55.) und Ex-LASK-Legionär Milivoje Novakovic (62., 73.) einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Triumph. Dortmund wurde in der Saison 2010/11 Meister, der "Effzeh" landete im gesicherten Mittelfeld. Eine Konstellation, die auch heuer nicht auszuschließen ist. "Eine Chance hat man immer", sagt Gisdol vor dem Spiel des Jahres, also vor dem Duell David gegen Goliath.

Bei den Bayern droht Nationaltorhüter Manuel Neuer wegen eines Magen-Darm-Infekts auszufallen, dafür meldeten sich Alphonso Davies und Joshua Kimmich fit. Kölns Mittelfeldspieler Dominick Drexler ist das egal: "Wenn die Bayern kommen, wird es immer stürmisch", weiß er und erinnert sich mit Schaudern an die erste Saisonbegegnung. Im Herbst setzte es eine 0:4-Pleite in der Allianz-Arena. Doch in der Zwischenzeit ist viel passiert. "Wir sind jetzt eine komplett andere Mannschaft", weiß Drexler: "Wir erreichen mit unserem Spielsystem im Zentrum mindestens Gleichzahl, wenn nicht sogar Überzahl."

Paderborn wittert die Chance

Bereits heute bekommen es zwei Abstiegs- mit Titelkandidaten zu tun. Bremen gastiert als krasser Außenseiter bei RB Leipzig, die Sachsen haben aber aus ihren jüngsten drei Liga-Matches nur zwei Punkte geholt. Mönchengladbach muss nach Düsseldorf.

Verlieren Bremen und die Fortuna, könnte Paderborn auf den Relegationsplatz (16.) vorstoßen. Die Ostwestfalen wittern die Chance, die Chaostage bei Hertha BSC mit dem überraschenden Rücktritt von Cheftrainer Jürgen Klinsmann auszunützen. (alex)

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